Kashimashi: Girl Meets Girl (2006)

かしまし ~ガール・ミーツ・ガール~

Informationen

Beschreibung

Hazumu Osaragi ist ein sensibler Junge, der leicht für ein Mädchen gehalten werden kann und sich leidenschaftlich im Garten-Club der Schule beteiligt. Er ist verliebt in Yasuna Kamiizumi, doch als er den Mut aufbringt ihr seine Liebe zu gestehen, kann sie diese nicht erwidern und Hazumu ist am Boden zerstört. Während er sich nun auf eine lange Wanderung begibt, um über seine Situation nachzudenken, machen sich seine Freunde auf, ihn zu suchen. Doch als sie Hazumu finden, hatte dieser einen kleinen Unfall, denn ein Raumschiff stürzte auf ihn nieder. Die Aliens sind auf einer friedlichen Mission, denn sie wollen die Menschen nur erforschen und stellen Hazumu sofort wieder her. Allerdings geben sie ihm indessen einen Frauenkörper – bis hin zur DNA! – und entschuldigen sich mit einer weltweiten Grußbotschaft.
Hazumu Osaragi is a sensitive boy who can easily be mistaken for a girl and is passionately involved in the school’s garden club. He is in love with Yasuna Kamiizumi, but when he plucks up the courage to confess his love to her, she cannot return it, and Hazumu is devastated. As he now embarks on a long hike to reflect on his situation, his friends set out to find him. But when they find Hazumu, he has had a bit of an accident, as a spaceship crashed into him. The aliens are on a peaceful mission because they only want to explore the humans and immediately restore Hazumu. However, they now give him a woman’s body (right down to the DNA) and apologise with a worldwide greeting message.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Immer mehr Anime sind auf legalen Streamingportalen verfügbar. Wenn Dir eine solche Quelle zum Anime „Kashimashi: Girl Meets Girl“ bekannt ist, dann kannst Du aniSearch unterstützen, indem Du die Streams über unsere Eintragsmaske hinzufügst.

Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Anime „Kashimashi: Girl Meets Girl“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Anime über unsere Eintragsmaske ein!

Neuerscheinungen

Bilder (50 Screenshots)

Charaktere

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Firo#1
Es mag ja durchaus legitim sein, eine sonst durchschnittliche Dreieckskomödie durch außergewöhnliche Elemente aufzupeppen, doch wenn man es nicht vermag, diese clever und konsequent einzuarbeiten, hat man versagt. In diesem Fall hat man es geschafft, eine recht sympathische Geschichte einer Schulromanze, mit ins Verderben zu reißen: Willkommen zu Kashimashi ~Seifenoper meets Slapstick~


Besteht das aufpeppende Element nun darin, einen mädchenhaften Jungen mit Hilfe von gestrandeten Außerirdischen in ein Mädchen zu verwandeln, was dann auch noch weltbekannt und dennoch keiner Aufmerksamkeit gewürdigt wird, ist das schon einmal sehr merkwürdig. Wenn sich dann aber Freunde, Familie und selbst der Held damit abfinden, ohne eine gewisse natürliche Abwehrreaktion zu zeigen, ist das absurd. Wobei im weiteren Verlauf auch recht schnell klar wird, dass die Rahmenbedingungen der Geschlechtsumwandlung nur Mittel zum Zweck sind, um dem Zuschauer eine pseudo-lesbische Beziehung vorzugaukeln, was sicherlich nicht nur mir sauer aufstößt.

Aber selbst wenn man den lächerlichen Plot beiseitelässt, so kann grad mal eines der Hauptbestandteile der weiteren Inszenierung befriedigend fortgeführt werden: die Entwicklung der Dreiecksbeziehung, somit also die Romanze. Und obwohl sie zum Ende hin reichlich kitschig wird, und obendrein nicht wirklich originell, entwickelt man als Zuschauer genug Sympathie gegenüber den drei Mädchen, um dennoch bis zum Schluss mitfiebern zu können.

