Rozen Maiden (2004)

ローゼンメイデン

Informationen

Beschreibung

Nachdem der Mittelschüler Jun Sakurada versehentlich einen Wettbewerb gewonnen hatte, bei dem es darum ging, ein Prinzessinnenkleid zu designen, wurde er so sehr von seinen Mitschülern verspottet, dass er nicht mehr zu Schule ging und sich von der Außenwelt regelrecht abschottete; seine Schwester Nori ist praktisch der einzige Kontakt, den er noch hat. Stattdessen pflegt er nun ein seltsames Hobby: Er bestellt im Internet allerlei Dinge aus dem Bereich okkulter oder vermeintlicher magischer Utensilien, nur um sie kurz vor Ende der Umtauschfrist wieder zurückzuschicken.

Eines Tages findet er unvermittelt einen Brief auf seinem Schreibtisch, bei dem er »Aufziehen« oder »Nicht aufziehen« ankreuzen soll und der später angeblich von einem Geisterwesen abgeholt werden wird. Jun, wie er nun mal von der Thematik angetan ist, kann gar nicht anders und kreuzt ersteres an. Diese Gedankenlosigkeit hat jedoch Konsequenzen: Unmittelbar danach findet er einen Koffer mit einer Puppe darin, die er postwendend aufzieht – und die daraufhin zum Leben erwacht, Jun prompt eine Ohrfeige verpasst und sich als Shinku vorstellt. Das Kennenlernen verläuft jedoch nicht gerade erfreulich für Jun, denn prompt wird er durch eine seltsame Clownpuppe angegriffen. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als einen Pakt mit der hochnäsigen Shinku einzugehen.

Nachdem er nun ihr Medium und auch ihr Diener geworden ist, gerät Jun zunehmend in ein gefährliches Spiel, bei dem er auch noch weitere dieser merkwürdigen Puppen kennenlernen soll …
After middle school student Jun Sakurada accidentally won a contest to design a princess dress, he was ridiculed so much by his classmates that he stopped going to school and really shut himself off from the outside world; his sister Nori is pretty much the only contact he still has. Instead, he now cultivates a strange hobby: He orders all kinds of things from the realm of occult or supposedly magical paraphernalia on the Internet, only to send them back again shortly before the end of the exchange period.

One day, he unexpectedly finds a letter on his desk, where he is supposed to tick “Raise” or “Do not raise” and which will supposedly be picked up later by a ghostly being. Jun, as he is taken with the subject, can’t help himself and ticks the former. However, this thoughtlessness has consequences: Immediately afterwards, he finds a suitcase with a doll in it, which he winds up by return of post – and which then comes to life, promptly slaps Jun in the face and introduces itself as Shinku. However, getting to know each other does not go well for Jun, as he is promptly attacked by a strange clown doll. He has no choice but to make a pact with the snooty Shinku.

Now that he has become her medium and also her servant, Jun gets increasingly involved in a dangerous game, in which he is also to get to know more of these strange dolls …
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Ist man ehrlich, ist das Hauptqualitätsmerkmal von Rozen Maiden wohl der Umstand, dass die Puppen wie man so schön sagt einfach „moe“ sind und das für Unterhaltung sorgt. Mit ihnen steht und fällt die ganze Serie, denn sonst kommt der Anime trotz einiger guter Ansätze meistens nicht über den Durchschnitt hinaus.


Jun als jugendlicher Hikkikomori ist für eine Serie wie diese sogar ein durchaus interessanter Hauptcharakter, um wirklich völlig überzeugen zu können bleibt sein Drama aber zu unspektakulär und ohne besondere neue Ansätze. Seine Schwester Nori ist wiederum zu sehr auf ihre Rolle der sorgenvollen Hausmutter beschränkt und bleibt so die ganzen Folgen über ziemlich blass. So bleiben noch die Puppen, die für den Comedypart durchaus gelungen angelegt wurden. Jeder ist ein anderer Archetyp zugewiesen von kindlich naiv über aufbrausend bis hin zu vornehm distanziert, wobei man es nicht verpasst hat auch entsprechende liebenswürdig-schrullige Eigenschaften zusätzlich bereitzustellen. Für den Comedybereich funktioniert dieses System gut, geht es dann aber ans Drama machen sich die Schwachstellen davon bemerkbar: Derartig überzeichnete Charaktere wirken einfach weniger überzeugend und die Qualität des Animes fällt entsprechend ab.

