B'tX (1996)

B't x / B'T X ビート・エックス

Informationen

  • Anime: B'tX
    • Japanisch B't x
      B'T X ビート・エックス
      Typ: TV-Serie, 25 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.04.1996 ‑ 21.09.1996
      Adaptiert von: Manga
      Webseite: tms-e.co.jp
    • Englisch B'tX
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 27.02.2007 ‑ 03.08.2018
    • Französisch B't x
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.2001 ‑ ?
      Publisher: IDP

Beschreibung

Das Kikai Königreich hat sich in den ewigen Sandstürmen der Wüste Gobi Jahrhunderte lang versteckt gehalten. Doch als Professor Kotaro Takiyama kurz davor ist die dunklen Geheimnisse des Königreiches zu entlarven, wird er von ihnen zum Schweigen gebracht. Aber Teppei Takiyama ist nicht einer, der seinen Bruder ohne Kampf entführen lässt. Wird er es schaffen ihn zu retten?
Blurb:
Brilliant robotologist Kotaro (Kit) Takamiya is reuniting with his younger brother Teppei when he is kidnapped by the oppressive empire of machines, called the Dominion. The empire seeks to utilize Kit to perfect innovations known as B’Ts - Robotic winged battle creatures who are blindly loyal to the donor of their essential ingredient, human blood. In Teppei’s pursuit to rescue Kit he is gravely injured, resurrecting an untamed prototype B’T - the legendary B’T-X! Now, together with B’T-X, Teppei is off to rescue his brother, and battle the Empire of Machines...
Sinopsis:
En el siglo XXI, el Imperio de las Máquinas encontró la forma de crear robots con alma y sentimientos, éstos fueron llamados betas. Kotaro Takamiya es un científico que ha tenido la mala suerte de ser secuestrado por el Imperio de las Máquinas; es la misión de su hermano Teppei Takamiya, rescatarlo. En su lucha despierta a B’t X, antiguo compañero de Karen, una de los cuatro guardianes espirituales que se le unen a Teppei, para vencer al corrompido Imperio de las Máquinas. Los guardianes espiriuales son, Fao, Ron, Hokuto y Karen.
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Rezensionen

Avatar: LorenorZorro#1
Anspruch:nichts
Action:mittel
Humor:nichts
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Da ich ein großer Saint Seiya Fan bin, dachte ich mir, das B´t x mir genauso gefallen wird, da es vom selben Manganka ist. Als ich aber die ersten beiden Episoden gesehen habe wurde mir klar, das es bei weitem nicht so gut wie Saint Seiya ist. Es hat mich einfach nicht so gepackt. So gut wie immer gefällt einem ein Anime gleich von Anfang an, oder gar nicht.
Die Handlung von B´tx könnte nicht typischer für einen Fighting-Shounen sein. Der Hauptcharakter trainiert 5 Jahre, damit er seinen Bruder beschützen kann. Dieser studiert währenddessen in Berlin, da er einer der Intelligentesten Menschen der Erde ist. Als sie sich nach diesen 5 Jahren tatsächlich wiedersehen, wird der ältere Bruder prompt entführt. Somit macht sich der Hauptcharakter auf den Weg, seinen Bruder zu retten.
Was man damit aber nur noch nicht weiß ist, das er dauernd davon spricht, seinen Bruder zu retten. Manchmal ist das ganz schön nervig. In manchen Situationen erinnert er sich an sein Versprechen und schöpft so wieder Kraft und kann den Gegner dann besiegen. Das hört sich wieder einmal klischeehaft an, ist aber typisch für einen Fighting-Shounen.

