CipherDoodV.I.P.
#1Was ist schon "Normal"?
Diese Frage stellen wir uns in der zweiten Staffel von Rikekoi. Was ist normal? Muss alles einem festen Muster folgen, sogar die Liebe? Oder gibt es nicht das eine "Normal" und unterscheidet sich dies je nach Person oder Beziehung? Die meisten von uns werden vermutlich nicht als ganz "Normal" gehalten, sei es "Nerds", "Otaku" oder eventuell sogar "Freaks", das dürfte etwas sein, dass viele schon einmal gehört haben wenn sie über ihre Leidenschaft zu Anime und Manga sprechen. In dieser Staffel lernen wir, dass es ein Fluch sein kann sein wahres Ich zu verstecken hinter einer "Maske" nur um nicht als Sonderling aufzufallen.
Handlung:
Nach dem Chaos im Camp gingen viele Daten des Oxytocin Experiments verloren, aus diesem Grund suchen unsere Wissenschaftler Chris Florette und Fujiwara Suiu auf, Spezialisten für die Analyse von Speichel und ein leidenschaftliches Paar. Allerdings konfrontiert mit ihren hohen Oxytocin Werten beginnen Himuro und Yukimura ihre eigenen Gefühle zu hinterfragen, sind sie womöglich nicht verliebt?
Dies soll aber nicht das einzige Thema bleiben, wir lernen einige unbekannte Seiten an Ibarada und Kosuke kennen und die Freunde seit ihrer Kindheit beginnen zu entdecken, dass sie womöglich mehr als nur Freundschaft verbindet.
Unser größter Konflikt ist jedoch um diejenige, welche in Staffel 1 wie der Fels in der Brandung wirkte und unsere Wissenschaftler zu erden schien. Kanade wird gezwungen ihr Leben und Verhalten hinter einer Maske zu hinterfragen.
Charaktere:
Der alte Cast mit ihren verrückten Eigenheiten ist zurück. Auch wenn Himuro und Yukimura weiterhin eine wichtige Rolle spielen sind es die einstigen Nebencharaktere, welche in dieser Staffel scheinen.
Mit Chris Florette und Fujiwara Suiu bekommen wir zwei weitere Mitglieder zum Cast dazu. Während Chris der bodenständige Brite ist wird der kleine immer wieder von seinem Gegenstück Fujiwara geneckt, welche sich gerne als Kurtisane ausgibt um Chris Eifersucht zu wecken. Trotz ihrer schonen langen Beziehung ist die Flamme der Leidenschaft bei den beiden noch nicht erloschen.
In dieser Staffel gewinnen wir auch einen tieferen Einblick in Ibarada's Leben. In der ersten Staffel war sie meist lethargisch, jedoch wenn gebraucht kam sie mit interessanten Denkanstößen dazu. In dieser Staffel lernen wir wie sie gerne heimlich und im Hintergrund viel leistet und aufopfert für andere, dies aber niemals jemandem offen zeigt. Außerdem beginnt sich die Beziehung zu ihrem Freund aus Kinderheitstagen, Kosuke, langsam zu verändern, vor allem als dieser beginnt zu bemerken wie sehr eigentlich Ibarada seinen idealen 2D Damen doch ähnelt.
Der größte Konflikt in dieser Staffel dreht sich jedoch um Kanade. In Staffel 1 war sie oft diejenige, welche unsere etwas abnormalen Wissenschaftler erdete, sie erschien wie das normalste Mädchen überhaupt. In dieser Staffel lernen wir jedoch kennen wie sehr dieses "Normal" sein ein "Fluch" für sie ist. Eine Maske die sie sich aufzwingt und wie ein Fluch ihr auferlegt wurde von ihren Eltern und ihrem Umfeld.
Umsetzung:
Wie in Staffel 1 fällt die Präsentation recht positiv auf. Wir lernen wie vielfältig und unterschiedlich die Liebe doch sein kann. Natürlich dürfen daneben auch einige lehrreiche Elemente nicht fehlen gemeinsam mit unserem Erklärbar Rikekuma. Neben mathematischen und physikalischen Themen gibt es auch vieles über Sozialwissenschaften und die Psychologie. Ihr lernt also sogar ein wenig während ihr unterhalten werdet.
Besonders positiv ist mir das Opening "Love Evidence" von Sora Amamiya aufgefallen. Es passt einfach großartig und setzt den Fokus auf den Cast, wobei wir diese auch einmal in ungewohnten Outfits zu sehen bekommen.
Fazit:
Wem Staffel eins gefallen hat, der sollte auch die zweite sehen. Die Kombination aus wissenschaftlichen Themen gepaart mit viel Humor und Romantik ist wissenswert, herzlich und liebenswert. Der Anime zeigt großartig, dass es für die Liebe nicht die eine Antwort gibt, sondern viele verschiedene. Vor allem wenn ihr mehr über unsere einstigen Nebencharaktere und ihre Geschichte lernen wollt ist diese Staffel ein Muss, denn hier stehen sie zu einem Großteil im Fokus.
Meine Empfehlung aus Staffel 1 bleiben bestehen und ich muss gestehen, ich wüsste aktuell nichts hinzuzufügen
Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.
