Was als erstes wohl klargestellt werden sollte: Shingetsutan Tsukihime ist ein Anime der von Vampiren handelt doch wer hier jetzt Actiongemetzel a la Hellsing oder Vampire Hunter D erwartet wird enttäuscht sein. Action gibt es zwar, jedoch nur in arg begrenztem Maße so das man kaum den Atem anhalten wird. Tsukihime dreht sich viel mehr in die exakt Entgegengesetzte Richtung und stützt sich verstärkt auf Charadevelopment und statt pausenlosem Blutgemetzel auf thrillende Mystery-Elemente. Und damit hat die Serie sichtlich Erfolg. Von Beginn häufen sich, bezüglich der Figuren, Fragen an die den Verlauf der Story spannend halten und je weiter selbige fortschreitet desto neugieriger wird man, bis die Geschichte einen gänzlich in ihren Bann schlägt. Bis dahin dürften 6 Episoden vergangen sein...danach jedoch hatte ich das Gefühl es geht stufenweise bergab was sowohl Handlung als auch Charaktere angeht. Die erste Hälfte von Tsukihime ebnet den Weg für eine währlich exzellente Serie, während die 2. deutlich vom diesem Weg abkommt und mich somit mit leichter Enttäuschung zurück ließ. Besonders das Ende war in meinen Augen mehr als Schwach und war weit von dem entfernt was man einen "Showdown" nennen könnte. Dennoch muss ich sagen das mir Tsukihime gefallen hat, dieser Anime ist sehr atmosphärisch und spannend bis zum Schluß auch wenn er das hohe Niveau nicht für die gesamte Dauer der Serie halten kann. Freunde von düsteren und mysteriösen Geschichten werden hier ganz sicher zufrieden sein.
Animation
Die Animationen sind wirklich sehr gut. Die meiste Zeit bekommen wir es hier mit düsteren und nächtlichen Locations zu tun die ohne Zweifel optimal zur dunklen Art der Serie passen aber auch wenn hellere Farben zum Einsatz kommen überzeugen die Zeichnungen durch eine sehr gute Farbwahl. Wenn Action zu sehen ist dann eher in abgespecktem Maße ohne aufwendige Bewegunsabläufe o.ä. doch das ist nicht weiter schlimm da es in dieser Kategorie mehr auf die Atmosphäre ankommt und da wurde überzeugende Arbeit geleistet.
Sound
Das Opening passt zu diesem Anime wie die Faust aufs Auge und ist unheimlich atmosphärisch. Das Ending ist auch gelungen. Die BGM von Tsukihime ist komplett orchestralisch. Von Pianoklimpern bis hin zu Orgelspiel und Geigengefiedel ist hier alles vertreten. Das diese Art von Musik optimal zu einer mysteriösen Vampirstory passt muss ich wohl nicht erwähnen.
Story
Die Story macht schnell Lust auf mehr und dank vieler Fragen die sich schon nach kürzester Zeit stellen ist gewährleistet das man die Serie mit Spannung und Interesse verfolgt. Der Verlauf der Story gibt sich stellenweise zwar etwas langatmig und es werden einige Episoden vergehen in denen man kaum näheres zur Handlung in Erfahrung bringen kann aber trotzdem möchte man seinen Blick nicht vom Schirm abwenden. Doch wie schon gesagt verliert die Handlung etwas den Elan nach den ersten 6 Episoden und alles was vorher noch so schönes Mysteryfeeling aufkommen ließ wird immer geradliniger. Eine große Enttäuschung stellt das Ende der Serie dar, da es keinen richtigen Höhepunkt darstellt und einen mit einem gewissen Gefühl der Leere zurück lässt.
Charaktere
Tsukihimes große Stärke! Von der ersten Episode an spinnt sich ein Netz aus vielen Fragen um die Protagonisten. Besonders Arcueid und Shiki machen Lust auf mehr und man möchte ihren Geheimnissen auf den Grund gehen. Akiha war mir zunächst noch nicht auffällig genug doch sie sorgt im späteren Verlauf für Vorkommnisse die man nicht erwartet hat. Die einzigen Charakter die mir sehr vernachlässigt vorkamen waren Hauptfeind Rao und Ciel, sie bekommen keinerlei Entwicklung spendiert und hingen mir zu sehr in der Luft. Nichts desto Trotz motiviert der Cast die Serie bis zum Ende zu verfolgen.