Das, was aber zu keinem Zeitpunkt überzeugen kann und die Serie letztendlich ruiniert, sind die zu Hauff vorkommenden Comic Relief Charaktere. Diese werden normalerweise eingesetzt um aufgebaute Spannung abzubauen, was bspw. in Kanojo gefehlt hat und in KGNE schon überflüssig war. Hier aber machen diese geistigen Kurzstreckenläufer den Hauptteil der Komödie aus, was mich das eine oder andere Mal an den Rand der Verzweiflung geführt hat. Lasst es mich so ausdrücken: Wenn Lachen gesund ist, sind diese komödiantischen Einlagen krankheitserregend. Nicht nur, dass es ihnen gänzlich an Niveau fehlt, sondern auch jegliches Gespür für den Witz. Ein Armutszeugnis.

Fazit:
Eine recht passable "Romance Comedy", die beim Versuch etwas Besonderes zu machen, letztendlich besonders schlecht wird. Der Eindruck einer Billigproduktion entsteht aber nicht nur durch mangelnde Plausibilität in der Handlung und dem Verhalten so gut wie aller Charaktere, sondern auch in der selbst für TV-Verhältnisse sehr bescheidenen audiovisuellen Präsentation. Staksige Bewegungsabläufe und ein veraltetes moe‘sches Charakterdesign prägen das Äußere. Nur Leuten zu empfehlen, die ihr analytisches Gespür auszuschalten vermögen und einen Anime auch mal im geistigen Leerlauf schauen.
    • ×25
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Ana#2
Dieses Review wird recht kurz, weil es über den Anime eigentlich nicht viel zu sagen gibt, was ich sowohl positiv als auch negativ meine. Eigentlich handelt es sich um eine Standard-Schulromanze und das kommt ja auch durchaus schön rüber.

Das Problem ist eher die Prämisse, mit der diese Serie startet: Selten habe ich einen Anime gesehen, dem durch eine eigentlich interessante Idee so viele Möglichkeiten offen stehen, die dann aber mit beiden Händen verschenkt werden. Darauf will ich eher eingehen, als hier die positiven Seiten aufzuzählen, weswegen es hier vielleicht übermäßig negativ klingt ... behaltet einfach die Bewertung im Hinterkopf.



Ein mädchenhafter Junge geht in den Wald, wird von einem UFO auf die Hörner genommen und von den freundlichen Außerirdischen wiederhergestellt. Ein wenig zu gut scheinbar, denn selbst das einst kaputte X-Chromosom ist wieder vollständig - soviel zu der ersten Folge. Was zunächst nach einem Handlungsstrang klingt, aus dem man viel herausholen könnte hört auch gleich wieder auf. Denn der Rest der Serie beschränkt sich auf die Dreiecksbeziehung zwischen den 3 Mädchen auf dem Cover.

Es ist immer schlimm, wenn eine Idee zu einem Vorwand verkommt und so auch hier. Bis zum Schluss wird man das Gefühl nicht los, man wollte hier entweder schon eine richtige Shoujo-Ai Serie machen - aber bitte ohne Drama und ohne die Konsequenzen - oder einfach eine 08/15 Romanceserie mit einem ungewöhnlichen Element aufpeppen. Die große Akzeptanz der plötzlichen Geschlechtsumwandlung ist einfach nur lächerlich, in der Realität würden sich die Ärzte und Wissenschaftler hier die Klinke reichen - von den Reaktionen der Schulkameraden einmal ganz zu schweigen. Ja, sie wird sogar weder komödiantisch noch ernst länger als ein paar Minuten behandelt und das legt den Schluss definitiv zu nahe, nur ein Vorwand zu sein als das man es einfach schlucken könnte.

