Honey and Clover (2005)

Hachimitsu to Clover / ハチミツとクローバー

Informationen

Beschreibung

Yuuta Takemoto, Takumi Mayama und Shinobu Morita sind Collegestudenten, die sich ein kleines Apartment teilen. Eines Tages stellt ihnen ihr Lehrer Shuuji die süße Tochter seines Cousins vor. Sie heißt Hagumi und ist eine neue Schülerin. Yuuta und Shinobu verlieben sich auf den ersten Blick in sie und versuchen, ihr näherzukommen. Während jedoch der schüchterne Yuuta Schwierigkeiten hat, sich auszudrücken, sind Shinobus Versuche dagegen eher missverständlich, was mitunter an seiner äußerst mysteriösen Natur liegt. Takumi wiederum liebt Rika, eine Architektin, die allerdings noch ihrem verstorbenen Ehemann nachtrauert. Während Takumis Liebe zu Rika wächst, stellt er fest, dass sich seine nette Klassenkameradin Ayumi Yamada in ihn verliebt hat und so dreht sich das Liebeskarussell …
Yuuta Takemoto, Takumi Mayama and Shinobu Morita are college students who share a small apartment. One day, their teacher, Shuuji, introduces them to his cousin’s cute daughter. Her name is Hagumi, and she is a new student. Yuuta and Shinobu fall in love with her at first sight and try to get closer to her. However, while the shy Yuuta has difficulties expressing himself, Shinobu’s attempts, on the other hand, are rather misleading, partly due to his extremely mysterious nature. Takumi, on the other hand, loves Rika, an architect, who, however, still mourns her deceased husband. As Takumi’s love for Rika grows, he discovers that his nice classmate Ayumi Yamada has fallen in love with him, turning the situation into a merry-go-round of love…
Texto de presentación:
Yuuta, Takumi y Shinobu son tres jóvenes que viven en un andrajoso apartamento. Son más pobres que las ratas y les cuesta Dios y madre llegar a fin de mes. Sin embargo, sus míseras vidas darán un cambio drástico con la aparición de la joven Hagumi Hanamoto, una chica de su misma edad (a pesar de su estatura) que les hará ver la vida de otra manera..
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Trailer

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  • Yuuta TAKEMOTO

    But I realized why I was lost… It’s not because I don’t have a map… It’s because I don’t have a destination…

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Avatar: DeBaer#1
Studenten habens schon nicht leicht: Sie müssen weit weg von zu Hause fürs Studium büffeln, nervige Wohngemeinschaftskollegen ertragen, machen sich ständig Gedanken um ihre Zukunft und verlieben sich am Ende noch ineinander. Honey & Clover gibt uns einen Einblick in genau diesen Lifestyle und all die Schicksalsschläge und damit verbundenen Probleme die man als zielgerichteter junger Mensch in dieser Situation so durchzumachen hat. Es dürfte jetzt wohl nicht mehr allzu schwer zu erraten sein das man es bei H&C mit einem “Slice of Life“-Anime zu tun hat, der alltägliche Ereignisse in den Mittelpunkt stellt und diese mit einem ordentlichen Schuss Comedy, Drama und Romantik aufzupeppen versucht. Das Ergebnis ist ein wirklich sehr sympathischer Anime der vor allem mit seiner warmen, gediegenen Atmosphäre und einem liebenswerten und facettenreichen Cast auftrumpft den man ruck zuck ins Herz schließt. Wir alle wissen dass bei dieser Art von Serie die Story zum größten Teil zweitrangig ist und es gerade deshalb wichtig ist eine Gruppe von Charakteren zu präsentieren an denen der Zuschauer schnell gefallen findet und aufgrund des Interesses an deren Werdegang und/oder deren Charme die Serie motiviert weiter verfolgt. H&C nimmt dieser Hürde, wie gesagt, zum Glück in einer frühen Phase der Serie und der Unterhaltung steht so gut wie nichts mehr im Weg. Doch ebenso wichtig wie Sympathie ist bei den Charakteren, in der Lage zu sein sich in sie hinein versetzen zu können um genau zu erkunden was in ihnen vorgeht. Dank dem hohen Anteil an Realismus den die Figuren mitbringen dürfte dies aber nicht allzu schwer fallen. Der Drama-Aspekt drückt sich im Lauf der Serie nicht überdeutlich aus und nur wenn man diesen Bezug zu ihnen hat entfaltet er seine Wirkung. Auch das Ausmaß an Tiefe die jeder Protagonist besitzt wird auch dann erst deutlich, und dieses ist immens. Man wird an H&C nicht sehr große Freude haben wenn man die oben genannten Bedingungen nicht erfüllt und aufgrund des zähen Storyverlaufs, der eigentlich nie in irgendeine Richtung geschickt wird, schnell gelangweilt sein. Man muss sich von diesem Anime einfach gefangen nehmen und ihn sanft auf sich wirken lassen, wenn dass passiert lässt er einen nicht mehr los und weckt die verschiedensten Emotionen. Lässt man sich auf Honey & Clover ein wird einen diese Serie auf einen romantischen, dramatischen, lustigen und bewegenden Weg schicken den man unter der Beeinflussung verschiedenster Gefühle mit großer Freude bis zum Ende gehen wird.

Animation

Honey & Clover ist ein optischer Genuss! Hier passt einfach alles perfekt zur seichten und warmen Atmosphäre. Die Hintergründe sind nicht nur detailliert sondern auch ungemein stimmungsvoll. Egal ob ein paar Sonnenstrahlen durchs Fenster in ein Zimmer schimmern, Bäume und Gräser sich sanft im Wind wiegen oder Kirschblüten durch die Lüfte segeln, die Stimmung wird durch die Animationen förmlich mit der Hand eingefangen. Die Farbpalette macht sehr viel von warmen Farben gebrauch und trifft den Gemütszustand des Zuschauers je nach Szene vortrefflich. Das einzige was mir etwas weniger gefallen hat war der IMO übertriebene Einsatz von SD bei den Charakteren. Am Anfang ist es noch witzig aber später wäre weniger dann doch mehr gewesen. Besonders bei Hagu ist es ziemlich penetrant und ihr niedliches Gesicht hätte ich weiß Gott lieber gesehen als Knopfaugen und Dreiecksmund.

Sound

Das Opening siedelt sich irgendwo zwischen niedlich, nervig und Ohrwurm an, ich mag den Song nicht unbedingt übermäßig aber ich hasse ihn auch nicht. Von den 2 Endings ist das 1. ganz klar das Bessere, das 2. nämlich echt grausam. Bei der BGM ist es eigentlich haargenau so wie bei den Animationen: Jede Szene wird passend untermalt und die Stimmung wird vorzüglich unterstrichen. Auch die verschiedenen Lieder die in fast jeder Episode zu hören sind tragen ihren Teil dazu bei. Manche sind vielleicht nicht gerade die Megahits aber dafür gibt es wieder andere die sich wirklich toll anhören. Insgesamt ist der Soundtrack als gelungen zu bezeichnen auch wenn am Ende keine Melodie so richtig in meinem Ohr haften geblieben ist.

Story

Für “Slice of Life“-Animes typisch verläuft die Handlung von Honey & Clover nicht nach einer festgelegten Linie an der sich der Plot entscheidend orientiert, sondern episodisch. Das heißt, jede Episode ein neues Szenario in dem sich die Charaktere wieder finden, sei es nun ein Besuch eines Kirschblütenfestivals, eine Fährenfahrt zum Rummelplatz oder eine kleine Party bei der alle Figuren mitmischen. Mit hinein gewoben sind dann 2 Love-Stories die den Hauptteil einnehmen und die sich von Anfang an langsam aufbauen und bis zum Ende hin zuspitzen. Es gibt keine sonderlich nennenswerten Twists und auch Spannung ist Mangelware aber die Neugier danach in welche Richtungen die Love-Stories wohl verlaufen werden sorgt für die nötige Motivation die Serie weiter zu verfolgen. Insgesamt wird man hier nicht unbedingt an seinen Nägeln kauen aber diese Kategorie ist für den Unterhaltungswert von H&C auch völlig unerheblich, da die Charaktere diesen Part übernehmen und die Serie vorzüglich über die Runden tragen.

