Jubei-chan 2: The Counterattack of Siberia Yagyu (2004)

Juubee-chan 2: Siberia Yagyuu no Gyakushuu / 十兵衛ちゃん2 ~シベリア柳生の逆襲~

Informationen

  • Anime: Jubei-chan 2: The Counterattack of Siberia Yagyu
    • Japanisch Juubee-chan 2: Siberia Yagyuu no Gyakushuu
      Jūbē-chan 2: Siberia Yagyū no Gyakushū
      十兵衛ちゃん2 ~シベリア柳生の逆襲~
      Typ: TV-Serie, 13 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.01.2004 ‑ 01.04.2004
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: j2.bz
    • Englisch Jubei-chan 2: The Counterattack of Siberia Yagyu
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 28.06.2005 ‑ 20.12.2005
    • Synonyme: Jubei-chan 2: The Revenge of Siberia Yagyuu

Beschreibung

Vor dreihundert Jahren fand in der eisigen Landschaft Sibiriens ein Duell zwischen Juubee Yagyuu und Retsusai Kita aus dem nördlichen Yagyuu-Clan statt. Der Preis dafür war hoch, denn in der Folge wurde dessen Tochter Freesia im Eis eingefroren. Bedingt durch die globale Erwärmung der heutigen Zeit, kann sich Freesia aus ihrem eisigen Gefängnis befreien. Sie reist nach Japan und besucht dort eine Mittelschule, wo sie sich mit Jiyuu Nanohana anfreundet. Was Jiyuu nicht weiß, ist, dass Freesia plant, sich ihr Lovely Eyepatch anzueignen, das ihrer Ansicht nach rechtmäßig ihr gehört.
Blurb:
"You Imposter... I am the true Yagyu Jubei the Second!" Jubei vs. Jubei!? The spirit of a legendary samurai, Yagyu Jubei, is resurrected in two teenage girls. One is in Jiyu Nanohana, an ordinary junior high student who unwillingly channels the power of the great swordsman through her "Lovely Eye Patch." Then there’s Freesia Yagyu, who claims to be the daughter and the rightful successor of Yagyu Jubei herself... A showdown 300 years in the making is about to begin!
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Trailer

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Avatar: DeBaer#1
Wenn ich mich an die 1. Staffel von Jubei-chan zurück erinnere, habe ich eine Serie vor Augen die auf ihre ganz eigenwillige Art für ein gesundes Maß an Unterhaltung sorgen konnte. Ein turbulenter Mix aus Action, Comedy und Drama der irgendwie nie so recht miteinander harmonieren wollte und sich stets mit einem Augenzwinkern selbst auf die Schippe nahm. Jubei-chan 2 tut dies ebenfalls, allerdings wurden einige Änderungen am Konzept vorgenommen die auf der einen Seite im Vergleich den Vorgänger übertrumpfen aber auf der anderen Seite auch dafür sorgen das sich der typische Jubei-chan Charme ein wenig verflüchtigt. Während Staffel 1 sich hauptsächlich auf Parodien und völlig abgedrehten Slapstick konzentriert hat und den Drama-Aspekt mehr hinten anstellte, fährt die Fortsetzung in die genau entgegengesetzte Richtung. Zu Beginn regiert hier zwar noch der skurille Humor und es scheint alles beim Alten geblieben zu sein, jedoch fängt Jubei-chan 2 kurz darauf an den Verlauf der Handlung um einiges ernster zu gestalten als es dem Anime eigentlich zusteht. Ich begründe diese Aussage damit das man angesichts der Abgedrehtheit der humorvollen Seite der Serie plötzlich nicht mehr so recht weiß ob man die Dramatik nun für voll nehmen soll oder nicht. Nimmt sich der Anime überhaupt ernst und will er überhaupt den Zuschauer berühren? Diese Frage kam ständig in mir hoch, ganz besonders nachdem unmittelbar nach oder sogar noch während einer emotionsgeladenen Szene, urplötzlich wieder der Comedyhammer mit erbarmungsloser Härte, vor meinen Kopf schlug. Eine Szene nur mal als Beispiel: Ein Charakter ist völlig aufgelöst und am Boden zerstört, die Musik säuselt traurig im Hintergrund, Tränen fließen… Keine 2 Sekunden später taucht plötzlich ein Typ aus dem Nichts auf, der in Pogostock-Manier auf einer Motorsäge (!!!) reitet, sich den Trauerklos, der sich nebenbei in ein waberndes SD-Männchen verwandelt, auf die Schulter wirft und wieder von Dannen saust… WTF??? Jepp, das war auch meine Reaktion und mein Kopf wurde langsam immer kahler vor lauter Kratzerei am selbigen. In Staffel 1 war ich noch der Meinung das der Drama-Aspekt fehl am Platze ist, dieses Mal ist es die Comedy die der Dramatik im Weg steht. Die Story ist zwar bei weitem kein allzu großer Wurf in Richtung Originalität, hat aber das Potential Gefühlstumulte auszulösen die sich aber aufgrund dieser Tatsache in meinem Fall in Grenzen hielten. Dennoch würde ich Lügen wenn ich sagen würde, dass mir Jubei-chan 2 nicht gefallen hat. Der Genremix ist zwar auch dieses Mal etwas unausgegoren und teilweise konfus aber jeder einzelne Genre-Part hat seine unterhaltsamen Momente. Die Comedy ist ab und an witzig (wenn auch auf Dauer etwas zu monoton und nervig), die emotionsgeladenen Szenen schaffen es zumindest hin und wieder kurzeitig mitzureißen und die Action, wenn auch rar gesät, ist so gut in Szene gesetzt dass einem die Spucke weg bleibt. Insgesamt gesehen ist auch Jubei-chan 2 ein Paket bei dem man nie genau weiß was man nun genau kriegt. Ein paar Ecken hier, ein paar Kanten da aber dennoch kurzweilig. Liebhaber des Vorgängers sollten hier nicht zweimal zögern und in Sachen Jubei-chan noch Unbewanderte sollten sich zuerst Staffel 1 anschauen, nicht nur um einige wichtige Zusammenhänge der Story zu verstehen sondern auch um zu schauen ob die Serie überhaupt den Nerv trifft, denn jedermanns Geschmack wird hier sicherlich nicht getroffen!