Fazit:
Der Comedyteil ist das Beste des Animes, denn hier funktionieren die Charaktere und bieten auch gute Unterhaltung, während die Qualität beim Drama dann merklich abnimmt. Wer aber ein Fan von überzeichneten „moe“ Charakterdesign ist, wird an Rozen Maiden sicher seine Freude haben.
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Avatar: Valnes#2
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Ein Hikkikomori?! Süße Puppen?! Dazu etwas Magic und ein guter Comedypart?! Aus diesen Gründen stand Rozen Maiden wohl schon lange ganz oben auf meiner Watchlist, nun bin ich auch endlich in den Genuss dieser Serie gekommen und bekam ein wirklich unterhaltsames Feuerwerk an Moe-Comedy mit sympathischen Charakteren zu sehen.


Hikkikomori Jun Sakurada bekommt eine besonders echt aussehende Puppe in die Hände und zieht sie aus Spaß auf, doch wider jeglicher Erwartungen wird die Puppe Shinku lebeding und Jun innerhalb von Sekunden zu ihrem Diener. Diese Puppen sind als „Rozen Maiden“ bekannt und eifern im „Alice-Game“ gegeneinander um die Vollkommenheit, Jun soll Shinku nun dabei helfen...

Ehrlich gesagt hat mich das Grundkonstrukt der Story um dieses ominöse Alice-Spiel doch eher gelangweilt, hier bekommt man standard Gut gegen Böse Kämpfe mit Magie geboten, ohne, dass irgendetwas Unerwartetes passieren würde. Die Stärken von Rozen Maiden liegen, man glaubt es kaum, in den Fillerepisoden. Hier wird ein Comedyfeuerwerk abgeliefert, dass wirklich zu unterhalten weiß, auch wenn der Humor teilweise doch arg ins Alberne abdriftet, so weiß er doch durch die sympathisch-chaotischen Charaktere, witzigen Dialoge und netten Runninggags fast durchgehend zu überzeugen. Der Dramateil der Serie dreht sich um Juns Dasein als Hikkikomori, sprich er traut sich nicht aus dem Haus und erst recht nicht mehr in die Schule. Auch wenn das Drama etwas an mangelndem Herzblut und Intensität kränkelt überzeugt es durch die einfühlsame Darstellung des Charakters Jun und seines Problems.
Auch die ernsteren Episoden in der Mitte der Serie, die sich mit einem alten Mann beschäftigen, der in der Puppe Souseiseki seinen verstorbenen Sohn sieht, können durchaus überzeugen und werden geschickt mit der Hauptstoryline verbunden.

Was man Rozen Maiden auch zu Gute halten muss ist, dass die Serie einen wirklich interessanten und untypischen Hauptcharakter zu bieten hat. Jun ist nicht der typische „Ganbatte-Typ“ der sofort alles gibt um seine Puppe das Alice-Spiel gewinnen zu lassen. Er ist gelangweilt, launisch und stark soziophob, erst die Puppen und seine Schwester bauen ihn in einem langsamen und wirklich glaubwürdig dargestellten Prozess auf, sodass er seine eigenen Stärken erkennt und an Selbstbewusstsein gewinnt. Auch die Mischung an anderen Charakteren ist durchaus gelungen, auch wenn es hier vermehrt zu stereotypischen Merkmalen kommt, insbesondere Suigintou ist gähnend langweilig und stellt wirklich nur den fiesen Bösewicht dar.

Schlecht aussehen tut Rozen Maiden auch nicht, die Puppen sind super sweet und auch das Charakterdesign der „echten“ Mädels ist ganz gut, bloß die unterschiedlichen Augenfarben der beiden Puppenschwestern haben mir nicht wirklich zugesagt. Die Farben sind sehr warm gewählt und unterstreichen die zuckersüße Atmosphäre. Besonders schick fand ich auch die Darstellung der Traumwelten, hier ist die Farbwahl und die Szenerie an die seelische Verfassung des Träumenden gekoppelt, so ist Juns Welt trist, dunkel und traurig oder die von Suigintou vermittelt eine böse, angsteinflößende Atmosphäre.