Die Mädchen, die dann um das Herz unserer Hauptprotagonistin werben waren natürlich bereits an der männlichen Option interessiert - um so auch noch den Rest jedes kontroversen Potentials im Keim zu ersticken. Ja und die Aliens, die verblassen zu billigstem comic relief.
Was haben wir da überhaupt für eine Besetzung? Die Energische, die Schüchterne und die, die das Herz aller Charaktere der Serie im Sturm erobert - ich sagte ja schon, dass es eine 08/15-Romanceserie ist. Bei den Nebenrollen sieht es nicht viel besser aus.

Besonders ärgerlich wird es dann zum Ende, wenn einen die Serie quasi schon dazu nötigt, man solle sich doch die OVA zulegen wenn man wissen will, wie die Geschichte ausgeht. Immerhin ein wenig Drama konnte man einbauen, ohne gleich kräftig am Schnulzenregler zu drehen und auch ansonsten ist die Serie unterhaltsam mit einigen durchaus rührenden Momenten. Die Genrezuweisung zu Shoujo-Ai ist jedoch eine reine Formalität, Drama gibt es hier nur, wie es eben für eine Romance-Serie notwendig ist und auch die Comedy ist nicht sonderlich berauschend.

Leichte Kost eben und das meine ich auch positiv: Wer nicht zuviel darüber nachdenkt - ja eventuell sogar eine Serie sucht, bei der man das nicht muss - hat sie in einem Zug durchgesehen ohne zu merken, wie viel Zeit nun eigentlich vergangen ist und vor allem ohne sich im Rückblick über Langeweile oder verschwendete Lebenszeit beklagen zu können.
    • ×21
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Silo-san#3
ich habe mehrmals drüber nachgdacht die Serie abzubrechen.
Es geht hier um die Entwicklung und Lösung einer Dreiecksbeziehung und in welchen Genre wir uns befinden ist wohl am Titel auszumachen. Doch ganz so wie ich mir die Serie vorgestellt habe ist sie nicht. Es geht am Anfang um den Jungen Hazumu der in seine Schulkameradin Yasuna verschossen ist und von ihr einen Korb bekommt. Da Hazumu für einen Jungen sehr weibliche Züge hat verkraftet er das nicht so leicht und flüchtet von zuhause. Seine Freunde, das sind sein bester Kumpel Asuta, Klassenkameradin Ayuki und Kindheitsfreundin Tomari, die selbst in Hazumu verknallt ist, suchen ihn und so ist das ganze Gespann im nahe liegenden Gebirge unterwegs.
Und jetzt kommt es. Ein Raumschiff stürzt ab und fällt Hazumu mitten auf die Birne. Ich schreib das hier so flapsig, doch wird die Szene im Anime als durchaus ernst genommen. Hazumu also eigentlich tot, doch die hochentwickelten Besucher können ihm eine neues Leben schenken, nur nicht als Kerl sondern als Mädchen, wie sollte es anders sein.
Jetzt beginnen sich die Dinge zu entwickeln. Seine Kindheistfreundin Tomari kann erst mit der Sitaution nicht umgehen, da sie den Jungen Hazumu liebt, Yasuna von der er/sie gerade eine Korb bekommen hat beginnt sich aber gerade dadurch für ihn zu interesieren und als Sidegag beginnt sich sogar sein bester Kumpel Asuta für ihn zu interessieren.
Mehr will ich jetzt eigentlich nicht verraten denn eigentlich klingt das alles auch recht spannend aber irgendwie hat es das Studio versaut. Das fängt schon damit an, dass einem die halbe Serie in den ersten 10 Minuten vorweg genommen wird. Weiß der Teufel wer auf diese schwachsinnige Idee gekommen ist. Das eigentliche Kernproblem ist aber das "Girl Meets Girl" viele sehr gute Ansätze hat aber nicht einen davon ordenlich ausspielt. Man hat die ganze Zeit das Gefühl das es nichts halbes und nicht ganzes ist. Knackpunkt ist vor allem der, dass der Anime kein reiner Romance-Vertreter ist, sondern auch im Comedy-Bereich versucht Fuß zu fassen. Das wirkt aber so gezwungen, so schlecht inzeniert, das man sich oft fragt was soll der Scheiß. Ich glaube wenn der Anime nur 6 Folgen lang gehen würde und man sich auf das wesentliche konzentriert hätte wäre der sogar gar nicht schlecht. Ist so das typische Ding von Thema gut, Umsetzung bäh. Es reicht aber immerhin für soviel das ich es bis zu Ende geschaut habe, denn das Ende ist ganz in Ordnung. ^^
Die OVA hingegen ist wie eine verarsche der Serie selbst. (wtf) Scheinbar wurde sie nur für Leute gemacht die mit dem Ende der Serie nicht einverstanden waren, zieht dadurch aber die Botschaft der Serie kommplett ins lächerliche.
Fazit: Ich kann es nicht ganz empfehlen. Kashimashi: Girl Meets Girl hat so seine Momente aber es reicht einfach nicht. Da empfehle ich lieber erstmal bessere Genre Vertreter, wie Ranma1/2, Kämpfer oder wer es weinger lustig haben möchte School Days zu schauen. Wer das alles schon kennt und mehr davon braucht kann gerne reinschauen aber als Bewertung würde ich dem Anime nicht mehr als eine 6,9 geben.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Asane
Redakteur
#4
Die Prämisse dieses Anime ist an sich hirnrissig genug, dass da etwas Großes draus entstehen könnte.