Wert
Tja, Tsukihime gehört zu den Serien die man nur beim ersten Mal RICHTIG auskosten kann. Wenn man die Handlung und die Charaktere schon kennt ist nicht mehr viel Motivation zu einem Re-Watch übrig. Die DVDs würde ich mir wohl nicht kaufen und wenn überhaupt dann müsste einiges an Zeit ins Land gehen bebor mich mir die 12 Episoden noch einmal anschauen würde.
Animation
Die Animationen sind wirklich sehr gut. Die meiste Zeit bekommen wir es hier mit düsteren und nächtlichen Locations zu tun die ohne Zweifel optimal zur dunklen Art der Serie passen aber auch wenn hellere Farben zum Einsatz kommen überzeugen die Zeichnungen durch eine sehr gute Farbwahl. Wenn Action zu sehen ist dann eher in abgespecktem Maße ohne aufwendige Bewegunsabläufe o.ä. doch das ist nicht weiter schlimm da es in dieser Kategorie mehr auf die Atmosphäre ankommt und da wurde überzeugende Arbeit geleistet.
Sound
Das Opening passt zu diesem Anime wie die Faust aufs Auge und ist unheimlich atmosphärisch. Das Ending ist auch gelungen. Die BGM von Tsukihime ist komplett orchestralisch. Von Pianoklimpern bis hin zu Orgelspiel und Geigengefiedel ist hier alles vertreten. Das diese Art von Musik optimal zu einer mysteriösen Vampirstory passt muss ich wohl nicht erwähnen.
Story
Die Story macht schnell Lust auf mehr und dank vieler Fragen die sich schon nach kürzester Zeit stellen ist gewährleistet das man die Serie mit Spannung und Interesse verfolgt. Der Verlauf der Story gibt sich stellenweise zwar etwas langatmig und es werden einige Episoden vergehen in denen man kaum näheres zur Handlung in Erfahrung bringen kann aber trotzdem möchte man seinen Blick nicht vom Schirm abwenden. Doch wie schon gesagt verliert die Handlung etwas den Elan nach den ersten 6 Episoden und alles was vorher noch so schönes Mysteryfeeling aufkommen ließ wird immer geradliniger. Eine große Enttäuschung stellt das Ende der Serie dar, da es keinen richtigen Höhepunkt darstellt und einen mit einem gewissen Gefühl der Leere zurück lässt.
Charaktere
Tsukihimes große Stärke! Von der ersten Episode an spinnt sich ein Netz aus vielen Fragen um die Protagonisten. Besonders Arcueid und Shiki machen Lust auf mehr und man möchte ihren Geheimnissen auf den Grund gehen. Akiha war mir zunächst noch nicht auffällig genug doch sie sorgt im späteren Verlauf für Vorkommnisse die man nicht erwartet hat. Die einzigen Charakter die mir sehr vernachlässigt vorkamen waren Hauptfeind Rao und Ciel, sie bekommen keinerlei Entwicklung spendiert und hingen mir zu sehr in der Luft. Nichts desto Trotz motiviert der Cast die Serie bis zum Ende zu verfolgen.
Wert
Tja, Tsukihime gehört zu den Serien die man nur beim ersten Mal RICHTIG auskosten kann. Wenn man die Handlung und die Charaktere schon kennt ist nicht mehr viel Motivation zu einem Re-Watch übrig. Die DVDs würde ich mir wohl nicht kaufen und wenn überhaupt dann müsste einiges an Zeit ins Land gehen bebor mich mir die 12 Episoden noch einmal anschauen würde.
