Schade, wirklich schade. Man hätte einiges mehr aus der Geschichte holen können als dies letztendlich geschah. Ich meine nicht mal die Kürze dieser 4teilgen OVA - wo man ja normalerweise annimmt Handlungs- technisch nicht viel geboten zu bekommen - sondern vielmehr die so genannte Animation, von der hier weiß Gott nicht die Rede sein kann.
Die Story beschäftigt sich mit Modernem Vampirismus - eher mit einer abgewandelten Form der Anämie unter welcher die Familie Takashiro seit Generationen leidet. Auch werden hier noch 2 weitere Gesellschaftskritische Themen behandelt, welche ich aber mal aus Gründen der Spannung nicht nenne. Die Geschichte bietet an sich eine menge Stoff, welcher auch nicht gänzlich oberflächlich abgehandelt wird. Leider bietet der Schluss keine Überraschung und war so wie ich es erwartet habe - muss aber nicht für jeden gelten.
Da wo Hitsuji no Uta es klar verpasst hat zu einem großartigen Drama aufzusteigen ist leider die Präsentation, eher die Animation. Außer dem eigensinnigen Charakterdesign - welches ich doch recht passend fand - verursachten bei mir die restlichen Bilder Augenkrebs. So einen Dahingeschmierten Rotz habe ich seit den Vanila-Hentai nicht mehr erlebt, dagegen wirkt Tokko ja wie eine Offenbarung. Nichts als Standbilder und Szenerecycling, selbst die Mundbewegungen bei manchen Dialogen hat man es für nicht nötig befunden zu animieren. Und nur wegen der Atmosphäre hat man es sicher nicht getan - welche doch super war, schön melancholisch, düster, schaurig und zugleich sehr ruhig. Eine Schande für Madhouse. Überraschend gut war jedoch die musikalische Untermalung mit dem Ending als Höhepunkt, dieses hat jede Episode perfekt aufgefangen und die Stimmung super konserviert bis zur Nächsten. Ein tolles melancholisches Duett.
Fazit:
Wer beide Augen fest zukneift und dabei immer noch den Sub lesen kann, wird sicher noch um einiges mehr Freude dran haben ^.^ Leute die sich aus einer guten und teilweise anspruchsvollen Story nicht viel machen und eher auf die neueste und beste Animation setzen, sollten hier kilometerweiten Abstand halten. Für alle anderen sicher Sehenswert.
Die Story beschäftigt sich mit Modernem Vampirismus - eher mit einer abgewandelten Form der Anämie unter welcher die Familie Takashiro seit Generationen leidet. Auch werden hier noch 2 weitere Gesellschaftskritische Themen behandelt, welche ich aber mal aus Gründen der Spannung nicht nenne. Die Geschichte bietet an sich eine menge Stoff, welcher auch nicht gänzlich oberflächlich abgehandelt wird. Leider bietet der Schluss keine Überraschung und war so wie ich es erwartet habe - muss aber nicht für jeden gelten.
Da wo Hitsuji no Uta es klar verpasst hat zu einem großartigen Drama aufzusteigen ist leider die Präsentation, eher die Animation. Außer dem eigensinnigen Charakterdesign - welches ich doch recht passend fand - verursachten bei mir die restlichen Bilder Augenkrebs. So einen Dahingeschmierten Rotz habe ich seit den Vanila-Hentai nicht mehr erlebt, dagegen wirkt Tokko ja wie eine Offenbarung. Nichts als Standbilder und Szenerecycling, selbst die Mundbewegungen bei manchen Dialogen hat man es für nicht nötig befunden zu animieren. Und nur wegen der Atmosphäre hat man es sicher nicht getan - welche doch super war, schön melancholisch, düster, schaurig und zugleich sehr ruhig. Eine Schande für Madhouse. Überraschend gut war jedoch die musikalische Untermalung mit dem Ending als Höhepunkt, dieses hat jede Episode perfekt aufgefangen und die Stimmung super konserviert bis zur Nächsten. Ein tolles melancholisches Duett.
Fazit:
Wer beide Augen fest zukneift und dabei immer noch den Sub lesen kann, wird sicher noch um einiges mehr Freude dran haben ^.^ Leute die sich aus einer guten und teilweise anspruchsvollen Story nicht viel machen und eher auf die neueste und beste Animation setzen, sollten hier kilometerweiten Abstand halten. Für alle anderen sicher Sehenswert.
Kommentare
Ja, am Anfang dachte ich wirklich, Hitsuji no Uta ist ein durchschnittlicher Anime, der einfach nur vor sich hin läuft.
Aber irgendwie hat er es doch geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Auch wenn die Grafik nicht der Oberhammer ist und manche Szenen sich einfach zu oft wiederholen, ist Hitsuji no Uta meiner Meinung nach absolut sehenswert.