Eine würdige, wenn auch letztlich enttäuschende Fortsetzung.
Notiz: Bevor man diesen Kommentar liest, sollte man meinen Kommentar zu der ersten Staffel lesen.
Nun, wer Staffel 1 zu Ende gesehen hat, wird merken, dass es nicht gerade eine abgeschlossene Geschichte war, also wird man sich zwangsläufig die 2. Staffel ansehen, um herauszufinden, wie es abschließt.
Auch wenn anfangs alles den gewohnten Gang geht, werden Leute die Staffel 1 sahen, sich an ein paar Sachen umgewöhnen müssen. Statt dass diese Staffel nun mehr Handlung bietet, erwartet hier einen von vorne bis hinten ein Kampfturnier, wo jegliche andere Handlung in Flashbacks passiert. Die Storybasis ist sehr einfach. Die Untergrundarena veranstaltet das sogenannte Maximum Tournament, wo die stärksten Kämpfer der Welt eingeladen werden. Das war's eigentlich schon. Natürlich gehört der Hauptcharakter Baki ebenfalls dazu, doch wird man schnell merken, dass der Fokus auf ihm, nicht mehr annähernd so hoch, wie in der 1. Staffel war. Während die 1. Staffel von vorne bis hinten um Baki ging, versucht man hier fast jedem Turnierteilnehmer (knapp 32 Stück) einen eigenen Kampfstil und einen eigenen Hintergrund zu verpassen. Dies gelingt auch bei einigen, bei anderen hingegen eher nicht. Und wenn dies bei solchen passiert, kann es schnell langweilig werden. Die Serie besteht von anfang bis Ende aus Fights, wenn aber weder der eine noch der andere Charakter überzeugen kann, kann der Kampf relativ langweilig werden. Glücklicherweise sind viele Kämpfe immer noch sehr gut, und einige übertreffen sogar die besten Kämpfe der 1. Staffel. Spätestens ab der Hälfte der Serie werden die Kämpfe sehr brutal, aufregend und spannend. Durch die vielen Charaktere, die aus aller Welt kommen, sind die Kämpfe auch sehr abwechslungsreich. Wenn die Kämpfe auch nie den Kreativitätslevel von Jojo's bizarre Adventure erreichen, oder den Gewaltgrad von Hokuto no Ken. Aber es bietet pure Martial-Arts-Action ohne zu lange Monologe oder gestrecktes Endlosserien-Erzähltempo.
Bei dem Cast, der bereits in der 1. Staffel auftauchte, hat sich nicht gerade viel verändert. Baki ist immer noch ein sehr guter und passender Hauptcharakter und Yujiro ist ein übertrieben mächtiger Antagonist. Mit den neuen Charakteren ist es wie gesagt, mal besser, mal schlechter. Es gibt eine große Auswahl und es wird sich denke ich für jeden, der ein oder andere sympathische Charakter finden, oder einfach nur welche, die man badass findet. Sonderlich viel Tiefe beweist keiner von denen wirklich, aber wer erwartet das schon bei diesem Macho-Anime. Ein paar ihrer Hintergrundgeschichten können durchaus interessant sein.
Die Animationen entsprechen den selben Qualitäten der 1. Staffel. Es gibt kaum nennenswerte Unterschiede, abgesehen davon, dass der Blut-/Gewaltgrad höher ist und es kaum Zensur gibt. Die Musik ist ebenfalls die selbe, wie in der Ersten. allerdings gibt's ein neues Opening und Ending. Das Ending ist mal wieder nichts besonderes aber mein Gott, das Opening. Selten so ein schlechtes Opening gehört. Während das der ersten Staffel aufregend war und direkt Bock machte, die Serie zu schauen, vergeht einem hier eher die Lust darauf. Nicht nur, dass der Song total unpassend für die Serie ist, (extrem grottiges Englisch zusätzlich) das Videomaterial ist aus mir unbekanntem Grund in CGI-Form gemacht, als wäre dies das Opening für das Videospiel (es gibt überraschenderweise sogar eins). Zum Zeitpunkt wo ich diesen Kommentar schreibe, habe ich noch kein ohren+augenfeindlicheres Opening gesehen. Gut, dass man es skippen kann. Mit der deutschen Synchro ist es ebenfalls das selbe, wie mit der 1. Staffel, da wohl die Lizenz für beide Staffeln gleichzeitig gekauft wurde, gibt es keine nennenswerten Unterschiede zur Ersten.
Fazit:
Wer einen spektakulären Endkampf zwischen Baki und Yujiro erwartet, wird definitiv enttäuscht sein. Der Manga ist bis heute nicht mal richtig abgeschlossen und ob der Anime jemals weitergehen wird, ist fraglich, wenn man bedenkt, dass der Anime schon knapp 13 Jahre alt ist (zum Zeitpunkt wo ich diesen Kommentar schreibe). Dennoch ist diese Fortsetzung sehenswert und Pflichtprogramm für Fans der 1. Staffel. Wenn Baki storytechnisch nie wirklich genial war, bietet es Martial-Arts-Fans genau das, was sie wollen: Pure Fight-Action.
