Avenger (2003)

アヴェンジャー

Informationen

Beschreibung

Rotes Ödland. Dahinvegitierende Kuppelstädte. Ein grotesker Mond, der das Land zu erdrücken scheint. Willkommen in der Menschheitsdämmerung …

Es ist ein Zeitalter, in dem die meisten Menschen vom Land in isolierte Kuppeln zogen und die knappen Lebensmittel wegen dem Krieg zwischen den einzelnen Kuppelstädten und deren vertretenden Kämpfer, rationiert werden. Als Ersatz für die ungeborenen Kinder werden Puppen-Androiden vertrieben. Dieses Zeitalter wird durch die Kraft und den Willen des Volkes, dem unbesiegbaren Krieger und der Göttin Westa, kontrolliert. Wenn die Zeit stillsteht, bewegt sich die Menschheit auf einem Pfad der langsamen Zerstörung, die Erde mit sich nehmend. Wenn die beiden Mädchen Layla und Nei in die Welt hinausgehen, durch den heftigen Sturm wandernd und durch den Rachefeldzug der schönen Barbaroi, Layla Ashley, die Vorhänge öffnen, wird ein neues Zeitalter anbrechen …
Blurb:
Resources on Mars are thin and domes cities have resorted to a gladiator contest to determine who receives the most rations. Layla Ashley is one fighter representing her city. She along with Speedy, a doll breeder run across Nei, a mechanical doll with a peculiar characteristics. Together they wander and fight their way across the planet to take revenge against a man from Layla’s past!
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Trailer

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Charaktere

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Relationen

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Forum

Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Ein Anime mit lauter aufwendig komponierter Musik, dem typischen weiblichen Duo welches im Mittelpunkt steht und durchgehend zäher Handlung? Richtig, dabei kann es sich nur zwangsläufig um eine Bee Train-Serie handeln und Avenger ist nicht nur langweiliger als andere Titel dieses Studios mit diesen Merkmalen (siehe Noir) sondern obendrein noch unerträglich flach und anspruchslos. Angefangen mit dem Setting der Serie: Mal wieder verschlägt es uns in eine apokalyptische Welt, wo die Ressourcen knapp sind und die Menschen in ärmlichen Verhältnissen leben müssen. Das alles natürlich inklusive ernster Themen wie zB Ressourcenknappheit oder Umweltverschmutzung. Alles schon zig Mal da gewesen, wenig originell und dürfte schon seit längerer Zeit niemanden hinter dem Ofen hervor locken. "Ein wenig innovatives Setting ist ja zum Glück nicht alles, so was kann durch einen spannenden Storyverlauf und hochinteressante Charaktere schließlich locker wettgemacht werden". Das ist zwar durchaus richtig aber Avenger bietet leider nichts von alle dem. Bereits nach den ersten Episoden konnte ich in der Serie nichts, aber auch gar nichts erkennen was mich auch nur in kleinster Weise dazu motivieren konnte den Anime mit Interesse oder hohen Erwartungen weiter zu verfolgen. Die Story schleicht im Schneckentempo daher und frustriert mit allzu offensichtlichen Twists die schon kilometerweit im Voraus zu erahnen sind. Es wird nichts Überraschendes geboten und jede Episode ist inhaltlich so unheimlich matt und öde das es schwer fällt nicht mit bleischweren Augenliedern in den Sessel zu plumpsen. Auch von den Charakteren kommt viel zu wenig: Man hat hier wohl gedacht es würde reichen den Protagonisten eine geheimnisvolle Vergangenheit zu verpassen die sich dem Zuschauer erst nach und nach erschließt um die Serie durchgängig über Wasser zu halten. Da man sich viele der dadurch aufgeworfenen Fragen, dank der Transparenz der Figuren und der Handlung, aber ohne großartige Anstrengungen selbst beantworten kann, schlägt dieser Versuch fehl und sorgt dafür das Avenger bereits nach kürzester Zeit böse aufs Gesicht fällt und sich bis zum Ende nicht mehr aufrappeln kann. Normalerweise brauche ich 3-4 Tage um eine 13 Episoden-Serie abzuschließen aber bei Avenger sind es am Schluss 2 Wochen geworden. Ich musste jedes Mal regelrecht mit mir kämpfen bevor ich die nächste Episode in Angriff genommen habe und das spricht mehr als deutlich gegen diesen Anime. Insgesamt gehört Avenger für mich zu den langweiligsten Erfahrungen der letzten Monate und ich kann nur tunlichst von dieser Serie abraten, es sei denn man leidet an Schlaflosigkeit und hat kein Schlafmittel zur Hand.