Diese Frage stellen wir uns in der zweiten Staffel von Rikekoi. Was ist normal? Muss alles einem festen Muster folgen, sogar die Liebe? Oder gibt es nicht das eine "Normal" und unterscheidet sich dies je nach Person oder Beziehung? Die meisten von uns werden vermutlich nicht als ganz "Normal" gehalten, sei es "Nerds", "Otaku" oder eventuell sogar "Freaks", das dürfte etwas sein, dass viele schon einmal gehört haben wenn sie über ihre Leidenschaft zu Anime und Manga sprechen. In dieser Staffel lernen wir, dass es ein Fluch sein kann sein wahres Ich zu verstecken hinter einer "Maske" nur um nicht als Sonderling aufzufallen.
Handlung:
Nach dem Chaos im Camp gingen viele Daten des Oxytocin Experiments verloren, aus diesem Grund suchen unsere Wissenschaftler Chris Florette und Fujiwara Suiu auf, Spezialisten für die Analyse von Speichel und ein leidenschaftliches Paar. Allerdings konfrontiert mit ihren hohen Oxytocin Werten beginnen Himuro und Yukimura ihre eigenen Gefühle zu hinterfragen, sind sie womöglich nicht verliebt?
Dies soll aber nicht das einzige Thema bleiben, wir lernen einige unbekannte Seiten an Ibarada und Kosuke kennen und die Freunde seit ihrer Kindheit beginnen zu entdecken, dass sie womöglich mehr als nur Freundschaft verbindet.
Unser größter Konflikt ist jedoch um diejenige, welche in Staffel 1 wie der Fels in der Brandung wirkte und unsere Wissenschaftler zu erden schien. Kanade wird gezwungen ihr Leben und Verhalten hinter einer Maske zu hinterfragen.
Charaktere:
Der alte Cast mit ihren verrückten Eigenheiten ist zurück. Auch wenn Himuro und Yukimura weiterhin eine wichtige Rolle spielen sind es die einstigen Nebencharaktere, welche in dieser Staffel scheinen.
Mit Chris Florette und Fujiwara Suiu bekommen wir zwei weitere Mitglieder zum Cast dazu. Während Chris der bodenständige Brite ist wird der kleine immer wieder von seinem Gegenstück Fujiwara geneckt, welche sich gerne als Kurtisane ausgibt um Chris Eifersucht zu wecken. Trotz ihrer schonen langen Beziehung ist die Flamme der Leidenschaft bei den beiden noch nicht erloschen.
In dieser Staffel gewinnen wir auch einen tieferen Einblick in Ibarada's Leben. In der ersten Staffel war sie meist lethargisch, jedoch wenn gebraucht kam sie mit interessanten Denkanstößen dazu. In dieser Staffel lernen wir wie sie gerne heimlich und im Hintergrund viel leistet und aufopfert für andere, dies aber niemals jemandem offen zeigt. Außerdem beginnt sich die Beziehung zu ihrem Freund aus Kinderheitstagen, Kosuke, langsam zu verändern, vor allem als dieser beginnt zu bemerken wie sehr eigentlich Ibarada seinen idealen 2D Damen doch ähnelt.
Der größte Konflikt in dieser Staffel dreht sich jedoch um Kanade. In Staffel 1 war sie oft diejenige, welche unsere etwas abnormalen Wissenschaftler erdete, sie erschien wie das normalste Mädchen überhaupt. In dieser Staffel lernen wir jedoch kennen wie sehr dieses "Normal" sein ein "Fluch" für sie ist. Eine Maske die sie sich aufzwingt und wie ein Fluch ihr auferlegt wurde von ihren Eltern und ihrem Umfeld.
Umsetzung:
Wie in Staffel 1 fällt die Präsentation recht positiv auf. Wir lernen wie vielfältig und unterschiedlich die Liebe doch sein kann. Natürlich dürfen daneben auch einige lehrreiche Elemente nicht fehlen gemeinsam mit unserem Erklärbar Rikekuma. Neben mathematischen und physikalischen Themen gibt es auch vieles über Sozialwissenschaften und die Psychologie. Ihr lernt also sogar ein wenig während ihr unterhalten werdet.
Besonders positiv ist mir das Opening "Love Evidence" von Sora Amamiya aufgefallen. Es passt einfach großartig und setzt den Fokus auf den Cast, wobei wir diese auch einmal in ungewohnten Outfits zu sehen bekommen.
Fazit:
Wem Staffel eins gefallen hat, der sollte auch die zweite sehen. Die Kombination aus wissenschaftlichen Themen gepaart mit viel Humor und Romantik ist wissenswert, herzlich und liebenswert. Der Anime zeigt großartig, dass es für die Liebe nicht die eine Antwort gibt, sondern viele verschiedene. Vor allem wenn ihr mehr über unsere einstigen Nebencharaktere und ihre Geschichte lernen wollt ist diese Staffel ein Muss, denn hier stehen sie zu einem Großteil im Fokus.
Meine Empfehlung aus Staffel 1 bleiben bestehen und ich muss gestehen, ich wüsste aktuell nichts hinzuzufügen
Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime.
Beitrag wurde zuletzt am 17.06.2022 14:54 geändert.
Kommentare
Das Opening "Love Evidence" stammt von Sora Amamiya:
Das Ending "Bibitto Love (ビビっとラブ)" ist von Chico gemeinsam mit HoneyWorks und Mafumafu: