Someday's Dreamers (2003)

Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto / 魔法遣いに大切なこと

Informationen

Beschreibung

In einer Welt, die unserer sehr ähnlich ist, leben Technik und Magie in Harmonie zusammen. Magie wird in dieser Welt vor allem genutzt, um Aufgaben zu erledigen, bei denen die Technik nichts mehr ausrichten kann. Aufgrund der starken Macht der Magie, wird diese auch streng staatlich kontrolliert, um einen Missbrauch zu verhindern.

Yume Kikuchi hat magische Fähigkeiten und reist nach Tokio, um dort eine Zaubererschule zu besuchen. Dort bekommt sie den charmanten Ausbilder Masami Oyamada zugeteilt und die beiden verstehen sich auf Anhieb. Als Zauberer hat man die Aufgabe dem Klienten zu helfen und ihre Aufträge zu erledigen. Yume geht zwar frohen Mutes an die Aufgaben heran, muss aber schnell feststellen, dass man mit Magie alleine niemanden wirklich glücklich machen kann …
In a world very similar to our own, technology and magic coexist in harmony. In this world, magic is used to perform tasks where technology can no longer do anything. Due to the immense power of magic, it is strictly controlled by the state to prevent misuse.

Yume Kikuchi has magical abilities and travels to Tokyo to attend a magic school. There she is assigned the charming instructor, Masami Oyamada, and the two hit it off right away. As a magician, one’s job is to help the client and complete her assignments. Yume approaches the tasks cheerfully, though he soon realises that you can’t make everyone happy with just magic alone …
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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto ist ein ruhiger, episodischer Anime über den Werdegang der jungen Zauberschülerin Yume, der besonders durch seinen guten Erzählstil und seine sympathische Heldin überzeugen kann.

Auffällig ist schon das ungewöhnliche Szenario des Animes; eine alternative Gegenwart, in der Magier ganz normal mit Zauberunkundigen zusammenleben und ihre Kräfte zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen. Man sollte hier also keine mit Magie ausgetragenen Kämpfe erwarten. Stattdessen steht das Wachstum der Heldin im Vordergrund, die lernen muss welche Verantwortung man beim Einsatz der Magie trägt und wo deren Grenzen liegen. Die Episoden hängen meistens nur lose zusammen und es gibt auch keine besonders ausgeprägte Dramatik, aber trotzdem gelingt es dem Anime auf ruhige und feinfühlige Weise eine gewisse inhaltliche Tiefe zu erzeugen. Die Probleme der Figuren sind greifbar, glaubwürdig und trotz der fehlenden Spannung vermag der Anime zu fesseln.

Bei den Charakteren fällt sofort auf, dass sich die Überzeichnung in Grenzen hält; in Hinblick auf die Thematik "coming of Age" eindeutig die richtige Wahl. Besonders Yumes Charakter ist sehr gut gelungen. Ihre freundliche, etwas schüchterne Art ist mir von Anfang an sympathisch gewesen und ihre Selbstzweifel werden vom Anime ansprechend vermittelt. Außerdem hat sie eine unverbrauchte Synchronsprecherin. Die anderen Charaktere sind etwas schwächer, da sie durch den episodischen Aufbau des Animes nur ab und zu ins Rampenlicht dürfen, aber sie sind trotzdem immer noch weit von der Oberflächlichkeit entfernt. Yumes Lehrer Masami sollte ich noch erwähnen, da sein Konflikt eine größere Rolle für die Geschichte spielt und die Figur dementsprechend etwas mehr Tiefe besitzt als die anderen Nebenrollen.
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Avatar: Firo#2
Aus dem Regen in die Traufe. So präsentiert sich hier Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto, denn einmal als extrem ruhiger Slice of Life Anime mit magischem Setting, begonnen, vermag es dieser zu keiner Zeit Spannung aufzubauen und Höhepunkte zu setzen. Was dank dem Cast auch wunderbar funktioniert hätte, wäre da nicht die Entwicklung im letzten Viertel der Serie. Dieses schlechte Schauspiel, über Selbstzweifel und der Mutation vom bescheidenen, fröhlichen und optimistischen Mädchen zum „Emo-Girlie“, ist einfach nicht zum aushalten. So eine haarsträubende Begründung für die charakterliche Entwicklung hab ich persönlich lang nicht mehr erlebt. Einfach nur lächerlich und selten dämlich vollzieht sich die Verwandlung unseres kleinen Magielehrlings. Über falsch verstandene Gesten bis hin zu Annahmen welche dem naivsten 12jährigen Mädchen nicht einfallen würden, ist alles dabei, anscheinend nur kein „Hirn-Ein-Modus“, einer, welche an der Schwelle zum Erwachsensein steht.


Trotz gewisser Schwächen in der Rahmenhandlung der unerklärlichen Magie und dem daraus resultierenden Unverständnis beim Zuschauer – hier hat man es versäumt, die Dinge sinngemäß zu übertragen und verharrt im eigenen Magieuniversum, schlechtes Script! – Macht sich doch über weite Strecken eine angenehme Sympathie beim Zuschauer breit, sind die Fälle und Charaktere noch so oberflächlich abgehandelt. Im Endeffekt hat mir das kitschige und unüberlegte Finale so gut wie alles verdorben – auch wenn es weiß Gott nicht viel bis dato war. Schade drum, denn mehr kann der Anime leider nicht bieten. So auch nicht die Präsentation mit den Daumenkino ähnlichen Animationen, an die man in dem Genre aber scheinbar eh absolut keinen Anspruch stellen sollte. Einzig und allein die mit vielen angenehmen Klavierklängen untermalte Musik weiß hier zu überzeugen. Fazit: Nur für Genrefans! Und selbst diese sollten stellenweise mit der Logik zu kämpfen haben.
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Avatar: styVe#3
Schönes Opening und Ending. Eine hervorragende Bildqualität und ergreifende Musik. Das Charakterdesign: eine zeichnerische Talfahrt, die doch wieder etwas bezauberndes hat.

Auch wenn man die ganze Zeit nicht weiss, was man davon halten soll, verzaubert Someday's Dreamers auf seine ganz eigene Weise. Die Charaktere wirken alles andere als lebendig, und gehen einem dennoch sehr nah. Die Geschichte ist frei von jedem Schwerpunkt, und trotzdem so packend, dass sie einfach nicht mehr loslässt. Die Dialoge sind flach, und scheinen doch einen Tieferen Sinn zu haben, den man beim einfachen Zuhören nicht erkennt. Sie sind wirklich so still gehalten, dass man Gefahr läuft, einzuschlafen, obwohl man eigentlich genau wissen will, über was geredet wird.

Es gibt viele verwirrende Anime, die einen mit trickreichen Dialogen versuchen auf Irrwege des Verständnisses und Achterbahnfahrten der Gefühle zu schicken. Aber Alle diese Anime haben eins Gemeinsam: Sie zeigen genau, was eigentlich Thema ist, und was die Charaktere besprechen. Mahoutsukai ni Taisetsu na Koto hingegen verzichtet auf so etwas.
Es geht um eine 17-Jährige Magie Schülerin, die über ihre Sommerferien lernt, Magie richtig zu benutzen, Grenzen der Möglichkeit abzuwägen und ethische Hindernisse zu überwinden.
Wobei aber keinesfalls die Magie als allmächtiges Werkzeug des Glücks, sondern als Mittel zum Zweck, mit begrenzten Möglichkeiten dargestellt wird. Die Grenzen der NICHT-allmächtigen Magie werden dabei klar durch die Geschichten der Charaktere aufgezeigt.

