Anspruch: | 7 |
Humor: | 7 |
Spannung: | 7 |
Story: Die junge Adlige Shuurei Hong ist die sympathische Hauptfigur in diesem Anime. Ihre Familie ist arm und ihr herrschafftliches Haus verfällt. Sie arbeitet in diversesten Jobs, um Geld zu verdienen. Sie arbeitet dabei sehr hart und träumt davon eine Politikerin zu werden. Doch als Frau ist ihr verboten überhaupt erst an die Aufnahmeprüfung zu gehen. Eines Tages jedoch erhalten sie hohen Besuch eines Ratgebers vom Palast. Er bietet ihr 500 Goldmünzen und bevor er überhaupt ausgesprochen hat, was der Haken an der Sache ist, hatte sie das Angebot schon angenommen...
Die Story ist unterhaltsam, und keiner ist das, was er zu sein scheint bzw. vorgibt. Arme Shuurei... Und bei Hofe gibt es wahrhaft viele Intrigen, Wirren und Geheimnisse. Wer mit wem verwandt, loyal oder verfeindet ist. Wer wie zu wem oder was wirklich steht oder eben nicht...
Man leidet und freut sich mit ihr und den anderen Charas und manchmal sind die Situationen ernst, doch öfter zu komisch, wenn zum Beispiel Gerüchte dazu führen, dass man sich oder jemanden völlig missversteht...
In Japan gibt's inzwischen schon eine 2.Staffel. Sicher was für Fans von Juuni Kokki (12 Kingdoms), nur weniger ernst und fantastische Wesen wird man auch vergeblich suchen. Der Zeichenstil ist wunderschön und richtiggehend für Bishonen-Hunters gemacht. So viele schöne Charas.
Der OP-Song ist ein wunderschöner Ohrwurm und ich könnt ihn noch tausendmal anhören: "Hajimari No Kaze" von Hirahara Ayaka.
Kommentare
Nichts desto trotz muss ich sagen, dass mir dieser Anime gefallen hat.
Saiunkoku besticht viel mehr durch seinen cast, den flair des alt-chinesische settings und die politischen Intrigen zwischen den Häusern, als, dass er es durch Comedy und simple Slapstick-Einlagen tut.
Im Großen und Ganzen hat er mich sehr stark an Juuni Kokuki aka. The twelfe kingdoms erinnert. Wer JK mochte, dem kann ich Saiunkoku empfehlen. Auch wenn sich der Fantasy-Anteil wirklich in Grenzen hält...