Animation

Auch was die visuelle Präsentation angeht ist Jubei-chan zwei eine ziemlich bunte Packung. Angefangen beim Charakterdesign das von normal bis hin zu vollkommen skurril reicht. Manche Figuren tanzen im Vergleich zu anderen optisch völlig aus der Reihe, sind mit dicken Outlines gezeichnet oder besitzen abstrakte Gesichtspartien die nur aus wenigen Strichen bestehen. Nächste Kuriosität sind die SD-Szenen welche durchgehend nur als komplett ausgefallen bezeichnet werden können und die Charaktere bei Zeiten so deformieren das man sie nicht mal mehr im Ansatz wieder erkennt. Lustig anzuschauen ist es aber allemal. Der Punkt in dem Jubei-chan in dieser Kategorie aber mit Abstand die meisten Pluspunkte sammelt, ist aber ohne Zweifel die Präsentation der Action-Szenen. Diese brauchen sich nicht hinter renommierten Serien wie zB „Samurai Champloo“ zu verstecken und sind in ihrer zuweilen extremen Turbulenz stets butterweich und toll choreographiert. Ein echter Augenschmaus also, nur schade das sie etwas kurz und sich über die gesamte Serie gesehen etwas rar machen. Auch in dem was zum Schluß noch übrig bleibt ist Jubei-chan durchaus ansehnlich: Die Hintergründe bieten einen sehr zufrieden stellenden Detailreichtum und stimmungsvolle Szenarien, die mit satten Farben aufwarten. Insgesamt ist Jubei-chan 2 in dieser Sparte als sehr gelungen einzustufen.

Sound

Wie auch in der ersten Staffel bleibt uns ein Opening-Song verwehrt, dafür gibt es am Anfang jeder Episode immer einen kurzen Tune zu hören der Mal Hardrock und sogar auch mal Gangster-Rap ist. Nicht großartig von Belang aber selten. Ein Ending gibt es aber immerhin und dieses ist recht niedlich und hat mir schon ganz gut gefallen. Die BGM hört sich im Großen und Ganzen richtig toll an und Streichinstrumente, unterlegt von pumpenden Bässen sind ebenso vertreten wie Gitarrensound und Piano-Klänge. Vor allem die emotionalen Szenen kommen sehr gut rüber und besonders der Song der in Episode 11 und 12 kurz im Hintergrund gespielt wird ist große Klasse. Des Weiteren tragen authentische Soundeffekte einiges zum Kampfgeschehen bei und sorgen für absolut realistisch klirrende und sirrende Klingen. Die Seiyuus haben angesichts der vielen schnellen und extremen Stimmungswankungen mancher Charaktere wirklich keinen leichten Job, meistern diesen aber mit Bravour.

Story

Die Story ist, wie es auch beim Vorgänger der Fall ist, recht simpel und geradlinig. Sie ist im Großen und Ganzen nicht mehr als ein Aufguss von Staffel 1 mit nur einigen wenigen Modifikationen sowie der Addition von neuen Charakteren. Es ist nicht unbedingt schwer den Verlauf der Handlung voraus zu ahnen und demnach stellen sich vermeintliche Twists als eher lasch und unspektakulär heraus. Der Plot shiftet nach ein paar Episoden von seiner episodischen Natur in Richtung Dramatik und die Serie fängt an eine emotionsgeladene Geschichte zu erzählen mit Familienkrisen und so mancher Last gewisser schwerer Bürden. Nun ja, zumindest VERSUCHT sie das, denn wie schon gesagt schwächt die Comedy den tragischen Einschlag in zu vielen Szenen so erheblich das man entweder nicht weiß ob man heulen oder lachen soll oder ganz einfach genervt ist. Nervig ist ebenfalls das sich die Handlung mit der Fehde der 2 Jubeis und den Yagyus ziemlich in die Länge zieht. Es ist ein bisschen zu dünn, selbst für nur 13 Episoden und wenn man angesichts der Transparenz des Plots kaum auf Überraschungen hoffen kann, wiegt das noch mal so schwer. Im Endeffekt muss ich sagen das der Drama-Aspekt der Story noch am besten gelungen ist. Nie wirklich spektakulär und von viel unnötigem Klamauk getrübt aber insgesamt gesehen doch noch recht nett anzuschauen. Das ganze Drumherum überzeugt hingegen nur wenig…

