LparkV.I.P.
#1The Wrong Way To Use Healing Magic hat zwar schon so seine Alleinstellungsmerkmale, richtig das Gelbe vom Ei ist das Gesamtpaket aber nicht. Ich mag es, dass am Start nicht nur ein einzelner Kerl ge-isekait wird. Stattdessen sind es eben gleich 3 Personen, alle mit ihrer ganz eigenen Meinung zur neuen Situation. Das klingt nicht gerade nach einer weltbewegenden Idee, ist aber trotzdem ein guter Ansatz. Abgesehen davon bewegt sich diese Serie auch nicht immer komplett auf Standard-Schienen, landet am Ende aber irgendwie doch im selben Bahnhof wie die anderen Züge. Auf der einen Seite haben wir eine Handlung, die zeitweilen aufgrund des drohenden Kriegs einen erstaunlich ernsten Anstrich hat und Fanservice ist erstmal gar nicht so reichlich vorhanden. Schlussendlich ist’s aber eben doch wieder die wohl langweiligste Option, dass die Feinde wie fast immer die bösen Dämonen sind. Außerdem ist Protagonist Usato später dann doch mehr One-Man-Show als es mir gefällt. Die skurrilen Love-Interests hat der Anime sich auch für die zweite Hälfte aufgespart.
Zwar sind die zwei Nebenpersonen Kazuki und Suzune trotz allem eine Bereicherung. Ich hätte mir aber gewünscht, dass sie noch etwas besser mit Usato mithalten. Usato selbst ist zudem viel zu viel Gutmensch, was nicht in das Kriegs-Setting passt. Wenn man gegen blutrünstige Dämonen kämpft, die alles meucheln wollen, was ihnen im Weg steht, bin ich nicht der Meinung, dass man sie mit seinen Angriffen verschonen muss. Die Moral-Keule ist mir an dieser Stelle zu stark. Als letzten Makel möchte ich noch die fehlende Kreativität in Usatus Fähigkeiten nennen. Durch den Titel The Wrong Way To Use Healing Magic habe ich mir viele clevere Tricks erhofft, die der Anime leider überhaupt nicht bietet. Es gibt kaum eine Spur cooler Twists in den Kämpfen. Insgesamt landen wir also definitiv unter dem Durchschnitt.
Zwar sind die zwei Nebenpersonen Kazuki und Suzune trotz allem eine Bereicherung. Ich hätte mir aber gewünscht, dass sie noch etwas besser mit Usato mithalten. Usato selbst ist zudem viel zu viel Gutmensch, was nicht in das Kriegs-Setting passt. Wenn man gegen blutrünstige Dämonen kämpft, die alles meucheln wollen, was ihnen im Weg steht, bin ich nicht der Meinung, dass man sie mit seinen Angriffen verschonen muss. Die Moral-Keule ist mir an dieser Stelle zu stark. Als letzten Makel möchte ich noch die fehlende Kreativität in Usatus Fähigkeiten nennen. Durch den Titel The Wrong Way To Use Healing Magic habe ich mir viele clevere Tricks erhofft, die der Anime leider überhaupt nicht bietet. Es gibt kaum eine Spur cooler Twists in den Kämpfen. Insgesamt landen wir also definitiv unter dem Durchschnitt.
Kommentare
Top Unterhaltung, gerne mehr davon! 😀
Und Rose ist wirklich Best Girl dieser Season. Die Wahl zur Miss Anisearch können wir uns vermutlich sparen, sie kriegt den Titel direkt. 😝
Ich würde ihr zu gerne mal den Bizeps massieren und das Sixpack streicheln. 😍 Über die Konsequenzen bin ich mir bewusst und nehme sie in Kauf! 😏
Positiv ist mir auch die Animationsqualität aufgefallen, der Anime macht doch einen recht guten Eindruck, was man nicht so oft sieht bei vielen der Isekai. Mir gefiel auch das Opening "Cure" richtig, ich habe es mir immer in voller Länge angesehen.
Der Anime adaptiert die ersten beiden Bände der Light-Novel aus der Feder von Kurokata, welche schon einige Zeit mit 12 Bänden abgeschlossen ist. Ein englischer Release findet bei One Peace Books statt, einen deutschen gibt es bisher nicht.
Dieser Grund wird wohl auf dem ersten Blick direkt im Titel zu finden sein. Immerhin soll es hier um "The Wrong Way to Use Healing Magic" gehen, doch viel sehen tue ich davon nicht. Der Protagonist trainiert bis zum Umfallen und wenn er umfällt heilt er sich, um weiter machen zu können. Dadurch wird er innerhalb weniger Tage extrem muskulös und beherrscht auch seine Magie ausgezeichnet. Doch leider ist diese Idee fast zu normal, um interessant zu sein. Immerhin könnte hier wirklich krasses Zeug gemeint sein - zu viel Healen und Krebs entstehen lassen z.B. .
Des weiteren ist der Anime sehr lahm und durchzogen mit Szenen, wo nichts passiert. Gespräche auf Gespräche auf Gespräche - müsste für eine Serie nicht schlimm sein, aber leider sind weder Charaktere, noch Themen noch Welt interessant und auch die Animationen oder Musik nicht gut genug, als dass man wirklich hinhören will. Die Unterhaltungen sind so inhaltslos, dass man sie durchskippen kann und trotzdem alles versteht!
Fazit: Mehr Pampe für uns. Vielleicht überzeugen die noch fehlenden Folgen, aber nachdem ich die ersten 6 sah, gehe ich nicht davon aus.