LparkV.I.P.
#1Hokkaido Gals Are Super Adorable! Ist der Inbegriff von Slice-Of-Life Durchschnitt. Es gibt gute und schlechte Aspekte, die ein kleines Tauziehen veranstalten. Aber bereits der ganze Rahmen des verklemmten Teenagers, auf den die ganzen feschen Mädels der klasse aus unerfindlichen Gründen abfahren, könnte nicht noch mehr dem Standard entsprechen. Mit dem Gal-Girl-Thema wird ebenfalls recht simpel an einen Trend der letzten Zeit angeknüpft. Einen netten Tapetenwechsel hingegen stellt der Ort des Geschehens dar. Der Anime spielt sich in Hokkaido, der nördlichsten Hauptinsel Japans, ab. Entsprechend kommt eine gewisse Winterurlaubs-Atmosphäre auf und es wird sich lobender Weise bemüht, viele lokale Eigenheiten einzubringen. Das beginnt bei heimischen Snacks und geht weiter über Aktivitäten wie Ski-Fahren oder Eis-Fischen. Für mich ist dieses Umfeld der größte Pluspunkt des Animes, unter anderem auch, weil ich selbst gerne mal alle Teile Japans bereisen würde.
Abgesehen davon ist Hokkaido Gals Are Super Adorable! durchgängig recht nett. Die alte Leier des Waschlappen-Protagonisten ist eine Sache, mit der ich nach jeder Wiederholung dieses Schemas weniger anfangen kann. Zusätzlich intensiviert man den Stock im Arsch noch durch eine überstrenge Großmutter als Aufsichtsperson. Das ist eine Wahl, die ich nicht nachvollziehen kann, da es meiner Ansicht nach für eine Serie dieser Sorte mehr Sinn macht, auf eine lockere Atmosphäre zu setzen. Wieso sollte man dem Spaßfaktor was das angeht Steine in den Weg legen?
Den Verehrerinnen des behüteten Tsubasa stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Generell sind sie recht aufgeweckt. Die neckische Fuyuki bringt etwas pepp in das Geschehen. Während jedoch die vielleicht sympathischste des Dreiklangs Akino insgesamt zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, fällt der Anime für mich besonders um die Mitte herum ab, wenn Rena im Mittelpunkt steht. Sie entsprecht dem langweilen Stereotypen der perfekten, hyperintelligenten und gleichzeitig wunderschönen Klassengöttin. Eben ein komplett ausgelutschtes und ödes Design. Am Ende der Geschichte schwingt der Anime schließlich noch etwas unbeholfen die Drama-Keule. Also alles recht typische Problemchen, die Serien dieses Schlags oft mit sich bringen. Schlussendlich kann man sich Hokkaido Gals Are Super Adorable! dennoch locker flockig angucken. Meistens ist die Stimmung recht angenehm und die Aktivitäten bieten durch das winterliche Umfeld eine nette Abwechslung. Von einem Must-See kann hier aber alles in allem nicht die Rede sein.
Abgesehen davon ist Hokkaido Gals Are Super Adorable! durchgängig recht nett. Die alte Leier des Waschlappen-Protagonisten ist eine Sache, mit der ich nach jeder Wiederholung dieses Schemas weniger anfangen kann. Zusätzlich intensiviert man den Stock im Arsch noch durch eine überstrenge Großmutter als Aufsichtsperson. Das ist eine Wahl, die ich nicht nachvollziehen kann, da es meiner Ansicht nach für eine Serie dieser Sorte mehr Sinn macht, auf eine lockere Atmosphäre zu setzen. Wieso sollte man dem Spaßfaktor was das angeht Steine in den Weg legen?
Den Verehrerinnen des behüteten Tsubasa stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber. Generell sind sie recht aufgeweckt. Die neckische Fuyuki bringt etwas pepp in das Geschehen. Während jedoch die vielleicht sympathischste des Dreiklangs Akino insgesamt zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, fällt der Anime für mich besonders um die Mitte herum ab, wenn Rena im Mittelpunkt steht. Sie entsprecht dem langweilen Stereotypen der perfekten, hyperintelligenten und gleichzeitig wunderschönen Klassengöttin. Eben ein komplett ausgelutschtes und ödes Design. Am Ende der Geschichte schwingt der Anime schließlich noch etwas unbeholfen die Drama-Keule. Also alles recht typische Problemchen, die Serien dieses Schlags oft mit sich bringen. Schlussendlich kann man sich Hokkaido Gals Are Super Adorable! dennoch locker flockig angucken. Meistens ist die Stimmung recht angenehm und die Aktivitäten bieten durch das winterliche Umfeld eine nette Abwechslung. Von einem Must-See kann hier aber alles in allem nicht die Rede sein.
Kommentare
Ijiranaide, Nagatoro-san, bloß im Oberschülerbereich.
Mit Tsubasa Shiki haben wir den perfekten klischeebehafteten Mainchar der im Alter von 16 Jahren
anscheinend noch mit mit dem anderen Geschlecht kommunizert hat.
Sowas kann ich pro Season nur in kleinen Dosen zu mir nehmen.
Btw. finde ich es eigentlich von Crunchyroll gut gelöst, uns den örtlichen Dialekt durch Jugendsprache zu ersetzen. Keiner von uns hätte groß etwas mit einem Dialekt anfangen können, aber so hat man doch etwas von der etwas eigenen Redensart von Minami.
Man benutzt hier die Jugendsprache mit den Wörtern wie "Krass" und "Lol".
Wenn man sich mit der japanischen Sprache ein bisschen auskennt, dann weiß man, dass die Protagonisten niemals so reden würden.
Mein Ratschlag: Lasst euch nicht von der Optik blenden vor allem, von weiblichen Figuren mit auffälliger Oberweite!
Das ergibt im Summe einen netten und unterhaltsamen Mix aus Schüler(innen)-Romanze mit sehr gut entworfenen Charakteren (vor allem Minami hat hohen Wiedererkennungswert) und Tourist Guide (und ich sage das komplett ohne Ironie: ich plane selber eine Reise nach Hokkaido und bin ehrlich dankbar für ein paar gute Tipps 😁). Insgesamt finde ich den Anime zwar nicht besonders originell und überraschend, aber gut gemacht, mit sympathischen und gut designten Charakteren, und mit dem Bonus der Zweitverwendung als Hokkaido-Werbespot 😋.