Kurzgehaltenes Fazit:
Eine 120 minutenlange Liebeserklärung an den Jazz, Musikliebhaber kommen auf Ihre Kosten.
Ausführliches Resümee (mit gekennzeichneten Spoilern):
Jazz ist eine besondere Musikrichtung, das Vorweg.
Viele stellen sich darunter angenehme Fahrstuhlmusik vor, doch, wenn man sich tiefer mit der Materie beschäftigt, ist Jazz wild, frei und lebt viel von seinem Groove und der Improvisation.
An diese Stelle, haken wir ein, denn genau das sind die zentralen Eckpfeiler vom Film und somit beginnt die Reise von Dai Miyamoto, vielmehr will ich über die Handlung auch nicht verraten.
Die große Stärke des Films ist ganz klar die Musik (komponiert von Hiromi Uehara),
sie reißt einen förmlich mit und man freut sich regelrecht, auf das nächste Musikstück.
Darüber hinaus ist auch die Erzählstruktur recht spannend.
Ein weiterer positiver Aspekt der erwähnt werden sollte, ist die Detailgetreue, wie die Schwielen an den Händen durch das Spielen eines Instrumentes und/oder die Darstellungen der Sorgen und Probleme eines Jazz-Musikers, diese werden nahbar gezeigt.
Dennoch lässt sich sagen, dass der Manga wahrscheinlich ausführlicher ist und dass der Film vieles verkürzt und schneller dargestellt hat, als wahrscheinlich der Manga, dennoch fällt dies nicht negativ auf.
Bei näherer Betrachtung fallen einem, dann doch einige negative Aspekte auf,
beispielsweise, dass die Handlung sehr nach Schema F geht, samt vorhersehbaren dramatischen Momenten.
Des Weiteren, sind die CGI-Bühnenauftritte auch nicht gerade eine Augenweide, im Gegensatz dazu, sind andere Momente dann wiederum, so schön visuell und farblich dargestellt (wie die Reflexionen der Instrumente),
sodass man nur erahnen kann, wie schön der Manga gezeichnet ist.
Abschließend bleibt noch zu sagen:
Letztendlich merkt man dem Film an, dass der Autor Jazz aus jeder Pore seines Körpers liebt.
Diese Leidenschaft wird mit wunderbaren Musikstücken und Bildern an den Zuschauer weitergegeben.
PS: Gesehen auf der AnimagiC 2023 (Deutschland Premiere)
Eine 120 minutenlange Liebeserklärung an den Jazz, Musikliebhaber kommen auf Ihre Kosten.
Ausführliches Resümee (mit gekennzeichneten Spoilern):
Jazz ist eine besondere Musikrichtung, das Vorweg.
Viele stellen sich darunter angenehme Fahrstuhlmusik vor, doch, wenn man sich tiefer mit der Materie beschäftigt, ist Jazz wild, frei und lebt viel von seinem Groove und der Improvisation.
An diese Stelle, haken wir ein, denn genau das sind die zentralen Eckpfeiler vom Film und somit beginnt die Reise von Dai Miyamoto, vielmehr will ich über die Handlung auch nicht verraten.
Die große Stärke des Films ist ganz klar die Musik (komponiert von Hiromi Uehara),
sie reißt einen förmlich mit und man freut sich regelrecht, auf das nächste Musikstück.
Darüber hinaus ist auch die Erzählstruktur recht spannend.
(durch Interviews einzelner Wegbegleiter, erlaubt uns der Autor einen kurzen Blick in die Zukunft)
Ein weiterer positiver Aspekt der erwähnt werden sollte, ist die Detailgetreue, wie die Schwielen an den Händen durch das Spielen eines Instrumentes und/oder die Darstellungen der Sorgen und Probleme eines Jazz-Musikers, diese werden nahbar gezeigt.
Dennoch lässt sich sagen, dass der Manga wahrscheinlich ausführlicher ist und dass der Film vieles verkürzt und schneller dargestellt hat, als wahrscheinlich der Manga, dennoch fällt dies nicht negativ auf.
Bei näherer Betrachtung fallen einem, dann doch einige negative Aspekte auf,
beispielsweise, dass die Handlung sehr nach Schema F geht, samt vorhersehbaren dramatischen Momenten.
(der Autounfall von Yukinori Sawabe, genau vor dem langersehnten Auftritt im »So Blue«)
Des Weiteren, sind die CGI-Bühnenauftritte auch nicht gerade eine Augenweide, im Gegensatz dazu, sind andere Momente dann wiederum, so schön visuell und farblich dargestellt (wie die Reflexionen der Instrumente),
sodass man nur erahnen kann, wie schön der Manga gezeichnet ist.
Abschließend bleibt noch zu sagen:
Letztendlich merkt man dem Film an, dass der Autor Jazz aus jeder Pore seines Körpers liebt.
Diese Leidenschaft wird mit wunderbaren Musikstücken und Bildern an den Zuschauer weitergegeben.
PS: Gesehen auf der AnimagiC 2023 (Deutschland Premiere)
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