Akkustisch bekommt man hier allerdings nicht mehr als Standardkost geboten, Opening und Ending mögen zum Anime passen, mich haben die Popeinheitsbrei-Songs allerdings nur genervt. Die Bgm wiederholt sich vor allem in den letzten Episoden doch recht häufig, man bekommt Piano und Geigenklänge, selten auch mal Keyboard oder Gitarrenklänge zu hören, die zwar nicht nerven, mich aber auch nicht wirklich vom Hocker gehauen haben.

Ebenso trist wie Juns Traumwelt sieht auch die Ausstattung der vier DvDs aus: 3 Episoden pro DvD, keine nennenswerten Extras, nur wieder Trailershows, ein Haufen Eigenwerbung seitens von Tokyopop, langweilige Bildershows mit Trällermusik im Hintergrund oder die original Openings/Endings. Dazu kommt, dass kein 5.1 Sound vorliegt und es sogar zu peinlichen Rechtschreibfehlern kommt, so ist der „deutsche“ Titel von Episode neun doch tatsächlich „Die Gefängnis“. Immerhin gibt es noch ein kleines Heftchen mit Charakterinfos in jeder Hülle sowie 16:9 Bildformat.

Im Kurzüberblick:

+ Klasse Comedypart
+ Süße Puppen, interessanter Hauptcharakter
+ Innovativ inszenierte, mit der seelischen Verfassung des Träumenden gekoppelte, Traumwelten

- Langweilige gut-böse Kämpfe, Dramapart könnte etwas mitreißender sein
- Musikalisch nur Standardkost


Fazit: Rozen Maiden bietet durchweg gute Comedy und ganz ordentliche Drama Unterhaltung mit etwas Magic und Action. Die frischen Ideen mit den Traumwelten und die sympathischen Hauptcharaktere mit ihrer witzigen Art sind allemal einen (Re-)watch wert.
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Avatar: Nyrer#3
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Konbanwa liebe Freunde der Animekunst :D,

als ich von diesem Anime hörte dachte ich an nichts besonderes und ging mit keinen Erwartungen an die Geschichte heran. Doch schon nach der ersten Folge wird einem klar, welche Perle der Animekunst man hier zu Gesicht bekommt.


Zur Story:

Die wunderbare Geschichte des Animes ist schnell erklärt. Durch einen Zufall erhält Jun, der Protagonist unserer Geschichte, eine Puppe welche zum Leben erwacht. Diese Puppe mit dem Namen Shinku bringt Jun dazu zu ihrem "Diener" zu werden, um am "Alice-Spiel" teilzunehmen. In diesen Wettkampf versuchen die Rozen Maiden zur perfekten Puppe "Alice" zu werden um zu ihrem Erschaffer Rozen zurückzukehren, welchen sie liebevoll "Vater" nennen.
Was Rozen Maiden auch ausmacht ist, dass dieser Verlauf nicht strikt verfolgt wird. Es sind immer wieder sehr lustige Episoden dabei, welche einfach nur zum lachen sind :D. Dadurch wird die Serie aufgelockert und es entsteht eine große Spannung wie es denn nun mit der eigentlichen Geschichte weiter geht.

Zu den Charakteren:

Sämtliche Charaktere in diesem Anime sind einfach nur hervorragend gelungen. Die einzelnen Charakteristika von Jun, Shinku, Nori und den anderen machen die jeweiligen Personen zu außergweöhnlichen Puzzleteilen welche einfach nur perfekt ineinander greifgen.
Man vergisst sogar das es sich bei den meisten Charakteren um puppen handelt, da diese einfach absolut meschlich erscheinen.

Sound:

Die openings und endings sind einfach nur fantastisch gelungen :D.
Die musikalische Untermalung der einzelnen Situationen ist perfekt aufeinander abgestimmt, sodass es nie zu unpassenden oder sogar störenden Momenten kommt.