Dazu bedarf es allerdings einer Linie, eines roten Fadens, an dem er sich entlanghangelt, eines Grundthemas, auf das das nachfolgend Entwickelte fußen kann und das ganze wie eine Klammer zusammenhält. Sowie einer eigenen, inhärenten Logik, die sich nicht ständig selbst in Frage stellt.

Und selbst wenn das nicht gegeben ist, kann daraus noch was werden, wenn zum Beispiel Einzelaspekte sich sinnfällig und sinnvoll (das vor allem!) aufeinander beziehen.

Bei Kashimashi ist beides nicht der Fall. Diese Serie will vieles sein: Drama, RomCom, Slapstik-Comedy, Liebesdrama. Und schafft es nicht, all das unter einen Hut zu bringen; im Gegenteil, die Einzelteile zerlegen sich gewissermaßen gegenseitig.
Dabei gelingt hier ein vielversprechender Einstieg. Der vor den Irrungen & Wirrungen des jungen Hazumu erzählt, die sich überlappen mit den Irrungen eines Alien-Raumschiffs, bis beide auf entsetzlich zufällige Weise zusammentreffen. Dem korrespondiert eine nicht-lineare, leicht achronologische Erzählweise, die den Zuschauer zudem im Unklaren lässt, wie er die betreffende Szene einzuordnen hat. Also fühlt sich der Zuschauer gefordert und zum Mitdenken angeregt, denn Stilmittel dieser Art schreien förmlich "Obacht! Jetzt mit Niveau!"

Kommt dann aber nicht. Denn in den nachfolgenden Episoden wird dieses Versprechen systematisch an die Wand gefahren. Und zwar auf dreierlei Art:
Zum einen hat man mit Hazumu einen dermaßen blassen Charakter, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Da hilft es auch nicht, dass er zu einem Mädchen mutiert wird. Daher bleibt es auch völlig unverständlich, welches Gewese Yasuna und Tomari um diese fleischgewordene Schlaftablette machen. Sehr wohl - und die Geschichte macht das recht deutlich - taugt er Beispiel dafür, dass man mit der Einstellung "allen wohl und niemand weh" auf Dauer nicht besonders gut durch die Welt kommt. (Auf welche geheimnisvolle Weise er allerdings als Katalysator taugt, um seine beiden love interests gegeneinander aufzubringen und dann aber wieder pragmatisch zu versöhnen, wird auch nicht so wirklich schlüssig.)
Und zuguterletzt bemüht man sich nach Kräften, durch slapstick-orientierte Comedy alles über den Haufen zu werfen, was man bisher aufzubauen versucht hat, weil durch die Art und Weise, wie es präsentiert wird, der letzte Rest an Glaubwürdigkeit und Plausibilität vollends den Bach runtergeht. Am besten zu erkennen an der Figur des Vaters, der einerseits als fürsorglicher Papa dargestellt wird und andererseits - und das zur gleichen Zeit - als perverser Lustmolch und Ecchi-Clown. Das kann so nur in die Hose gehen.

