Natsuiro no Sunadokei (2004)

夏色の砂時計

Informationen

Beschreibung

Eigentlich hat Koutarou Makimura gerade endlich den Mut gefasst, seinem heimlichen Schwarm Kaho Serizawa seine Liebe zu gestehen, aber über ausreichend Mut, ihr die Botschaft persönlich zu überreichen, verfügt er dann doch nicht. Deswegen schickt er seine beste Freundin Ai Senou mit einem Liebesbrief zu seiner Angebeteten, die darüber nicht unbedingt erfreut ist, weil sie insgeheim lieber selbst etwas mit ihm anfangen würde – aber unter der Bedingung ganz oft von Koutarou zum Eis eingeladen zu werden, nimmt sie die Bürde auf sich.

Doch was dann passiert ist wirklich außergewöhnlich, denn die als Time Patroller arbeitende Ligene hat Koutarou bereits von einem sicheren Versteck aus beobachtet und in einem darauffolgenden Handgemenge geht ihre Sanduhr kaputt. Sie offenbart Koutarou, dass sein Liebesbrief erfolgreich sein wird, aber dass Kaho am Ende der Sommerferien sterben wird, was die beiden unbedingt verhindern müssen. Kann er diese finstere Zukunft verhindern?
Koutarou Makimura has finally plucked up the courage to confess his love to his secret crush, Kaho Serizawa, though he doesn’t dare to give her the message in person. So he sends his best friend Ai Senou with a love letter to his beloved, who isn’t exactly happy about it because she would secretly prefer to start something with him – but she accepts the burden on the condition that Koutarou often invites her out for ice cream.

But what happens next is truly extraordinary: because Ligene, who works as a time patroller, has already been watching Koutarou from a safe hiding place and, in a subsequent scuffle, her hourglass breaks. She reveals to Koutarou that his love letter will be successful, but Kaho will die at the end of the summer holidays, which they must prevent at all costs. Can he avoid this dark future?
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Rezensionen

Avatar: Conny#1
„Die Frau des Zeitreisenden.“


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Keine Frage, Potenzial ist hier eindeutig vorhanden und gerade in den ersten 10 Minuten, dieser zweiteiligen Anime-OVA, wurde ich überrascht, denn mit einem Zeitsprung-Anime habe ich hier beim besten Willen nicht gerechnet. Doch leider funktioniert dieser Anime nicht so richtig und das hat einfach mehrere kleine, aber auch ein paar große Gründe. Zum Einen sollte man sich stets vor Augen halten, mit was für einem Anime es hier zu tun hat. Natsuiro no Sunadokei ist ein reinrassiger Romance Anime, mit besagter Zeitgeschichte, der auf einer Visual Novel basiert. Den giftigsten Apfel, den man einem Romance-Anime anbieten kann, ist die fehlende Glaubwürdigkeit und von der ist dieser Anime leider befallen. Das große Problem hier ist, dass diese kurze OVA-Serie auf der Romantik-Basis eine völlig inakzeptable Route einschlägt, die dem Anime schon frühzeitig das Genick bricht. Allerdings erlebt man so etwas sogar in den „besten“ Romance-Serien. Aber durch den völlig falschen Weg, den dieser Anime geht, springt zu keiner Minute ein mitfühlender Romantik-Funke über. Besonders der Hauptcharakter Koutaru ist eine derart eindimensionale Figur, dass ich permanent den Eindruck bekam, dass er weniger Rückgrat als eine Made im Speck hat. Besonders wenn es mit den ganzen Zeitsprüngen losgeht, wirkt er viel zu schnell gefasst, so als ob solche Zeitsprünge all gegenwärtig wären. Klar, 2 OVAs sind einfach zu wenig, um ihn mit dem ganzen Zeit-Szenario vertraut zu machen, aber dennoch kann man einer Figur nicht derart aalglatt ausstatten. Auch beim Nebencast gibt es kaum eine Figur, die wirklich erwähnenswert ist. Wir haben die typische Kindheitsfreundin vom Hauptcharakter, die zwar super sympathisch ist, aber dennoch reine Fließbandware verkörpert. Wir haben die Person, in die unser Hauptcharakter unsterblich verliebt ist und natürlich ist auch diese Figur wieder negativ geprägt von einem strengen Vater (auf den man ebenfalls viel mehr hätte eingehen müssen). Dann haben wir noch die Zeit reisende Polizisten, die unseren Hauptcharakter stets bewacht. Beinahe eine 1:1 Kopie von Karin aus DNA². Achja ebenfalls noch mit von der Partie ist eine vollbusige Lehrerin, die zwar stets in die Geschichte hinein gebaut wird, aber leider zu keiner Minute für das Voranschreiten der Geschichte verantwortlich ist, wodurch diese Figur die absolute Wegwerf-Ware darstellt. Auch auf der Animationsbasis darf man hier keine goldene Augenweide erwarten. Ich empfand den Zeichenstil sogar für 2004er Verhältnisse für extrem schwach und lieblos. Wir bekommen hier teilweise Standbilder der untersten Kategorie geboten. Damit meine ich jetzt keine lieblosen Hintergrundzeichnungen (die sind mittelmäßige Standardware), sondern bspw. ein 1:1 Gespräch zwischen unserem Hauptcharakter und einer Lehrerin. Man hört bei dieser Szene, wie jemand mit einem Kugelschreiber klappert. Doch keine der beiden Figuren bewegen sich. Erst beim nächsten Schnitt bewegen sich die Figuren wieder normal und man bekommt schnell vor Augen geführt, dass die Lehrerin mit dem Kugelschreiber am Tisch klappert. Und so ähnlich verhält es sich auch die Synchronisationsarbeit. Zwar fällt es hier nicht ganz so extrem auf, aber dennoch sollten vermeidliche Synchronisationsfehler, wie bspw. die fehlende Lippensynchronisation, vermieden werden. Warum Natsuiro no Sunadokei letzten Endes dann doch noch ein mittelmäßiger Anime für mich ist, war die beschrieben Zeitgeschichte, die zumindest phasenweise für nette Ideen und ein bisschen Spannung sorgt. Das wars dann leider auch schon.
Ich wage es nicht mal, Steins;Gate mit diesem Anime zu vergleichen. Und jeder, der Steins;Gate gesehen hat und beim Thema Zeitreisen nun überall hellhörig wird, sollte diesen Anime mit Vorsicht genießen. Er ist keine totale Zeitverschwendung (welch ein Wortspiel), aber sowohl von der Story, als auch vom Optischen kein sonderlicher Brüller.