Meine Empfehlung:

Dieser Anime ist ein absolutes muss für jeden, der eine gute Geschichte bespickt mit grandiosen Charakteren, Situationen und fantastischen Emotionen sehen möchte.
Allerdings sind fans von langen und ausgeschmückten Kampfeinlagen hier fehl am Platz. Dieser Anime besticht duch seine tiefgründige Handlung, welche allerdings immer durch Humor entschärft wird.
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Avatar: Atska#4
So, ich habe mir gerade einmal diesen Anime rewachted und ich bin wirklich erschüttert, wie ich beim ersten Mal diesen hohen Trashgehalt übersehen konnte. Vielleicht lag es an den hohen Erwartungen, denn ich habe Wörter wie "Killerpuppen" oder "mörderisches Spiel" gehört und am Ende wurde ich erbarmungslos enttäuscht. Aus Killerpuppen wurden Barbiepuppen und das Spiel war auch kindisch und sinnlos. Die Story handelt von den jungen Jun, der sich weigert in die Schule zu gehen und dessen einziges Hobby es ist, irgendwelche Artikel aus dem Internet zu bestellen und dann zurückzuschicken. Sein Leben ändert sich schlagartig als er die lebendiggewordene Puppe Shinku bekommt und ohne es zu wollen, wird er Teil des Alicespiels. Klingt schonmal nicht schlecht, aber die Umsetzung ist sowas von verdammt lahm und dämlich. Die Geschichte streckt sich so lang und gewinnt kaum an Spannung, was sicherlich an diesen miesen Comedytrash liegt. Ich meine, wer lacht schon, wenn dieser dumme Haufen loshampelt und ihr sinnloses Leben leben? Vielleicht finden kleine Kinder an sowas Spaß, aber ich nicht. Man denkt bei einzelden Episoden "Endlich es passiert etwas" und dann kommen diese fillerähnlichen Folgen. Echt schrecklich.

Die Charaktere der Serie sind mit einfachen Worten gesagt so farblos wie Wasser. Unser verwahrloster und dreckiger Hauptprotagonist Jun war mir durch seine Art von Anfang an unsympathisch und da er in der Serie gar keine Charakterentwicklung gemacht hat, blieb er es auch bis zum Ende. Seine Schwester übernimmt wie Pilop schon sagt die typische Mutterrolle, weil die Eltern nicht da sind. Bei so einem Rotzlöffel wie Jun kann man aber verstehen, warum die geflüchtet sind. Ein weiter Kritikpunkt sind die Nebencharaktere, also die anderen Puppen, die nichts als Parasiten sind, die das Potenzial der Serie aufsaugen und dann nur Trash hinterlassen. Anstatt sie in der Story als Gegner in Erscheinung treten zulassen, was bestimmt ein wenig Spannung gebracht hätte, nisten sie sich wie nicht anders erwartet bei Jun ein und bilden den Kindergarten. Die einzige die vielleicht interessant war, war Suigintou, die aber viel zu wenig Freiraum bekam und kaum zu sehen war.

Der Zeichenstil ist wie man sehen kann sehr auf "Moe" fixiert und das dürfte den einen oder anderen Fan davon sehr freuen. Kampfszenen gab es kaum und die Wenigen stachen auch nicht besonders hervor. Musikalisch ist Rozen Maiden auch nur durchschnittlich. Das Ending hört sich so an wie das zweite Ending von Code Geass R2. Die Firma produziert irgendwie immer Lieder, die sich gleich an hören.

Fazit: Meine Augen werden dieses Werk nie wieder zugesicht bekommen und wer eine schnelle und spannende Serie möchte, sollte bei diesen Anime einen großen Bogen machen, bevor man eine weitere Enttäuschung bekommt. Vielleicht lag es auch nur an mir, aber ich kann wirklich keinem die Serie weiterempfehlen.
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Avatar: Mirrormantiz#5
Fantasy:viel
Action:mittel
Humor:mittel
Es hat mir sehr Spaß gemacht, diese Serie zu schauen. „Rozen Maiden“ ist ein tolles Fantasymärchen, wenn man es so bezeichnen möchte, mit genialen Einfällen, einer gut durchdachten Story und Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein kurzer Charakterguide und dann geht es weiter!