Kommentare
Obwohl ich nichts von dem Anime erwartet habe war er einfach schrecklich. Nichts war richtig durchdacht, alle Handlungen und Charaktere waren einfach nur lächerlich. Alles was man immer hörte war "Nii san" "Arucuedo" (es ist wirklich schlimm wenn Japaner dauernd Namen nutzen die sie sowieso nicht aussprechen können. Es vergangen nie 10 Minuten ohne das nervige Nii San und Arucuedo. Dann die nervigen Maidos, die ganz typisch rosa Haare haben, nervige schlechte Persönlichkeiten und ohne Grund einen halben Kimono tragen.
Dann diese Ciel, die völlig ohne Grund da zur Schule geht und dann verschwindet und sonst nichts zu tun hat außer so ein lächerliches Kirchengewand anzuziehen und auf der Straße Schwerter rumzuwerfen. Die Lächerlichkeit im Anime übersteigt nahe zu alles.
Dann der nervige Chaos Typ der da rumläuft und Arucuedo verfolgt und sonst nichts zu tun hat, und sie, warum geht sie nicht nach China oder keine Ahnung wohin. Dafür dass sie hunderte Jahre lebt benimmt sie sich völlig idiotisch, eher wie 16 Jahre. Alles einfach nur schlimm.
Die Episoden waren schrecklich langweilig. Ein wirklich sinnloser Anime. Ich fasse es nicht, dass hierfür Geld ausgegeben wurde, statt eine interessante Gesichte zu animieren. Der Anime ist eine wahre Schande.
Meiner Sicht nach ist Shingetsutan Tsukihime ein recht fesselnder Anime. Es tauchen im Verlauf immer mehr fragen auf. Im Mittelteil wurde es manchmal etwas trage aber im großen und ganzen fand ich den Anime sehr schön.
Er ist für Leute die Romantikanimes mögen nicht verkehrt und würde Ihn weiterempfehlen. Jedoch ist er, wie DeBaer schon sagte, nur beim ersten mal schön zu sehen und zum wiederholten gucken eher nicht so passend.
Allerdings muss ich sagen, dass ich von diesem Anime ziemlich enttäuscht war. Genau wie raito-kun habe ich vor dem Anime die Visual Novel gespielt. Doch im Gegensatz zu raito hatte es bei mir die Wirkung, dass mich der Anime nicht wirklich überzeugen konnte. Das liegt unter anderem daran, dass für die Charakterentwicklung in 12 Folgen scheinbar kaum Zeit war(was dazu führt, dass z.B. Arcueid teilweise ganz anders erscheint als sie im Spiel ist)und diese (die Charakterentwicklung) deshalb in meinen Augen sträflich vernachlässigt wurde. Auch stößt mir übel auf, dass aus dem fantastischen Spiel Tsukihime der meiner Meinung nach uninteressanteste Arc genommen und verfilmt wurde. Klar, im Anime wird alles ein wenig vermischt...aber dennoch unbefriedigend, wenn man das Spiel kennt.
Und noch einmal : Mir liegt es fern den Anime so an sich zu kritisieren. Meine Kritik rührt eher aus der Tatsache, dass es halt ne VN-Verfilmung ist.
Daher mein Appell : Seht euch entweder einfach nur den Anime an und wenn er zu gefallen weiss, dann kauft euch auch das Spiel oder aber lasst es dabei. Macht aber keineswegs wie ich den Fehler, erst das Spiel durchzuspielen und euch dann den Anime anzugucken. Wenn ihr nicht gerade so versöhnlich seid wie raito, werdet ihr euch mit Sicherheit ärgern...
(der übrigens noch nicht abgeschlossen ist)
Fans des Tsukihime Universums (die das game gespielt haben/ visual novel) oder Fans die ihre Liebe erst im Anime zu Tsukihime gefunden haben....
Bitte tut euch den Gefallen, lest den Manga. Er gibt MASSENHAFT Informationen die dem Anime fehlen. Die Kämpfe sind blutiger, es gibt mehr zu sehen (auch nackte haut xD) und vor allem gibt es mehr Story. Da der Manga noch läuft ist ein Ende noch nicht in sicht.
Und für die die nicht warten können greifen zum Manga Melty Blood, einem Sequel das nach der Visual Novel spielt (auch zu empfehlen)