Fazit

Ärgerlich. Natsuiro no Sunadokei hat wirklich enorm viel Potenzial im Gepäck, nutzt Dieses aber leider kaum. Blasse Charaktere, löchriges Drehbuch, grauenvolle Optik und eine völlig falsch entwickelnde Story macht diesen Anime zu einem eher enttäuschenden Vergnügen. Aber so fair muss man sein : Es gibt unzählige Animes, gerade in der Kurz-OVA-Schublade, die deutlich schlimmer sind. Von daher : Gnade vor Recht!
Der Anime bekommt 5 von 10 vergurkte Sprünge vom 10-Meter Brett.


5/10
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Eine durchschnittliche Verfilmung einer Visual Novel, mehr braucht man zum Anime eigentlich schon nicht mehr sagen. Weder besonders gut, noch besonders schlecht. Die Handlung wurde um ein paar Sci-Fi-Elemente bereichert, Zeitreisen um genau zu sein, was aber leider zu den bekannten Problemen bei dieser Thematik führt: oft wirkt der Verlauf der Geschichte unglaubwürdig. Das kann aber auch daran liegen, dass der Anime nur eine sehr knappe Zusammenfassung der Vorlage ist. Die kurze Spielzeit (nur zwei Episoden) ist natürlich allgemein ein Problem und verhindert, dass Spannung aufkommt, die eigentlich beim Thema durchaus möglich gewesen wäre, und die Charaktere können sich überhaupt nicht entfalten. Die sind übrigens mal wieder typisch für Visual Novels, nicht umsympathisch, aber auch nicht gut ausgearbeitet. Ansonsten fällt nur das rockige Opening auf.
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Avatar: Konsutanchinu#2
Koutaro will seiner Angebeteten (Kaho) in den Somerferien seine Liebe gestehen. Doch plötzlich sind die Sommerferien bereits vorbei und er erfährt das er mit Kaho zusammen war und sie dann einen tödlichen Unfall hatte...

"Natsuiro no Sunadokei" Story hat eigentlich eine Menge Potential - allerdings könnte die Umsetzung besser sein.


So hat der Anime in meinen Augen leider auch eine menge Logikfehler:


Das in einer alternativen Zukunft Ai in der Turnhalle bereits sagt Kahos Tot wäre ihre Schuld.
Wäre es aber ihre Schuld weil sie den Brief von Kotaru niocht abgegeben hat, hätte sie doch Takeshi angerufen und Kaho gerettet.

Das Ligene offenbar in einer alternativen Zukunft mit Kotaru zusammengekommen wäre/war (Als Ligene nach dem Weg fragte wäre ja Kaho im normalfall bereits tot) und
Das in einer alternativen Zukunft Ai in der Turnhalle bereits sagt Kahos Tot wäre ihre Schuld.
Wäre es aber ihre Schuld weil sie den Brief von Kotaru niocht abgegeben hat, hätte sie doch Takeshi angerufen und Kaho gerettet.

Das Ligene offenbar in einer alternativen Zukunft mit Kotaru zusammengekommen wäre/war (Als Ligene nach dem Weg fragte wäre ja Kaho im normalfall bereits tot) und in die Zeit zurückreist um das zu verhindern?! Da fehlt irgendwie sowas wie eine Erklärung finde ich.

Das Ai sich am Ende einfach mit Takeshi zufrieden gibt obwohl sie doch Kotaro liebt... Ein Happy-End für Ai fände ich viel besser...


Der Zeichenstil ist sehr unbeständig. Manchmal sieht er ja recht gut aus - dann aber auch wieder nicht (vorallem in diese unpassenden Szenen, die zwanghaft versuchen "witzig" zu sein). Das kann man hier ja auch recht gut auf den Screenshots erkennen.

Der Soundtrack ist wirklich nichts Besonderes - weder Ending noch Hintergrundmusik.

Fazit: Ein Anime für Zwischendurch - muss man eigentlich nicht gesehen haben.
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Avatar: teddyofapril#3
Also insgesamt schon schön anzuschauen, aber einfach nichts besonderes!
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Joar, erinnert mich an DNA², aber die Story war doch recht trocken.
Es passiert alles nach Drehbuch, nichts ungewöhnliches. nichts, was man nicht erwarten würde.

Man kann sich den Anime ansehen, muss man aber nicht, ist nur einer von viele Schulromanzen.
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Avatar: natheriel#5
Diese zwei OVA sind nicht schlecht. Doch vieles läuft nach einem bekannten Muster ab, was die Lovestory angeht. Zwei Folgen sind gut, ich bin froh das hier nicht mehr sind, weil so passiert immer etwas und die Geschichte kommt schnell vorwärts.
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