Jun: Jun ist im jugendlichen Alter und mit Shinku anfangs total überfordert. Anderen Menschen gegenüber ist er sehr scheu und versteckt sich jeden Tag in seinem Zimmer. Mit einer “Puppe“ zu spielen kommt für ihn in dem Alter nicht ihn Frage, und die beiden meiden den Kontakt zueinander. In einem Pakt wird Jun zu Shinkus Diener und schwört, sie vor Gefahren zu schützen. Als er die Geschichte der Rozen Maiden zu verstehen beginnt, schöpft er in ihrem Streben neuen Mut, sich der Welt und seinen Problemen zu stellen.

Shinku:
Shinku ist eine der legendären Rozen Maiden, die durch Jun zum Leben erweckt wird. Shinkus Lebensart und Kleiderstil weisen auf eine edle Hofdame hin, ein gepflegter Wortschatz ist so selbstverständlich wie eine Tasse Tee zur vollen Stunde. Die Aufgabe einer jeder Rozen Maiden ist es, sich einen Vertragspartner zu suchen, der ihm im Kampf gegen andere Puppen Kraft gibt. Jede Puppe besitzt eine wertvolle Rose, die Rosa Mystica, die ihnen das Leben ermöglicht. Wer alle besitzt, darf ihrem Meister, den Schöpfer, gegenübertreten. Nachdem Jun und Shinku einen Pakt geschlossen haben, werden die beiden bald darauf von Suigintou attackiert.
In einem Kampf zwischen den Puppen, das sogenannte „Alice-Spiel“ erhält der Gewinner die Rosa Mystica des Anderen. Die Kämpfe finden meistens in Juns Träumen statt, auch wenn er sich anfangs dagegen wehrt, da er in den Puppen Schwestern sieht, die sich nicht bekriegen sollen.

Jaa, das soll doch einer sagen, Puppen sind nur was für Mädchen. Bis hierher nur ein kleiner Einblick, um was es in diesem Anime geht. Die ganze Handlung wird noch tiefgründiger und gegen Ende werden auch fast alle Fragen geklärt, die sich im Laufe der Geschichte stellen. Und auch dieser Anime hat mir so gut gefallen, dass ich in einem seperaten Kommentar dazu Stellung nehme.

Neben der tollen und spannenden Story der Puppen hat mir vor allem das Charakterdesign sehr zugesagt. Vor allem Shinku als vornehme Dame. Jede Puppe hat einen anderen Charakter und ein dazu passendes Outfit. Shinkus Kleider könnten aus der Zeit der französischen Renaissance stammen, die vielen kleinen Details an den Puppen machen sie richtig süß. Kleine Ausnahme geht hier an Juns Schwester, die wirkt so hohl und überflüssig und hat zu allem Elend auch noch einen passenden Synchronsprecher! Doch wie ist die Synchronisation der anderen Charakter ausgefallen? Nerven diese eher, dass man ein anderes Tonformart vorzieht, oder machen sie ihre Arbeit gut? Jep, die Synchro ist sehr gut ausgefallen und Universum Film steckt auch immer genug Geld rein, damit die Sache auch was wird. Ob nun Fan oder nicht – die deutsche Fassung kann man beruhigt weiterempfehlen. Vor allem war es mal wieder schön, Fabian Hollwitzs Stimme zu hören (Sprecher unter anderem von Davis aus Digimon II oder Mitsuhiko aus Detektiv Conan).

Fazit


„Rozen Maiden“ ist eine der Serien, die auch ohne große Action auskommt, zwischendurch geht es aber trotzdem zur Sache. Außerdem hat mir der typische Humor sehr gut gefallen, der vor allem noch in der ersten Hälfte vertreten ist, wenn sich die Puppen untereinander streiten oder mit Jun Ärger haben. Die dreizehn Folgen waren ein tolles Erlebnis und es hat Spaß gemacht, vor allem wenn mal wieder eindrucksvoll gezeigt wird, wie sehr die Gefühlstiefe bei Animes sein kann. Die Fabel lautet nämlich: Stelle dich deinen Problemen und versuche nicht, sie zu verdrängen, den eines Tages wird dich die Vergangenheit so oder so einholen! Abschließend kann ich nur sagen, dass „Rozen Maiden“ eine echte Bereicherung für das Anime-Genre geworden ist und man darf gespannt sein, ob auch die zweite Staffel eines Tages auf Deutsch synchronisiert wird. Ich freue mich schon darauf.
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Kommentare