JEDER sollte diesen Anime zumindest einmal gesehen haben. Auf seine ganz eigene Art reisst er zwar keine Grenzen ein, zeigt aber, wo die soliden Mauern des Möglichen sich befinden.
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Avatar: DeBaer#4
Ein wirklich gediegener Anime, am Anfang war es mir schon fast zu gediegen. Die ersten Episoden verliefen meiner Meinung nach etwas zu träge und ohne wirklichen Höhepunkt. Gut, das ändert sich auch später nicht großartig aber besonders gegen Ende habe ich diesen Anime mit immer größerer Interesse verfolgt. Die Idee mit den Magiern in unserer heutigen Zeit ist ziemlich gut auch wenn ich mich zuerst noch an dieses sehr ungewohnte Setting gewöhnen musste. Die Charaktere sind mir nicht sehr nahe gegangen, auch wenn sie einiges an Tiefe besitzen, aber sie erfüllen ihren Zweck und bringen die Message dieser Serie sehr gut rüber. Jede Episode hat trotz des manchmal schleppenden Verlaufs etwas für sich und beschreibt den Werdegang Yumes als angehende Magierin die nicht nur mit sich selbst und ihren Gefühlen zu kämpfen hat sondern auch lernen muss was es bedeutet der Magie mächtig zu sein und die Gefühle ihrer Mitmenschen zu verstehen. Auch wenn ich in Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto nicht unbedingt einen bahnbrechenden Anime sehe so hat er mich doch mit einem guten Gefühl hinterlassen. Ungeduldige Leute sollten allerdings wegschauen denn Mahou Tsukai ni Taisetsu na Koto verlangt einiges an Ausdauer vom Zuschauer ab. Für alle anderen ist dieser Anime aber zu empfehlen besonders wenn man sich gediegen zurücklehen und von einer schönen und seelenwärmenden Geschichte unterhalten lassen will.
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Avatar: Konsutanchinu#5
Eigentlich bin ich mit niedrigen Erwartungen an "Somedays Dreamers" herangegangen. Diese wurden aber bei weitem übertroffen. Das Thema "Magie" wurde sehr gut umgesetzt, so dass es theoretisch auch in der Realität vorstellbar wäre. Dabei ist Magie ein fester Bestandteil der Gesellschaft, welche von jedem "beantragt" werden kann. Die weibliche Heldin "Yume" will Magierlehrling werden und geht dafür vom Dorf in die Metropole Tokyo für ihre Ausblidung. Dabei steht die "Bürokratie" welche mit dem Einsatz von Magie verbunden ist oft im Weg und zwingt "Yume" zu allerlei Verstößen, welche ihr Lehrer "Oyamada-Sensei" meistens ausbaden muss.... Diese eigentlich recht fröhliche Geschichte besitzt allerdings auch jede Menge traurige und sogar dramatische Momente, welche diesen Anime zu dem machen was er ist....


Yume ist schüchtern und hat ein mangelndes Selbstbewusstsein (besonders kurz nachdem sie in Tokio ankam). Das ändert sich aber sobald sie neue Freunde gefunden hat und auch ihre Zweifel an der Magie beseitigt sind. Die Charaktere sind größtenteils sympatisch (abgesehen von diesem Vorsitzenden der immer schimpft wenn Yume unerlaubt gezaubert hat) und entwickeln sich im Laufe der Geschichte auch weiter.

Opening & Ending sind sehr stimmig - wenn auch keine Ohrwürmer. Die Hintergrundmusik wird vorallem von zarten Klavierklängen dominiert, welche auch sehr gut zur Gesamtstimmung des Anime passen. Insgesamt ist der Soundtrack gut abgestimmt.

Der Zeichenstil ist hübsch anzusehen (vorallem wenn man bedenkt das er von 2003 ist) und auch die (Zauber-) Effekte passen sehr gut.

Fazit:
Ein sehr schöner Anime, der irgendwie auch etwas von einem Märchen hat. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.
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Kommentare

Avatar: Asane
Redakteur
#1
Angenommen, es gäbe Magie in unserer Welt - was wäre die erste administrative Maßnahme? Richtig, man würde darangehen, ein "Amt für Magieangelegenheiten" zu gründen.

Was man als typisch deutschen Ansatz wahrnehmen könnte, stellt sich so recht schnell als unabdingbar für das Gemeinwohl heraus. Also werden mit Magie begabte Leute darin geschult, verantwortungsvoll und angemessen mit dieser Kraft umzugehend. Und dabei bspw. lernen, daß das, was der Kunde will, nicht immer das ist, was er braucht.

Trotz übernatürlicher Phänomene ein sehr ruhiger, bodenständiger, absolut actionloser Anime.
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Avatar: Beleggrodion
Freischalter
#2
Nachdem ich den Anime gesehen habe, musste ich mir gleich den Manga dazu kaufen.
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