Charaktere

Ein Anime der nicht von der Story sondern von den Charakteren lebt ist dazu verdammt in dieser Kategorie zu punkten um gefallen zu können, und Honey & Clover punktet hier gleich doppelt und dreifach. Wohl mit Abstand einer der liebenswertesten Casts überhaupt verleiht dieser Serie nicht nur einen unvergleichlich sympathischen Charme sondern hält den Spaßpegel von der ersten bis zur letzten Episode an der Spitze des Barometers. Die Figuren besitzen alle eine großartige Authentik, die es dem Zuschauer problemlos ermöglicht sich direkt in sie hinein zu versetzen und in ihre Gefühlswelt einzutauchen. Besonders die philosophisch, manchmal sogar schon fast poetisch, angehauchten Monologe der Protagonisten verdeutlichen was gerade im jeweiligen Charakter vor sich geht. Ihre Entwicklung ist absolut großartig und ihre Tiefe absolut beeindruckend. Sie beeinflussen sich gegenseitig, lenken bewusst oder unbewusst die Menschen um sich herum in andere Richtungen, ändern ihre Denkweisen und ihr Verhalten, wachsen und finden zu sich selbst. Es gibt keine einzige Figur bei der man das Gefühl hat dass sie außen vor gelassen worden ist und keine einzige die man nicht ins Herz geschlossen hat. Es geht sogar soweit das man am Ende das Gefühl hat das die Figuren einem so nahe stehen als wären es Personen die man schon Jahre kennt. Ebenfalls sehr schön finde ich die Symbolik die hier zum Einsatz kommt, wie zB dass sich drehende Fahrradrad, den “Turm“ von Takemoto oder die Suche nach dem Kleeblatt die erfolglos blieb, in die man sehr vieles hineininterpretieren kann. Mein absoluter Lieblingscharakter ist übrigens Morita, diese Figur ist so skurril und witzig das er in punkto Comedy eigentlich die komplette Show dominiert. Wie tragend diese Rolle ist, ist mir besonders aufgefallen als er ein paar Episoden lang von der Bildfläche verschwindet und ich nur noch halb soviel lachen und schmunzeln musste. Auch der Rest ist einfach klasse (Takemotos Entwicklung ist besonders faszinierend und großartig) , aber Morita ist der Charakter den man definitiv am deutlichsten in Erinnerung behalten wird.

Wert

Animes bei denen einem warm ums Herz wird, gibt es nicht unbedingt viele und um so erfreulicher ist es dass mit Honey & Clover nicht nur ein weiterer sondern auch gleich einer der gelungensten hinzu stößt. Es ist wirklich verdammt schwer, wenn nicht absolut unmöglich, diese Anime nicht zu mögen. Honey & Clover ist wie eine Schatztruhe in der man jedes Mal etwas Neues findet wenn man sie öffnet. Einfach noch einmal in diese stimmungsvolle kleine Welt eintauchen und sich von all den Emotionen und Gefühlen die die Serie vermittelt berieseln lassen. Es gibt fast nichts Schöneres, und deshalb freue ich mich schon jetzt auf den Re-Watch!
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Avatar: odesue#2
Honey & Clover ist ein Anime über Studenten und ihren alltäglichen Wahnsinn an der Uni. Ein Anime über Träume, Hoffnungen, Zweifel, Rückschläge und den Willen trotz allem weiterzumachen. Ein Anime über das Erwachsenwerden. Wer jetzt schon gelangweilt zu einer Gähnattacke ausholt, sollte am besten den Text hier abbrechen und sich wieder den Fantasy- und Science-Fiction-Geschichten zuwenden. Denn diese Serie ist purer Slice-of-Life und konzentriert sich nur auf eines, und zwar auf seine Charaktere. Diese sind die größte Stärke dieses Animes und machen ihn zu einem der warmherzigsten und sympathischsten Werke, die ich je gesehen habe.