Avatar: Takius#1
Anspruch:8
Action:6
Humor:7
Spannung:9
Erotik:3
Eine Freundin hat mir Rozen Maiden empfohlen und wie ich es mir gedacht hatte, ist der Anime einfach toll. Von dem süßen Aussehen der Puppen oder den lustigen Stellen im Anime finde ich auch die Charakter und Persönlichkeiten der Puppen faszinierend. Hinaichigo ist mir zwar ein Paar mal auf den Geist gegangen, aber sie ist ja noch ein kleines Kind. Insgesamt ein sehr sehenswerter Anime, von dem ich nicht gedacht hätte, ihn mal so sehr zu lieben

7/10 Punkten.
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Avatar: HaruhiSuzu#2
Anspruch:sehr viel
Action:sehr viel
Humor:viel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
als ich das erste mal von rozen maiden gehört hab dachte ich zuerst das ist ja total bescheuert lebendige puppen. aber als ich dann mir die erste folge angeguckt habe, fand ich es total cool. ich muss schon sagen, dass rozen maiden ein niedlicher anime ist.
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Avatar: Misakitchi#3
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:sehr viel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
*auf die Knie fall* einer der besten animes die ich gesehen hab.auch wenn es um puppen geht,ist dafür viel action drin.ich könnte mir den anime stundenlang ansehen.besonders das chara diseign hats mir voll und ganz angetan.am anfang dachte ich auch der jun wär ein mobbing opfer,aber je mehr folgen ich geschaut habe desto mehr konnte ich ihn auch verstehen.
Ich fand die Scene mit dem Schneewitchen spiel echt toll,zum totlachen :)
auf jeden fall ein absolutes Muss für jeden der gerne lacht,und auf oberniedliche charas steht
Hinaichigo z.B
also der anime hat den tittel Meisterwerk voll und ganz verdient
*schwärm*
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Avatar: Feuerrolf#4
Oh man, habe ich mir die erste Staffel doch glatt in an einem Tag gegeben, und dabei geht es doch um Püppchen.

Die Art und Weise des Einblicks in das Selenleben von Jun hat mich echt angesprochen.
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Avatar: Gwendolin#5
Anspruch:5
Action:5
Humor:10
Spannung:7
Erotik:0
Großartig!!!!!!!! Die wunderschönen Puppen bewegten mich dazu, diesen Anime zu sehen und seitdem ist das mein absolutes Lieblingswerk!!!!
Jun, ein Hikikomori bekommt einen Koffer zugeschickt, in dem eine Puppe liegt. Nach ausführlicher "Betrachtung" zieht er die Puppe mit einem Schlüssel auf, und sie fängt an zu leben. Kaum steht sie auf, kassiert Jun auch schon eine Ohrfeige für seine Annäherungen ein.
Dieser Anime ist sehr tiefgründig und man kann einiges von ihm lernen. z.B. dass nicht alles, was süß aussieht auch einen ebenso niedlichen Charakter besitzt...
Die süß aussehende Puppe heißt Shinku und hat einen herrscherischen Ton am Leib. Bald richtet sie sich bei Jun ein, der sich damt abfinden muss,
dass er erstens alles seiner älteren Schwester erklären muss, was schnell von der Rolle läuft, und zweitens, dass Shinku fast nach jedem Alice-Spiel,
die sie nach alter Tradition gegen ihre Puppenschwestern führen muss, um die Gunst ihres
Vaters zu gewinnen, eine weitere Rozen Maiden anschleppt. ^^Oder sie kommen durch das Fenster geflogen^^. Und so geht die Geschichte über Jun, seine Schwester, die Rozen Maiden und ihren Vater bzw. das Alicespiel immer weiter, während mehr und mehr Puppen auftauchen.

Zum Sound, der ist ganz gut, nichts weltbewegendes, aber auch nicht schlecht. Ich kriege immer vom Op einen Ohrwurm.

Hiermit erkläre ich also, dass Rozen Maiden mein absoluter Lieblingsanime ist.
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