Zuerst sollte angemerkt werden das diese OVA keine Fortsetzung ist, sondern das Prequel zu der ersten OVA von 1993 darstellt, obwohl sie einige Jahre danach produziert wurde. Um der Handlung also ohne Verwirrungen folgen zu können sollte man sich diese 7 Episoden als erstes ansehen.
Nun zum wesentlichen: Der Titel „JoJo’s Bizarre Adventure“ mag sich vielleicht nach einem ungewöhnlichen Anime anhören, jedoch ist bereits nach wenigen Episoden klar mit was man es bei dieser OVA zu tun bekommt, nämlich mit nichts anderem als einem waschechten und typischen Shonen-Anime. Das Setting ist so simpel wie altbekannt: Menschen die übernatürliche Fähigkeiten besitzen formieren sich zu einem Grüppchen um einen bösartigen Finsterling, der im Hintergrund die Fäden zieht, zu besiegen. Der Handlungsverlauf stellt sich dann so dar, dass der Bösewicht unseren Helden in regelmäßigen Abständen seine Schergen auf den Hals hetzt, die selbstverständlich auch mit ominösen Kräften gesegnet sind, und ein Kampf nach dem anderen entbrennt. Somit vergeht keine Episode ohne obligatorisches Handgemenge welches dann auch den Hauptteil der Screentime einnimmt.
Der Verlauf der gesamten Story ist sehr linear und schreibt Abwechslung nicht unbedingt groß. Twists gibt es keine zu vermelden und die eingestreuten Überraschungen sind von einer Natur die dem erfahrenen Anime-Fan nicht mehr als ein müdes Lächeln entlocken. Man kann also ziemlich eindeutig festhalten dass bei dieser OVA die Action ganz klar im Vordergrund steht und das Ganze Drumherum nur auf das Nötigste reduziert wurde.
Das gilt auch für den Cast denn dieser besteht fast ausschließlich aus hohlen Muskelmännern die alle nicht mehr als einen schnell zusammengeschmissenen, unspektakulären Hintergrund mitbringen und deren Beweggründe zum Teil lahmes Klischee sind. Vor allem Hauptcharakter Jotaro ist ein typisches Beispiel für einen Protagonisten aus dem handelsüblichen Shonen-Werkzeugkasten, der einfach nur „cool“ wirken soll: Wortkarg, Einzelgänger und ruck zuck scharfsinnig und die treibende Kraft, wenn’s um die Wurst geht. Ein langweiliger Pappkamerad wie er im Buche steht. Hinzu kommen dann noch Figuren die auf Rache sinnen und alles auf eigene Faust regeln wollen bis sie dann durch ein besonderes Ereignis endlich raffen das Zusammenhalt der Weg zum Ziel ist. Ach ja, natürlich muss man bei dieser Art von Anime damit rechnen das sich besiegte Feinde entweder der Hauptgruppe anschließen oder sterben, und das natürlich nicht bevor sie noch versuchen den Helden irgendwie zur Hilfe zu eilen, da sie irgendwie erkannt haben das sie von ihrem Boss hintergangen worden sind.
Man sieht, „JoJo’s Bizarre Adventure“ besteht hauptsächlich aus Fighting-Shonen-Klischees und kann sich nur mit Reihenweise Prügelaction über Wasser halten. Was diese Action angeht muss man allerdings sagen dass sie alles in allem recht kurzweilig ist und dass die vielen verschiedenen Stand-Abilities (so nennt sich die Fähigkeit) gar nicht mal so unkreativ ausfallen. Gute Animationen kommen noch hinzu und schon hat diese OVA zumindest das was Fans von sinnfreier Action und ohne Bock auf Tiefgang, sehen wollen. Ich persönlich muss sagen das mich diese OVA dank dieser Tatsache wenigstens nicht gelangweilt hat. Es ist fast immer etwas los und man hat manchmal nicht einmal die Zeit sich über die Monotonie der Story oder die Plattheit der Protagonisten aufzuregen.