Alles dreht sich hauptsächlich um fünf Studenten und ihr Uni-, Arbeits- und Liebesleben. Da ist zum einen der eher ruhige und nachdenkliche Takemoto Yuuta, der selbstbewusste Mayama Takumi, der etwas mysteriöse Morita Shinobu, die überdrehte Yamada Ayumi und Hagumi Hanamoto, die zu Beginn noch sehr schüchtern und verschlossen rüberkommt. Sie alle werden während ihrem Studium zu guten Freunden und versuchen gemeinsam, die Hürden des Erwachsenwerdens zu meistern.

Das Besondere an diesem Anime sind zum einen (wie oben schon erwähnt) seine realistischen Charaktere. Diese sind einfach liebenswert, gerade weil sie Ecken und Kanten haben. Die Authentizität und Tiefe, welche diese Figuren ausstrahlen, ist einfach unglaublich. Sie nehmen einen gefangen. Schnell identifiziert man sich mit ihnen und ihren alltäglichen Problemen, nimmt teil an ihrem Leben und ihrer Entwicklung.
Zum anderen ist es der stets gekonnte Wechsel zwischen übertriebener Comedy, melancholischem Drama und ernsthafter Romanze, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt, ohne das eines der Elemente aufgesetzt oder aufdringlich wirkt. Dieser Mix verleiht der Serie eine innere Dynamik, welche die Story selbst eigentlich gar nicht hergebe. Denn als Slice-of-Life-Vertreter hat der Anime natürlich keine durchgängigen Handlung zu bieten und ist, bis auf ein paar Ausnahmen, episodisch aufgebaut. Stattdessen erzählt er in einem eher geruhsamen Tempo vom Alltag der Studenten. Mal ganz offen, fast plakativ, dann wieder subtil und verborgen transportiert er die Gefühle und Gedanken der Figuren und lässt den Zuschauer abtauchen in ihre Welt. Dabei werden einem fast beiläufig und ohne moralischem Zeigefinger kleine Botschaften und Weisheiten vermittelt, gut versteckt zwischen den Dialogen und Bildern des Animes.
Die herrliche Situationskomik rundet das Ganze ab und bildet einen angenehmen Kontrast zu den ernsten Momenten. Auch wenn in einigen Szenen etwas zu dick aufgetragen wird, passt der Humor alles in allem gut zum Stil des Animes und lässt über ein paar kleine Längen hinwegsehen.

Fazit:
Das ist Slice-of-Life und wer sich damit noch nie anfreunden konnte ist hier fehl am Platz. Allen anderen, die mit der ruhigen, gediegenen und episodischen Erzählstruktur etwas anfangen können und sich darauf einlassen, präsentiert sich ein ungemein charamanter und bodenständiger Anime, getragen von einem grandiosen Cast, viel Humor und einem Hauch Melancholie.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Honey & Clover ist grundsätzlich ein gut unterhaltender Anime, der mit vielen sympathischen Charakteren aufwarten kann, nur gibt es für mich eine massive Schwachstelle, die den Namen Hagumi trägt.


Hagumi wirkt für mich wie ein Fremdkörper in diesem Anime. Selten fand ich einen Charakter in einer Serie derart deplaziert und irritierend wie sie. Sie sieht als 18-jährige nicht nur aus wie 10, sie verhält sich auch die meiste Zeit so. Sie scheint wohl Autistin zu sein, über was sich die Hauptpersonen interessanterweise nicht in dem Ausmaß wundern, wie man eigentlich vermuten würde.