Charaktere

Der Cast von Jubei-chan 2 teilt sich grob gesehen in zwei Lager auf: Auf der einen Seite haben wir die Witzfiguren die für den Verlauf der Story völlig unerheblich sind und nichts zu dessen Entwicklung beitragen, auf der anderen Seite sind die Figuren die für den Plot wichtig sind, Entwicklung vorweisen können und dazu genutzt werden Dramatik mit einzubringen. So gehören Charaktere wie das Deppen-Trio und Shiro (der in der ersten Staffel noch seriös rüber kam und jetzt nicht mehr als ein behämmerter Lappen ist) zu den Überflüssigen. Sie sind alleine als Comedy-Relief im Einsatz und haben leider einen großen Anteil daran das der Drama-Aspekt der Serie immer wieder zu leiden hat. Zumal sie auf Dauer anfangen tierisch zu nerven und damit auch die Comedy die sie mitbringen immer schwächer und unlustiger wird. Zum Glück gibt es noch Jiyu, Freasha und Sai. Diese 3 sind ganz klar die interessantesten Protagonisten der Serie und werden mit schwierigen Situationen konfrontiert die Konflikte in ihnen auslösen. So kommt Jiyu nicht darauf klar das sie als Yagyu-Jubei in den Kampf ziehen muss, dabei sehnt sie sich nach einem normalen Leben mit einer glücklichen Familie. Ihr Werdegang ist schön zu verfolgen, da dramatisch und teilweise mitreißend. Einen Bezug zu ihr aufzubauen fällt nicht schwer, denn man selbst wird sicher auch schon oft in einer Situation gesteckt haben in der man am liebsten, mit geschlossenen Augen und Ohren einfach weglaufen wollte. Freasha nimmt als Racheengel die Rolle eines Archetyps ein, aber auch sie ist nachvollziehbar und ihre Hassliebe zu Jiyu wird von Episode zu Episode deutlicher. Jiyus Vater Sai hat mir zuerst nicht gefallen da sein Charakter sich später so krass ändert. Er gefällt mir nicht ganz so gut als aufgelöstes Nervenbündel. Doch seine väterliche Liebe und Hingabe, Jiyu gegenüber macht ihn dennoch sympathisch wie eh und je. Es gibt noch ein paar weitere Figuren die feste Plätze in der Story einnehmen, so z. B. Mikage und Kitafuro, sich aber am Ende als weit weniger wichtig heraus stellen als man zu Anfang noch annehmen konnte. Insgesamt ist der Cast ziemlich liebenswert (man subtrahiere die Ruffians) und kann dafür sorgen dass man als Zuschauer durch ihr Handeln und ihre Schicksale emotional berührt wird. Jedoch muss man das Ganze mit einer Prise Salz nehmen, denn auch hier weise ich noch einmal darauf hin das man sich nie sicher sein kann ob die Serie sich wirklich als Drama etablieren will oder versucht einen zu vergaukeln.

Value

Ich muss sagen dass mir Jubei-chan 2 recht gut gefallen hat. Im Vergleich zur ersten Staffel ist das was diese Fortsetzung bietet etwas gewöhnungsbedürftig und der Mix der Genres wirkt vielleicht sogar noch etwas unausgegorener als zuvor, aber trotzdem fühlte ich mich nett unterhalten. Vor allem die genialen Action-Szenen sollte man gesehen haben, denn diese sind im Endeffekt das einzige wo ich sagen kann dass jedem gefallen wird was er da sieht. Die Comedy und die Dramatik sind…wohl eher Geschmacksache, haben aber hier und da ihre guten Momente (wenn sie sich nicht mal gegenseitig in die Quere kommen). Im Endeffekt bereue ich es nicht mir diesen Anime angeschaut zu haben. Re-Watch oder DVD-Kauf halte ich aber für nicht zwingend notwendig.
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Kommentare

Avatar: Wetter#1
Die 2. Staffel von Jubei-Chan ging diesmal den anderen Weg.
Statt komödienhaft zu sein, gehts diesmal deutlich dramatischer zu. Die Story ist ebenfalls ziemlich gut geworden und nahm an Dramatik und Traurigkeit immer mehr zu bis zum Finale.
Dennoch lies man es sich nicht nehmen ab und zu auch mal wieder Späße zu machen. Ab und zu ist das zwar unpassend weil zwischen Ernst und Spaß sehr schnell gewechselt wird, doch anders kann der Anime anscheint nicht *g*.

Der Zeichenstill hat sich zum Vorgänger kaum geändert, allerdings hat er sich stellenweise verbessert. Soundmäßig ist alles beim alten geblieben, was net unbedingt schlecht sein muss.

Alles in ein, gute Unterhaltung und es hat mir gefallen.
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