Notiz: Bevor man diesen Kommentar liest, sollte man meinen Kommentar zu der ersten Staffel lesen.
Nun, wer Staffel 1 zu Ende gesehen hat, wird merken, dass es nicht gerade eine abgeschlossene Geschichte war, also wird man sich zwangsläufig die 2. Staffel ansehen, um herauszufinden, wie es abschließt.
Auch wenn anfangs alles den gewohnten Gang geht, werden Leute die Staffel 1 sahen, sich an ein paar Sachen umgewöhnen müssen. Statt dass diese Staffel nun mehr Handlung bietet, erwartet hier einen von vorne bis hinten ein Kampfturnier, wo jegliche andere Handlung in Flashbacks passiert. Die Storybasis ist sehr einfach. Die Untergrundarena veranstaltet das sogenannte Maximum Tournament, wo die stärksten Kämpfer der Welt eingeladen werden. Das war's eigentlich schon. Natürlich gehört der Hauptcharakter Baki ebenfalls dazu, doch wird man schnell merken, dass der Fokus auf ihm, nicht mehr annähernd so hoch, wie in der 1. Staffel war. Während die 1. Staffel von vorne bis hinten um Baki ging, versucht man hier fast jedem Turnierteilnehmer (knapp 32 Stück) einen eigenen Kampfstil und einen eigenen Hintergrund zu verpassen. Dies gelingt auch bei einigen, bei anderen hingegen eher nicht. Und wenn dies bei solchen passiert, kann es schnell langweilig werden. Die Serie besteht von anfang bis Ende aus Fights, wenn aber weder der eine noch der andere Charakter überzeugen kann, kann der Kampf relativ langweilig werden. Glücklicherweise sind viele Kämpfe immer noch sehr gut, und einige übertreffen sogar die besten Kämpfe der 1. Staffel. Spätestens ab der Hälfte der Serie werden die Kämpfe sehr brutal, aufregend und spannend. Durch die vielen Charaktere, die aus aller Welt kommen, sind die Kämpfe auch sehr abwechslungsreich. Wenn die Kämpfe auch nie den Kreativitätslevel von Jojo's bizarre Adventure erreichen, oder den Gewaltgrad von Hokuto no Ken. Aber es bietet pure Martial-Arts-Action ohne zu lange Monologe oder gestrecktes Endlosserien-Erzähltempo.
Bei dem Cast, der bereits in der 1. Staffel auftauchte, hat sich nicht gerade viel verändert. Baki ist immer noch ein sehr guter und passender Hauptcharakter und Yujiro ist ein übertrieben mächtiger Antagonist. Mit den neuen Charakteren ist es wie gesagt, mal besser, mal schlechter. Es gibt eine große Auswahl und es wird sich denke ich für jeden, der ein oder andere sympathische Charakter finden, oder einfach nur welche, die man badass findet. Sonderlich viel Tiefe beweist keiner von denen wirklich, aber wer erwartet das schon bei diesem Macho-Anime. Ein paar ihrer Hintergrundgeschichten können durchaus interessant sein.
Die Animationen entsprechen den selben Qualitäten der 1. Staffel. Es gibt kaum nennenswerte Unterschiede, abgesehen davon, dass der Blut-/Gewaltgrad höher ist und es kaum Zensur gibt. Die Musik ist ebenfalls die selbe, wie in der Ersten. allerdings gibt's ein neues Opening und Ending. Das Ending ist mal wieder nichts besonderes aber mein Gott, das Opening. Selten so ein schlechtes Opening gehört. Während das der ersten Staffel aufregend war und direkt Bock machte, die Serie zu schauen, vergeht einem hier eher die Lust darauf. Nicht nur, dass der Song total unpassend für die Serie ist, (extrem grottiges Englisch zusätzlich) das Videomaterial ist aus mir unbekanntem Grund in CGI-Form gemacht, als wäre dies das Opening für das Videospiel (es gibt überraschenderweise sogar eins). Zum Zeitpunkt wo ich diesen Kommentar schreibe, habe ich noch kein ohren+augenfeindlicheres Opening gesehen. Gut, dass man es skippen kann. Mit der deutschen Synchro ist es ebenfalls das selbe, wie mit der 1. Staffel, da wohl die Lizenz für beide Staffeln gleichzeitig gekauft wurde, gibt es keine nennenswerten Unterschiede zur Ersten.
Fazit:
Wer einen spektakulären Endkampf zwischen Baki und Yujiro erwartet, wird definitiv enttäuscht sein. Der Manga ist bis heute nicht mal richtig abgeschlossen und ob der Anime jemals weitergehen wird, ist fraglich, wenn man bedenkt, dass der Anime schon knapp 13 Jahre alt ist (zum Zeitpunkt wo ich diesen Kommentar schreibe). Dennoch ist diese Fortsetzung sehenswert und Pflichtprogramm für Fans der 1. Staffel. Wenn Baki storytechnisch nie wirklich genial war, bietet es Martial-Arts-Fans genau das, was sie wollen: Pure Fight-Action.
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