Bevor es aber richtig losgeht, bekommt er erstmal ein B´t. Das sind Roboter, die sprechen, denken und sogar menschenähnlich handeln. Ihr Aussehen ist unterschiedlich. Von manchen Arten gibt es viele. Diese sind aber schwach und für die einfachen Soldaten. Die außergewöhnlicheren sehen cooler aus. Das wären: Drache, Schildkröte, Pferd mit Flügeln (Pegasus). Dies ist eine Parallele zu Saint Seiya. Dort besitzt Seiya eine Pegasus-Cloth. Der Zweck von diesen Robotern ist es, gegen andere B´t zu kämpfen. Diese versuchen, mit ihrem Donor, was Spender übersetzt heißt, ein gutes Verhältnis aufzubauen und ihn mit ihrem Leben zu beschützen. Um ein B´t zu aktivieren, braucht es menschliches Blut. Nicht so viel, vielleicht 0,25 Liter.
Deshalb kann das B´t nur mit seinem Blutspender die volle Kraft entfallten. Außerdem akzeptiert es andere Menschen nicht. Alle B´ts können fliegen.
Teppei, welcher der Hauptcharakter ist, reanimiert eines der stärksten B´t, das vor 5 Jahren verschwunden ist. Er wird vom Feind angegriffen und verliert Blut. Dieses B´t reagiert nur, da Teppei vom "wahren" Blutspender eine Bluttransfusion erhalten hat, als er noch kleiner war. Dieser Spender ist diejenige, die Teppel 5 Jahre trainiert hat. Da dieses B´t diese Tatsache erfährt, ist er Teppei nicht mehr so feindlich gesannt.
Das B´t heißt X, sodass jetzt klar ist, woher der Name des Animes kommt.
Beide entschließen sich, Teppeis Bruder zu retten. Dazu müssen sie unterschiedliche Punkte durchqueren, wobei bei jedem Punkt ein feindlicher Gegner mit seinem B´t wartet.
Es gibt zusätzlich noch 3 "Ritter" die Teppei eigentlich vernichten sollen. Diese sind besonders gute Kämpfer. Später kommen noch die "Schatten Ritter" und die "Bösen Ritter" dazu. Die Bösen Ritter sind die stärksten. Diese besitzen B´ts, die aus der griechischen Mythologie stammen, z.B. eine 9-Köpfige Hydra, die sich regenerieren kann. In Saint Seiya ist der Ursprung der Saints in Griechenland. Dies aber nur am Rande.
Teppei trifft alle 3. Ob diese ihm gut oder böse gesinnt sind, verrate ich an dieser Stelle nicht.
Er gewinnt auf jedenfall einige Leute, die ihn unterstützen.

Im laufe der Serie synchronisieren sich Teppei und B´t X immer besser. Somit steigt auch ihre Kampfkraft. Man kann es etwas mit Pokemon vergleichen. Je besser man harmoniert und je besser man sich mit seinem B´t versteht, desto höher ist der Kampflevel. Diese Synchronisation dauert normalerweise lange. Bei Teppei aber, funktioniert es viel früher, obwohl er nicht der wahre Blutspender ist. Alle Gegner, sowie auch Teppei, besitzen zusätlich noch eine Waffe, die sie ohne B´t bedienen. So z.B. ein Speer, eine Sense, oder eine Waffe, in der sich Energie befindet. Erst werden die B´ts zerstört und dann trumpft nochmal jeder Gegner mit seinr Waffe auf.

Es gibt aber auch noch eine Nebengeschichte, die später sogar weitaus interessanter ist, als die Tatsache, das Teppei seinen Bruder retten will.
Das Kikai Königreich, die Drachtzieher hinter dem ganzen, haben nämlich das ultimative B´t. Es wächst aber immerzu, indem es andere Lebewesen wie Tiere und Menschen absorbiert. Das Ziel ist es, das dieses B´t die ganze Welt und das Universum absorbieren soll. Teppeis Bruder scheint der einzige zu sein, der es aufhalten könnte. Deshalb wird er auch festgehalten. Es werden noch andere großartige Wissenschaftler festgehalten, die aber zur Zwangsarbeit verdonnert wurden.

Zu Teppei ist zu sagen, das er ganz sympathisch rüberkommt. Er ist aber manchmal störrisch und startet unüberlegte Angriffe. Die anderen Charakter sind insgesamt gesehen alle akzeptabel.
Nur der Boss des Kikai Königreichs, welcher ein Kind ist, fällt etwas aus dem Rahmen. Er benimmt sich wie ein Kind und scheint einige Schrauben locker zu haben.

Leider ist das Ende der Serie offen, wobei es gerade da spannend wurde. Es gibt noch die Fortsetzung B´t x Neo, die ich mir auf jeden Fall anschauen werde. Ich möchte nämlich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Wobei noch unklar ist, ob es dann wirklich ein zufriedenstellendes Ende gibt.