Von Hagu abgesehen ist der Anime aber gelungen. Die Story verläuft ruhig aber stetig und auch die Charakterentwicklung ist nachvollziehbar. Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und weitgehend nicht nach den üblichen Klischees gestaltet, was ihnen einen gewissen Erinnerungswert verleiht. Der Humor ist zwar übertrieben, fügt sich aber trotzdem gut ein. Man merkt anhand der Stimmung des Animes, dass er auf die Zielgruppe der Studenten ausgelegt ist, humorvoll mit vielen ernsteren und nachdenklichen Zwischentönen.

Fazit:
Ein Anime, den ich durch seinen gemächlicheren Erzählstil entspannend zum Ansehen fand und der eine gute Mischung aus viel Humor und nachdenklicheren Themen darstellt.
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Avatar: Conny#4
Anspruch:9
Action:1
Humor:10
Spannung:8
Gefühl:9
...und wieder hat es ein Anime geschafft.

Honey and Clover - nie war Selbstfindung schöner dargestellt.
H&C ist wieder einer dieser Animes die man sofort ins Herz schließt. Wieder eine dieser Serien wo man einfach nicht will das sie enden. Leider hat alles nun mal ein Ende.
Aber es gibt ja zum Glück noch eine zweite Staffel^^

Die Animationen sind SUPER. Ein sehr schöner heller und harmonisch wirkender Touch. Sehr beeindruckend.

Die Charaktere sind alle samt super sympathisch.
Der unsichere Takemoto, der sympathischer Mayama, der gutherzige Shu, die von ihren Gefühlen überwältigte Yamada und die etwas zurückgebliebene
Hagu.
Aber einer, der stiehlt allen die Show!
Morita!
Morita reiht sich in meine Top Liste der beste männlichen Anime Charaktere ein. Was der hier für geile Aktionen (und vor allem UNERWARTETE) raushaut ist einfach nur köstlich.
Seit Onizuka brachte mich kein Anime Charakter so zum lachen.

Die Story klingt zwar nicht sonderlich spannend, dennoch darf man sich nicht täuschen lassen.
Es geht um das ganz "normale" Leben, japanischer Studenten.
Ihre Probleme, ihre Gefühle, ihre Zukunft.
Die Geschichten werden so glaubwürdig und realistisch rüber gebracht das es einen wirklich nur noch ins staunen versetzt.
Seit Koi Kaze wirkte kein Anime auf mich realistischer. Man fühlt richtig mit den ganzen Charakteren mit und hofft das sie eines Tages ihre Probleme gelöst kriegen.
Was auch beeindruckend war, Honey and Clover war teilweise zum brüllen komisch und man bekam teilweise richtig Tränen vor lachen. Aber Honey and Clover blieb immer auf dem Teppich und konnte auch eine sehr gute "Ernsthaftigkeit" vorweisen.
Das Ende geht auch voll in Ordnung. Zwar lässt es einiges offen, aber so ist das nun mal, die Zukunft ist ein unbeschriebenes Blatt.

Das Opening ist echt kreativ. Anfangs werden lauter verschiedene "Gerichte" präsentiert. Dazu ein sehr fröhlich klingendes Lied.
Später bekommt man andere Bilder zum gleichen Lied serviert.
Die beiden Endings sind auch wunderbar klingende Musikstücke.


Fazit : Man muss Honey and Clover einfach mögen! Real-Life Anime der Superklasse!