Insgesamt kann ich „JoJo’s Bizarre Adventure“ allen Fans von Action und Fighting-Shonen ans Herz legen. Wer bei seinen Animes nicht gerne auf jeglichen Tiefgang verzichten kann, sollte allerdings einen großen Bogen um diesen Anime machen!
Nun zum wesentlichen: Der Titel „JoJo’s Bizarre Adventure“ mag sich vielleicht nach einem ungewöhnlichen Anime anhören, jedoch ist bereits nach wenigen Episoden klar mit was man es bei dieser OVA zu tun bekommt, nämlich mit nichts anderem als einem waschechten und typischen Shonen-Anime. Das Setting ist so simpel wie altbekannt: Menschen die übernatürliche Fähigkeiten besitzen formieren sich zu einem Grüppchen um einen bösartigen Finsterling, der im Hintergrund die Fäden zieht, zu besiegen. Der Handlungsverlauf stellt sich dann so dar, dass der Bösewicht unseren Helden in regelmäßigen Abständen seine Schergen auf den Hals hetzt, die selbstverständlich auch mit ominösen Kräften gesegnet sind, und ein Kampf nach dem anderen entbrennt. Somit vergeht keine Episode ohne obligatorisches Handgemenge welches dann auch den Hauptteil der Screentime einnimmt.
Der Verlauf der gesamten Story ist sehr linear und schreibt Abwechslung nicht unbedingt groß. Twists gibt es keine zu vermelden und die eingestreuten Überraschungen sind von einer Natur die dem erfahrenen Anime-Fan nicht mehr als ein müdes Lächeln entlocken. Man kann also ziemlich eindeutig festhalten dass bei dieser OVA die Action ganz klar im Vordergrund steht und das Ganze Drumherum nur auf das Nötigste reduziert wurde.
Das gilt auch für den Cast denn dieser besteht fast ausschließlich aus hohlen Muskelmännern die alle nicht mehr als einen schnell zusammengeschmissenen, unspektakulären Hintergrund mitbringen und deren Beweggründe zum Teil lahmes Klischee sind. Vor allem Hauptcharakter Jotaro ist ein typisches Beispiel für einen Protagonisten aus dem handelsüblichen Shonen-Werkzeugkasten, der einfach nur „cool“ wirken soll: Wortkarg, Einzelgänger und ruck zuck scharfsinnig und die treibende Kraft, wenn’s um die Wurst geht. Ein langweiliger Pappkamerad wie er im Buche steht. Hinzu kommen dann noch Figuren die auf Rache sinnen und alles auf eigene Faust regeln wollen bis sie dann durch ein besonderes Ereignis endlich raffen das Zusammenhalt der Weg zum Ziel ist. Ach ja, natürlich muss man bei dieser Art von Anime damit rechnen das sich besiegte Feinde entweder der Hauptgruppe anschließen oder sterben, und das natürlich nicht bevor sie noch versuchen den Helden irgendwie zur Hilfe zu eilen, da sie irgendwie erkannt haben das sie von ihrem Boss hintergangen worden sind.
Man sieht, „JoJo’s Bizarre Adventure“ besteht hauptsächlich aus Fighting-Shonen-Klischees und kann sich nur mit Reihenweise Prügelaction über Wasser halten. Was diese Action angeht muss man allerdings sagen dass sie alles in allem recht kurzweilig ist und dass die vielen verschiedenen Stand-Abilities (so nennt sich die Fähigkeit) gar nicht mal so unkreativ ausfallen. Gute Animationen kommen noch hinzu und schon hat diese OVA zumindest das was Fans von sinnfreier Action und ohne Bock auf Tiefgang, sehen wollen. Ich persönlich muss sagen das mich diese OVA dank dieser Tatsache wenigstens nicht gelangweilt hat. Es ist fast immer etwas los und man hat manchmal nicht einmal die Zeit sich über die Monotonie der Story oder die Plattheit der Protagonisten aufzuregen.
Insgesamt kann ich „JoJo’s Bizarre Adventure“ allen Fans von Action und Fighting-Shonen ans Herz legen. Wer bei seinen Animes nicht gerne auf jeglichen Tiefgang verzichten kann, sollte allerdings einen großen Bogen um diesen Anime machen!
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