Bis zu Episode 16 ist nicht besonders spektakulär. Die Kämpfe sind nicht so mein Geschmack. Die Angriffe sind einfallslos. Keiner gefällt mir besonders. In DBZ setzt Son-Goku sehr oft das Kamehameha ein. Dieses ist aber cooler. Es wird auch mit Fäusten gekämpft, wobei dieses nur das Vorgeplänkel ist. Erst ab 16 wird es interesannter. Das liegt aber daran, das B´t X einen ordentlichen Powerschub bekommt.

Da die Serie von 1996 ist, kann man von den Animationen nicht so viel erwarten. Es ist ganz okay. Es gibt viele recycelte Szenen.

Fazit:
B´tx ist kein wirklich glorreicher Anime. Die Kämpfe ziehen sich manchmal sehr lange hin, was einem bei Episode 5 bis einschließlich 7 direkt auffällt. Ich mag sowas grundsätzlich schon, wie in One-Piece. Da es aber in B´tx nicht sehr einfallsreiche oder epische Schlachten sind, ist es manchmal echt nervig. Verschiedene Attacken gibt es auch nicht sehr viele. Die meisten wiederholen sich einfach. Es sind hauptsächlich Energieattacken. Wenn man aber bis Episode 16 durchhält, wird man positiv überrascht. Es steigert sich nicht immens, aber dennoch ist es ab dort viel interessanter. Für Fighting-Shounen Fans ist dieser Anime geeignet. Wenn man auch noch Old-School Animes mag, macht man nichts verkehrt. Wer sich aber eine anspruchsvolle Handlung wünscht, ist hier fehl am Platz.
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Avatar: DeBaer#2
Ein Freund von mir, der übrigens großer Saint Seiya-Fan ist, hat mir ständig im Ohr gelegen und mir vorgeschwärmt wie “geil“ doch B’t X ist und das dieser Anime “fettkrasse“ Action und “coole Typen mit fetten Mechas die Kämpfen“ beinhaltet. Ich muss zugeben dass ich mir Saint Seiya schon immer mal gerne angeschaut hätte aber die Serie ist nirgends aufzutreiben. Als ich dann endlich wenigstens B’t X gefunden hatte, welches ja vom selben Produzenten stammt, habe ich mich schon ziemlich gefreut und war gespannt ob der Anime das bietet von dem mein Freund so angetan ist. Was mich mit B’t X dann allerdings erwartete war wohl mit Abstand eine der schlechtesten Serien dich ich bisher gesehen habe. Einen Anime der DERART mit typischsten Shonen-Klischees verseucht ist habe ich noch NIE gesehen. Man kann die Story von B’t X ganz locker und knapp in einem einzigen kleinen Satz unterbringen: “Zielstrebiger, sturer, willenstarker Heißsporn findet starkes “Mecha-Tier“ und zieht in den Kampf gegen die bösen Buben“. Und da haben wir es, das wohl gängigste und ausgelutschteste Storygerüst in der gesamten Anime-Geschichte (und darüber hinaus). Und es geht selbstverständlich nach üblichen Shonen-Mustern weiter, das heißt ein Kampf jagt den Nächsten, die Gegner springen wie Pilze aus dem Boden und jeder von ihnen ist stärker als der Letzte. Hinzu kommen dann irgendwann das obligatorische Verlangen des Helden noch stärker zu werden, Feinde die sich zu Freunden wandeln und am Ende gibt’s ein großes Feuerwerk und die Gefahr ist besiegt. Einfach nur zum wegratzen dieses ganze Elend. Der Handlungsverlauf ist so unglaublich durchsichtig und berechenbar das man, wenn man sich auch nur ein ganz kleines bisschen mit dem Genre auskennt, ohne Probleme dahinter kommt was als nächstes passiert. Ich hätte mir eine Strichliste machen sollen um mal am Ende ein Auswertung davon zu haben wie oft ich lachen musste weil ich das was eingetreten war schon längen im Voraus angekündigt hatte. Eins ist hier schon mal glasklar: Überraschungen und Twists haben hier nicht die geringste Chance und die verflixt, frustrierende Monotonie trägt ihr übriges zur kollektiven Langweilorgie bei die B’t X darstellt. Über die Charaktere brauch man keine großen Worte zu verlieren, denn auch sie teilen das Schicksal des Plots: Durchsichtig, langweilig, Klischee, nervig, frustrierend, Totalausfall! Hier hilft nicht einmal Hirnabschalten um wenigstens noch ein Fünkchen Unterhaltung zu verspüren. Wäre ich gut 10 Jahre jünger würde ich B’t X ganz sicher feiern wie den besten Anime aller Zeiten, aber heute nicht mehr…bei weitem nicht. Freiwillig würde ich nie wieder ein Auge auf diesen Schmonsens werfen und ich kann hier nur denjenigen empfehlen reinzuschauen die auf DBZ hängen geblieben sind oder noch kein hohes Alter erreicht haben. Leute mit Anspruch werden bei B’t X wohl eher Brechreiz kriegen…