Darüberhinaus stehen die Dramaparts und die klamaukhaften Passagen in permanentem Gegensatz, als seien hier zwei völlig verschiedene Teams am Werk gewesen. (Das soll jetzt nicht heißen, dass sowas sich prinzipiell ausschließt; es gibt durchaus Beispiele für eine gelungene Symbiose - wie in Azumanga Daioh die Okinawa-Episode.)

Alles in allem versetzt einen dieser Anime in Erstaunen, welche Masse an Potential man ungenutzt liegen lassen kann. Dabei hat die Serie auch durchaus gute Seiten, überraschend abwechlungsreiche. Wenn zum Beispiel einige Schlüsselszenen aus unterschiedlicher Perspektive erzählt werden. Nur leider macht man solche hoffnungsfrohen Ansätze dadurch kaputt, indem man zu bewährten dramaturgischen Mitteln greift und klischeegetränkte Dialoge und alberne Zufälle einbaut, wie sie nur in Animes vorkommen.

Über andere Kleinigkeiten wie der allgemeine Umgang mit Hazumus Verwandlung, den Folgen und Problemen, die dies nachziehen müsste, haben andere schon genug geschrieben. Wie auch über das Ende, das wohl nur deswegen diese unglaubliche Wendung nimmt, weil man als Kindheitsfreund
per definitionem von Anfang an schon verloren hat.

Hier lohnt die OVA, die insgesamt einen Tick realistischer und somit auch erträglicher geraten ist.

Wer also gerade den unwiderstehlichen Drang verspürt, aus Frust mehrmals pro Folge mit der Stirn auf der Tischplatte aufzuschlagen, dem sei diese Serie wärmstens ans Herz gelegt.
Beitrag wurde zuletzt am 10.11.2019 02:00 geändert.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: The ACK#5
Anspruch:6
Action:0
Humor:5
Spannung:7
Erotik:3
Hi Leute!

Ich habe gerade die Serie zu Ende geschaut und werde nun ein kleines Resümee davon zum besten geben.

Da das mein ERSTER Kommentar ist bitte ich um ein wenig Nachsicht ;-)>

Um es erst mal kurz zu machen: Romantiker werden von der Serie nicht enttäuscht werden (solange man sich an dem Fakt nicht anstößt das es sich um eine Liebesgeschichte zwischen jungen Frauen handelt)

Kurzweiliger Anime mit Romantik satt. Alles schon mal da gewesen, teilweise unglaubwürdig... Aber! Auf KEINEN Fall schlecht!


Der Plot ist folgender: Ein Junge namens Hazumu der sehr "mädchenhaft" ist wird nach einem Liebesbekenntnis (welches abgelehnt wurde) von einem außerirdischem Raumschiff zerdrückt und als Mädchen wieder hergestellt... Wer jetz "Was bitte ???" denkt dem kann ich beruhigen...

Diese abstrakte Einführung in die Story dient nur als Alibi für die Transformation von Mann zu Frau und wird, genau wie die 2 " Außerirdischen" (in menschlicher Form,) als Comedy Part (der aber nicht ausartet) genutzt.