9/10
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Avatar: Neppi#5
Ich hab mir jetzt die erste Staffel angeschaut

Also ich muss sagen, dass mir der Anime sehr gut gefallen hat. Die Mischung zwischen Comedy und Ernsthaftigkeit stimmt hier und manchmal heitert die Comedy geschickt auf. Auch der Zeichenstil trägt sehr zu diesen Eindruck bei. Sie wechselte zwischen einen detalierten zeichenstil zu einem sehr groben und lustigen Zeichenstil, je nach dem ob es passte, und ich muss sagen, es gab selten eine Szene wo es nicht gepasst hat. Die Charaktere sind alle sehr realistisch, vorallem Mayama und Ayu sind hier sehr intressant zu beobachten und ehrlich gesagt hat mich deren Geschichte mehr intressiert als die von Morita, Takemoto und Hagu. Da war einfach zu wenig Herzschmerz und gleichzeitig zu wenig Pepp hinter.
Allgemein ist dieser Anime sehr ruhig und "gechillt". Obwohl hier sehr große Zeitsprünge getan werden, fährt der Anime ein recht langsames Tempo - jedenfalls kommt es so rüber. Der Anime ragt voralleding aber damit raus, wenn er seine Charakter die Gabe der Philosophie verleiht und das kommt hier einfach super rüber. Takemoto z.B. kann ich total nachvollziehen, da ich selber oft über mein Leben nachdenke und es ähnlich tuhe wie er. Ein Gegensätzlicher Pluspunkt ist die Comedy. Es gibt sehr viele Lacher die der Serie ein wenig Pepp geben und einen nicht einschlafen lässt und auch wieder Ernste Geschichten danach wieder zu lässt. Voralldem Morita ist immer wieder ein Lacher wert. Hierbei ist allerdings negativ anzumerken das man bis zum Ende hin nicht so richtig viel über ihn erfährt. Er bleibt ziemlich mysteriös.
Ein Charakter hat mir, voralledem am Anfang, nicht gefallen, und das war Hagu. Sie war die einzige die nicht in das Bild der Serie passte, was so manch Gesichtsausdruckeinlagen angeht, aber auch einfach zu stil war und nur Laute von sich gegebn hat. Erst später im Verlauf der Serie konnte man sie richtig Ernst nehmen. Allgemein war der Anfang etwas "dreckig", aber dann hat mich die Serie doch gefesselt und es wurde immer intressanter.

Fazit:
Der Anime zeichnet sich durch seine Melancholische Stimmung, packende Liebesgeschichten und durch geschickte und tolle Comedy aus. Die Charaktere sind allesamt sehr realistisch, und auch wenn ich mich erst mit den Zeichenstil nicht anfreunden konnte so fand ich ihn am Ende doch passend und gut.
Ein hervorragender Anime, aber trotzdem würde ich hier nicht von einem Meisterwerk liegen, denn es fehlt...
...ein Ende. Irgendwie wird das alles sehr offen gehalten, aber vielleicht logisch, wenn es eine 2. Staffel gibt. Ich hoffe das dann einiges erklärt wird und abgeschlossen wird und es nicht so offen bleibt. (Ich hasse offene Enden).


Dieser Anime ist für jeden absolut empfehlenswert, ausser für die, wo in einem Anime immer irgendwas spektakuläres passieren muss. Dieser Anime ist ruhig und realistisch und das ist seine Stärke!
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Kommentare