Animation

Was kann man wohl von einer Serie erwarten die schon über ein Jahrzehnt auf dem Buckel hat? Klar, haufenweise recycelte Szenen, Bewegungsabläufe die sich ständig wiederholen, viele schnelle Cuts um Aufwand zu vermeiden bzw. Geld zu sparen und Standbilder en Masse. Damit ist die Dynamik der (unzähligen) Kampf-Szenen natürlich automatisch dem Untergang geweiht und somit sind diese auch kaum sonderlich unterhaltsam mit anzuschauen. Das Charakterdesign ist im typischen Shonen-Style gehalten und geht soweit in Ordnung, dafür sind die Hintergründe nur hingeschludert und Details sind dementsprechend extreme Mangelware. Die Mechas sind in ihrer Gestaltung nicht gerade kreativ: Von Pferd und Vogel bis hin zu Schildkröte und Schmetterling hat man sich das Design komplett aus dem Tierreich geborgt, was nicht gerade von viel Einfallsreichtum zeugt. Na ja wie gesagt: Was kann man von einer Serie die so alt ist erwarten? Nicht viel das steht fest und da man ja von heutigen Standards verwöhnt ist wird man bei B’t X nur große Augen machen wenn man sich bewusst wird wie himmelgroß doch der Unterschied ist.

Sound

Das Opening ist recht in Ordnung und das Ending ist sogar noch etwas besser. Das war’s dann allerdings auch schon mit den musikalischen “Highlights“ von B’t X, denn was sonst noch zu hören ist kann nicht wirklich überzeugen. Die BGM ist unheimlich monoton und es wird ständig das gleiche Lied gespielt, pro Episode mindestens einmal (natürlich meine ich damit das obligatorische “Heldenlied“ wenn der Hauptcharakter sich transformiert oder grade irgendetwas besonders tolles gerissen hat). Zwar ist die Melodie nicht mal halbschlecht aber auf Dauer viel zu eintönig. Das was dann noch in punkto BGM übrig bleibt ist nicht der Rede wert. Die Soundeffekte sind ziemlich typisch und wiederholen sich ebenfalls andauernd. Was mir übrigens noch auf den Sack geht ist die Synchronstimme von X, ich weiß nicht aber immer dieses “TePPei TePPei TePPei“…schrecklich!