Worauf sich die Story konzentriert ist die Beziehung der 3 Hauptprogatagonistinnen untereinander und das ständige hin und her derer Gefühlswelt.
Die 12 Folgen sind dafür ausreichend und bieten genug Zeit für Tränen, Missverständnisse, Romantik und Drama...
Je weiter die Story voranschreitet desto mehr wird man von ihr angezogen und das klingen der Frage: " Für wen entscheidet sich Hazumu?" wird von Folge zu Folge lauter und endet, wie von Serien mit derartigem Plot gewohnt, mit einem aufwühlendem Finale, das doch mächtig auf die Tränendrüse zu drücken versucht... und schafft: Feuchte Augen sind auf jeden Fall drin... :-)> Hehehe

Was ich anprangern muss bzw was ich anders gemacht hätte:
- verschenktes Potenzial beim Fakt: Ein Mann wird zur Frau -> Hier hätte man Stunden füllen können die Probleme aufzuzählen die daraus entstehen und wie sich die neue Situation auf das Umfeld auswirkt (sowohl im Comedy- aber auch im Drama- Bereich wäre hier wirklich noch enorm viel zu holen gewesen) aber da sich, wie oben erwähnt, die Story auf die Dreiecksbeziehung bezieht gehts wohl auch so.
- Hazumu merkt man nach kürzester Zeit nicht mehr an das er mal ein Junge war
- Jan-Puu nervt (hat aber glücklicherweise wenig Screentime Muhahaha)

So... ich hoffe der Kommentar ist euch ein wenig hilfreich gewesen... auf bald!
The Ack
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1

Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Also mir hat Kashimashi: Girl meet Girl gefallen.

Die Story ist nicht wirklich besonders aber auch nicht wirklich schlecht. Ich fand sie gut, auch wenn man mehr Potential hätte rausholen können. Was jedoch anzumerken ist, ist dass die Serie mit einem offenen Ende endete, dass erst in der OVA beendet wird. Um das „offene Ende“ zu sehen muss man die letzte Folge bis nach den Abspann gucken. Ich hab’s aus Langeweile getan und wurde heftig überrascht.

Die Charaktere mag ich irgendwie, nur der Hauptcharakter brauchte etwas bis er mir ebenfalls gefiel.



Nun zum Fazit. Ich fand die Serie zwar nicht megagut, aber gut war er sonst hätte ich ihn nicht durchgeguckt. Jedoch sollte man nicht zuviel erwarten. Erotik ist auch keine vorhanden, aber das hat mich nicht gestört.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Evana Snape#2
In den anderen Kommentaren wurde ja bereits oft genug erwähnt, dass der Plot nicht sein volles Potenzial nutzt, deshalb gehe ich mehr auf die Dreiecksbeziehung ein:



Hazumu ist der Protagonist und gerade dieser soll einem sympathisch sein, da man mit ihm mitfiebert und sich mit ihm ein Stück weit identifiziert. Das Problem ist in diesem Fall, dass sich kaum einer in Hazumu wiedererkennen wird! Er/Sie (was auch immer) ist das perfekte Mädchen: hübsch, süß, freundlich... und scheint keine Ecken und Kanten zu haben! Und während sich Yasuna und Tomari ständig fertig machen, weil sie mit ihren Gefühlen nicht zurecht kommen, schwebt Hazumu irgendwo ganz weit oben in ihren Rosa-Mädchen-Wolken und checkt nie richtig, was um sie herum passiert - und sich die halbe Welt sowieso nur um sie dreht. 

Je mehr die Geschichte voranschritt, desto weniger konnte ich Hazumu leiden. Sie denkt auch nicht nach, bevor sie handelt. Sie küsst irgendwie jeden, der es ihr anbietet, nur um einen Moment später unbeeindruckt in die Gegend zu starren... Da zeigt ja Jan-Puu mehr Emotionen!
Ist man nicht aufgeregt, wenn man vom "Schwarm" geküsst wird? Mal abgesehen davon, dass ich nie das Gefühl hatte Hazumu liebt eine der beiden wirklich...

Am Ende entscheidet sich Hazumu für Yasuna, wofür mir jegliches Verständnis fehlt und mir eher wie seelische Erpressung vorkommt, a la "Oh Hazumu, weil ich so labil bin, brauche ich dich, sonst bin ich aufgeschmissen".