Avatar: exundhopp1#1
Hallo, dies ist mein erster Kommentar hier und ich krieche auch nur aus meinem Loch, weil...
Spoiler 
Was soll diese Zehnjährige mit Wasserkopf und Porzellanpüppchen- Gesicht in der Serie? In die sich zwei Studenten und gar noch ihr Professor verlieben???
Hätte man sie nicht etwas "realistischer" darstellen können? Ja, sie ist laut Drehbuch fast so alt wie die anderen, aber wenn beim zeigen eines Photos die verliebten Kerle selbst an ein Bild vom 7-5-3 Fest denken...
Warum nicht einen Charakter wie Shiina Mashiro aus "Sakurasou no pet..." nehmen?
Ich habe auch "Clannad (incl. After Story)", "Air", "Kanon" und andere geguckt und habe generell wohl ein Problem mit dem "KIndchen- Schema" (Moe?), aber da hat es die Story rausgerissen. Die zweite Staffel hat von mir eine bessere Bewertung erhalten, da sie straffer im Handlungsverlauf ist (und ich mich wohl mit der Charakter Darstellung irgendwann abgefunden hatte).
Ansonsten wäre die Handlung gar nicht schlecht gewesen. Interessante Charaktere gibt es einige.
Vielleicht hätten es 13 Folgen auch getan. Wobei die letzten vier für mich das Highlight sind.
Sorry, falls der Kommentar nicht besonders hilfreich ist, aber an dieser Serie kaue ich schon seit Tagen herum.
Greetz, Exundhopp1
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Avatar: Tojo#2
Aaaalso...Honey and Clover ist niedlich, hübsch gezeichnet und mit schöner Musik versehen.

Aber es ist auch total langweilig! Klar, die Geschichte ist süß romantisch und die Mädchen, wie auch die Jungs sind gleichermaßen liebenswert und zum teil recht witzig.

Leider plätschert der Anime ziemlich öde vor sich hin, da können die Charaktere noch so schön gezeichnet sein, das macht die Sache nicht besser.

Der Soundtrack ist wirklich gut! Er passt auch hervorragend zur Grundstimmung des Animes. Alles in allem ist mir die Story nur einfach
zu langweilig.

Guckt euch Honey and Clover besser selber mal an und bildet euch euer eigenes Urteil. Ich weiß das der Anime viele Fans hat. Nur ich bin leider kein allzu großer...
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Avatar: Nightkiller#3
Bin positiv überrascht wie geil der Anime ist. Er zeigt viel Leidenschaft, Liebe,Freundschaft, selbstmitleid usw.Passt alles gut rein. Eine Schöne Mischung =).Gibt auch viele höhen und tiefen nur die zeichnung war(ist) mir persönlich ein bisschen gewöhnungsbedürftig.. Hat eine sehr gute Story es macht richtig spaß sich den anime anzuschauen ich bin schon gespannt wie die 2.Staffel wird... Kann den Anime nur Empfehlen.. er ist nicht so ein 0850 Anime.. Da steckt wirklich viel arbeit drin. Auf so eine Story zu kommen ist wahnsinnig .. Bin wirklich froh diesen anime gesehen zu haben =) Das Genre Shoujo kann man eigentlich weglassen. Soll jeder selbst entscheiden ob es ihm gefällt oder nicht =) ob weiblich oder männlich spielt keine rolle.. Top Anime

Ach ja noch was... was mir am besten gefallen hat war bei den emotionalen Momenten kam für jede Situation so ein Soundtrack dazu das ging einem richtig unter die haut =) hat gut gepasst kann ich auch nur empfehlen die Lieder von Hony and clover :D
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Avatar: onedollar#4
Hm Der Anime ist im großen und ganzen sehr gut nur was mir nicht so gefallen hat war das Ende naja mal sehen wie es in der 2.staffel endet ^^
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Avatar: SpikeSpiegel#5
Honey&Clover habe ich mir vor kurzem komplett angeschaut, eine sehr gute Serie, obwohl ich anfangs Probleme mit Hagumi hatte, weil mir diese zu kindlich und zu niedlich rüber kam. Ich stehe ehr auf die "realistische" Variante. Das hatte sich aber schnell gelegt, Hagumi wurde ja in der Serie auch reifer, äußerlich und innerlich, so dass ich mir die Serie angeguckt habe. Der Höhepunkt der Serie, war für mich am Ende der 1 Staffel, als Ykta Takemoto sich einfach auf sein Fahrrad setzt und los fährt, das war für mich ein ganz großer Moment im Animegenre.

Fazit: Sehr guter Anime über das Erwachsne werden.
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