Story

Wow, ein wahres Meisterstück an Originalität! Selten habe ich einen so tiefgründigen, spannenden und komplexen Plot gesehen der so unheimlich bahnbrechend… Ok, genug mit dem Sarkasmus… Wie ich bereits angedeutet habe ist B’t X mit einer völlig unkreativen Story bestückt die man in jedem zweiten Shonen-Anime findet: Ein Junge kämpft gegen das Böse, will seinen Bruder retten und bewahrt nebenbei noch die Welt vor der Zerstörung. Dabei unterstützt ihn tatkräftig ein mechanisches Tier auf dessen Rücken er Fieslinge in die Flucht schlägt die ebenfalls alle mit solch einem Viech unterwegs sind. Kurz, knapp und sehr billig. Der Verlauf der Handlung zieht sich schnurstracks durch die Serie ohne irgendwelche nennenswerte Abzweigungen und bietet uns in jeder Episode einen neuen Kampf mit einem neuen oder alten Gegner. Monotonie wird hier ebenso groß geschrieben wie Vorhersehbarkeit. Ich zumindest hatte nicht das geringste Problem damit die Geschehnisse schon meilenweit im Voraus zu erahnen. Da sich die gesamte Serie auf diese “Bruder und Welt retten + Feinde bekämpfen“-Klamotte stützt schreitet sie obendrein noch im Schneckentempo voran und während unser Held Teppei einen Bösewicht nach dem anderen das Päckchen macht bleibt so ca. bis Episode 18 in punkto Plot alles beim Alten. Selbst als sich die Story dann endlich bequemt in die Gänge zu kommen ist es schon lange zu spät hier noch irgendwas zu retten. Was nicht heißt das die Episoden 19-25 um ein vielfaches besser sind als das was davor zu sehen war. Ach ja: Einige Versuche der ganzen Chose mit altbackenen Botschaften die mal wieder mit der Beziehung zwischen Mensch und Maschine zu tun haben, Tiefe zu verleihen scheitern kläglich im Versuch. Dafür kann man die Serie einfach nicht ernst genug nehmen. Übrigens: Das Ende stellt wohl einen der übelsten Cliffhanger seit Berserk dar und der Anime hört praktisch kurz vor dem Höhepunkt einfach auf. Es gibt zwar mit B’t X Neo eine Fortsetzung aber es stellt sich die Frage ob man überhaupt noch Lust hat sich diese anzuschauen… Ich werde es wohl tun, aber nur weil ich es hasse am Ende einer Serie dumm zu sterben…

Charaktere

Dieser Cast hat wie auch die Story sämtliche Shonen-Klischees bis ins Mark verinnerlicht und bleibt von Anfang bis Ende genau so berechenbar und flach. Wir haben mit Teppei einen Hauptcharakter den man genauso gut mit Son-Goku & Co austauschen könnte: Laut, Hitzköpfig und extrem zielstrebig kloppt er sich seinen Weg an Feind und Freund vorbei, Hauptsache nicht aufgeben und stärker werden als alle anderen. Es vergeht wohl kaum eine Episode in der er nicht noch mal extra erwähnen muss dass er auf gar keinen Fall sterben darf da er seinen Bruder um jeden Preis retten muss, irgendwann konnte ich es echt nicht mehr hören. Dann haben wir dann noch die unzähligen Bösewichte die sich so typisch verhalten wie man es von ihnen erwartet. Da gibt es den Naiven der alles glaubt was der Oberboss so erzählt aber bald anfängt an der Richtigkeit der Taten seines Auftraggebers zu zweifeln, denjenigen der schon lange im Bild ist und heimlich gegen das Imperium kämpft und zum Schluss den natürlichen Zweifler der direkt schnallt das da doch was nicht stimmen kann und zur anderen Seite wechselt. Das sich all diese Figuren früher oder später auf Teppeis Seite schlagen ist schon sofort sicher wie das Amen in der Kirche. Die restlichen Fiesling sind nicht erwähnenswerte Hindernisse die nur dazu da sind um Teppei einen der etlichen Kämpfe bestreiten zu lassen und danach nie wieder Erwähnung finden. Na ja, wenn Gegner schon “Metal Face“, “Captain Hook“ (!) oder “Groupie“ heißen dann kann das ja nur lachhaft werden… Die einzigen Charaktere die winziges Potential hatten sind Karen und Aramis, aber die haben so wenig Screentime dass das Ausbauen dieser Figuren standesgemäß ins Wasser fällt. Die ganzen dummen Mecha-Tiere erwähne ich am besten gar nicht. Allein das sie reden können macht die ganze Serie noch um einiges kindischer und unseriöser als sie es sowieso schon ist.

Wert

Für 10-12jährige oder für Leute die einfach nicht genug von DBZ-artigen Animes bekommen dürfte B’t X ein Riesenspektakel sein. Wer allerdings auf anspruchsvolle Unterhaltung steht wird hier nicht bedient. B’t X ist nicht mehr als ein ganz, ganz simpler Haudrauf-Anime der in seiner Art so monoton und einfallslos ist das man am liebsten einschlafen möchte. Einen Re-Watch meinerseits wird es hier selbstverständlich nicht geben und nach diesem bescheiden Werk das B’t X darstellt ist mir sogar die Lust auf Saint Seiya vergangen. Mein Freund wird sich noch ordentlich was von mir anhören müssen…
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