Das "richtige" Ende schließt aber die OVA ab, weshalb ich zu dieser auch noch etwas sage:

Also wer sehen wollte, wie doch noch Hazumu und Tomari zusammen kommen, musste sich die OVA ansehen, und ja, es fühlt sich besser an, dass diese zwei endlich zusammenfinden, ABER:

Hazumu hat echt NULL Einfühlungsvermögen! Erst dieses ewige hin-und her in der Serie, dann bricht sie Tomari das Herz und erst, als Yasuna mit ihr Schluss macht, um auf eigenen Beinen zu stehen (tolle Einsicht, aber... HÄTTE MAN DAS NICHT EIN KLEIN WENIG FRÜHER CHECKEN KÖNNEN?!), ja, erst als Yasuna Schluss macht, rennt Hazumu zu Tomari und verkündet ihr freudestrahlend, dass sie mit ihr zusammen sein möchte... Oh Mann... 
Genauso glaubwürdig kommen die Freunde rüber, die Tomari dazu drängen mit Hazumu zusammen zu kommen. Wer wäre nicht gerne die zweite Wahl?

Fazit: Ich hätte mir besonders im weiteren Verlauf eine glaubhaftere Story gewünscht. Und einen Protagonisten mit mehr Empathie. Dafür, dass er schon immer so "mädchenhaft" war, müsste er eigentlich empfindlicher sein, was Gefühle angeht. Dann vor allem als Mädchen.


    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Richard Raahl#3
Zugegeben, die Prämisse des Anime ist schon ziemlich gaga. Junge gesteht Mädchen seine Liebe, sie weist ihn ab, er geht in die Berge und wird von einem Raumschiff erschlagen. Die friedlichen Aliens stellen seinen Körper wieder her, aber als Mädchen. Und schon beginnt die turbulente Dreiecksliebeskomödie. Animation und Soundtrack sind durchaus gelungen. Die Charaktere sind sympathisch und liebenswert. Was die Story angeht, verschenkt der Anime leider schon ziemlich viel Potential. Die Auflösung, was die "Krankheit" des einen Mädchens und die Motivation der Aliens betrifft, fand ich allerdings schon gelungen. Fazit: sehenswerter Anime, der leider unter seinen Möglichkeiten bleibt.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: R0nin#4
Schade schade. Die Idee bei diesem Anime ist zwar mal was besonderes, jedoch geht sie gleich nach den ersten paar Folgen verloren.

Echt schade... SciFi+Romance+Sozial heikles Thema hat sich echt gut angehört.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×11
Avatar: Nemrick#5
Persönlich stand ich Kashimashi zu Beginn noch sehr skeptisch gegenüber.
Andererseits entwickelt sich der Anime im Laufe der 12 Episoden recht gut, wenn auch, auf eine merkwürdige Art und Weise.

Störend daran ist nur Hin und wieder der überdrehte Witz, welcher nicht IMMER ganz in das Szenario hinein passt.
Auch das Hazumu zuerst ein Junge war und nur durch einen tragischen, kleinen Unfall der Aliens ,zu einem Mädchen wurde, mag manchen Genre Liebhaber stören.
Da sich das Prinziep auf Shojo Ai festnagelt.
Die Triangel der 3 Mädels ist trotzdem sehr ansehlich und süß in Szene gesetzt.
Kashimashi ist meiner Meinung nach, jedoch nur etwas für Shojo Ai Fans. Es mag zwar ein guter Comedy Mix sein, aber die Handlung entfaltet sich mit der Zeit als ziemlich "strange"~

Wer also hier auf etwas tiefgründiges in Richtung Logik oder Anspruch hofft, sollte vielleicht lieber zu etwas anderem tendieren.
Ich lege den Anime jedoch jedem ans Herz der Shojo Ai favorisiert. Da es von dem Genre nicht all zu viele Serien gibt, ist das eine nette kleine Süßigkeit für zwischendurch. Und zum lachen bringt's auch gerne mal ;-)
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 24
  • 81
  • 238
  • 169
  • 41
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert2.97 = 59%Toplist#5176

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!