PilopV.I.P.
#1Vom Cel-Shading einmal abgesehen, bietet Appleseed nichts was man nicht schon wo anders gesehen hätte und schlägt sich mit den üblichen Problemen von CG-Animes herum.
Das Auffallendste bleibt hier sicherlich die Animation, die zwar schon fast zwangsläufig den Flair eines Computerspiels verströmt, die meiner Ansicht nach aber für ihre Verhältnisse durchaus gelungen umgesetzt wurde. Vergleiche ich sie jetzt etwa mit Vexille, schafft man es hier besser zumindest etwas Atmosphäre zu erzeugen und es wirkt nicht alles völlig steril. Trotzdem bewirkt sie, dass man gegenüber den Charakteren distanziert bleibt, Emotionen werden nur wenig überzeugend herübergebracht.
Die Handlung selbst gestaltet sich wenig aufregend, beinhaltet sie doch nur etliche Szenarien die einem schon mal untergekommen sind, wie ein vermeintliches Utopia, genetisch verbesserte Menschen etc. Der Mangel an neuen Ansätzen bewirkt, dass man den Geschehnissen ohne besonderes Interesse folgt und nur selten kommt es zu unerwarteten Ereignissen. Die Actionszenen profitieren zwar vom Animationsstil, sind jedoch sicher nicht spektakulär genug um die sonstigen Schwächen auszugleichen.
Fazit:
Persönlich komme ich ja langsam zu dem Schluss, dass sich Computeranimationen in Animes von den Charakteren fernhalten sollten, denn sie bewirken einfach, dass diese zu steril und dadurch wenig ansprechend bleiben. Entsteht keinerlei Bindung zu den Protagonisten, braucht es schon eine außerordentliche Story um das auszugleichen, wofür Appleseed sicher kein Beispiel ist. Also bleibt es bei einer inzwischen schon fast 0815 SciFi-Story, die man, wenn überhaupt, sicher nur einmal gesehen haben muss.
Das Auffallendste bleibt hier sicherlich die Animation, die zwar schon fast zwangsläufig den Flair eines Computerspiels verströmt, die meiner Ansicht nach aber für ihre Verhältnisse durchaus gelungen umgesetzt wurde. Vergleiche ich sie jetzt etwa mit Vexille, schafft man es hier besser zumindest etwas Atmosphäre zu erzeugen und es wirkt nicht alles völlig steril. Trotzdem bewirkt sie, dass man gegenüber den Charakteren distanziert bleibt, Emotionen werden nur wenig überzeugend herübergebracht.
Die Handlung selbst gestaltet sich wenig aufregend, beinhaltet sie doch nur etliche Szenarien die einem schon mal untergekommen sind, wie ein vermeintliches Utopia, genetisch verbesserte Menschen etc. Der Mangel an neuen Ansätzen bewirkt, dass man den Geschehnissen ohne besonderes Interesse folgt und nur selten kommt es zu unerwarteten Ereignissen. Die Actionszenen profitieren zwar vom Animationsstil, sind jedoch sicher nicht spektakulär genug um die sonstigen Schwächen auszugleichen.
Fazit:
Persönlich komme ich ja langsam zu dem Schluss, dass sich Computeranimationen in Animes von den Charakteren fernhalten sollten, denn sie bewirken einfach, dass diese zu steril und dadurch wenig ansprechend bleiben. Entsteht keinerlei Bindung zu den Protagonisten, braucht es schon eine außerordentliche Story um das auszugleichen, wofür Appleseed sicher kein Beispiel ist. Also bleibt es bei einer inzwischen schon fast 0815 SciFi-Story, die man, wenn überhaupt, sicher nur einmal gesehen haben muss.
Kommentare
Rasant geht es los, man befindet sich mitten im Kampf Mensch gegen Maschine, und bald wird klar, wer unsere Protagonistin ist. Als diese dann aus dem Kriegsgebiet ins sogenannte Utopia entführt wird, nimmt das Unheil seinen Lauf. Man bekommt ein logisches Unding nach dem nächsten präsentiert, in der Mitte des Film wandelt er sich kurzzeitig zu einer emotionalen Farce, und nachdem dann viel Chaos herrschte denkt man am Ende, man sei gerade Zeuge eines weiteren Versuchs der Japaner geworden, mit ihrem 2.-Weltkrieg-Trauma umzugehen.
Es ist ein wenig schade. Der Film hatte unglaubliches Potential, aber anscheinend sparte man an einer ordentlich ausgearbeiteten Story; und die Kultusräte, die in den Filmfördergremien saßen, taten dann den Rest, indem sie das ganze Projekt noch einmal in den Volkserziehungseimer tunkten.
Kommt ein wenig rüber wie eine GitS Version für jüngere Zuschauer
Ich bin gespannt auf Ex Machina
Teilweise wirklich gut gemacht, teilweise gute Sounduntermalung, teilweise interessante Story, teilweise gute deutsche Sync.
Leider ist alles halt nur teilweise vorzufinden und der Großteil des Animes bleibt eher fade:
Die schlechten Charakter-Animationen dafür verantwortlich dass die Charaktere keinerlei Tiefe erhalten, was wiederum dazu führt dass die Story nicht wirklich vermittelt werden kann, was dazu führt dass ich mir sehr gelangweilt zwar manchmal die wirklich hübschen Bilder anschaue, aber sowas wie Spannung durchgehend vermissen muss.
Somit teilt dieser Film leider das Schicksal der animierten Final Fantasy Filme:
Zwar hübsch gemacht aber sehr langweilig, wobei nie das technisch hohe Niveau der Artgenossen erreicht wird.
Vor allem die Gesichts- und Bewegungsanimationen wirken sehr abgehackt und irreal; es gibt zwar auch Szenen, die wirklich nahezu perfekt aussehen, aber leider finden sich hiervon zu wenige im Film.
Fazit:
Kann man sich dank des einzigartigen Stiles einmal angucken, muss man nicht und ein wiederholtes Angucken kommt nicht in Frage (zumindest für mich nicht).