Animation

Avenger ist von der Farbwahl her komplett düster und schummrig. Es kommen ausschließlich dunkle Farbtöne zum Einsatz was der apokalyptischen Atmosphäre zu Gute kommt. Ansonsten ist hier nichts was besonders ins Auge fällt. Die Charaktere sind höchstens recht ansprechend gestaltet und die Hintergründe nur spärlich mit Details versehen. Wenn es zu Action-Szenen kommt sind diese zwar recht flüssig ausgefallen aber dennoch nicht hochgradig überzeugend und können kaum vom Hocker reißen. Dennoch kann man froh sein wenn sich mal überhaupt etwas bewegt und das Geschehen nicht nur aus zoomenden stillen Bildern besteht, das ist nämlich meistens der Fall. Insgesamt komplettes Mittelmaß, nicht schlecht aber auch nicht überragend.

Sound

Das Opening ist scheußlich, besonders der Refrain ist eine Beleidigung für die Ohren. Das Ending ist besser aber ebenfalls nichts was ich mir freiwillig noch öfters anhören würde. Bee Train typisch schallt die BGM dem Zuschauer pompös entgegen, bietet viele schöne Stücke und gibt sich abwechslungsreich. Jedoch passt so manche Melodie nicht immer zum Geschehen und es schleichen sich auch ein paar nicht ganz so schöne Tunes ein. Insgesamt ganz nett, aber nichts im Vergleich zu Soundtracks wie .hack oder Noir.

Story

Die Story ist komplett einfallslos und schreitet mit einem unheimlich frustrierenden Tempo voran. Die Episoden vergehen und die Handlung macht so gut wie keine Fortschritte, solange bis sogar der geduldigste Mensch anfängt mit dem Kopf zu schütteln. Erschwerend kommt hinzu dass der Storyverlauf sehr transparent ist und man sich einen Großteil der Handlung ohne lange nachzudenken selbst zusammenreimen kann, es wird dem Zuschauer einfach zu leicht gemacht. Langeweile pur steht hier auf dem Programm und 13 Episoden kommen einem irgendwann wie eine Ewigkeit vor.

Charaktere

Genau so langweilig wie die Story geben sich die Charaktere. Layla und Nei, um die sich die gesamte Geschichte dreht, sind so schrecklich schwache Protagonisten mit simplen Motiven, simplem Verhalten und simplem Hintergrund. Das Layla extrem wortkarg ist und pro Episode im Schnitt 10 Sätze über die Lippen bringt von denen mindestens 3 "Versuch mich zu töten" lauten und sie ansonsten nur böse durch die Gegend guckt, hilft nicht unbedingt dabei Sympathien für sie zu entwickeln. Dann gibt es da noch dieses Anhängsel der 2 das sich Speedy schimpft. Der Kerl ist einfach nur überflüssig und seine Daseinsberechtigung ist mir nach wie vor ein Rätsel. Nicht zu vergessen unsere bösen Jungs die in jeder Episode mal kurz gezeigt werden, philosophische Phrasen dreschen die keinen interessieren und dann auch wieder im Hintergrund verschwinden. Dieser Cast ist einfach nur lame, flach und uninteressant. Schon nach nur 2 Episoden war mir in dieser Kategorie schon alles egal. Einfach nur arm.

Wert

Es gibt Null Grund sich diese Serie noch einmal anzuschauen, geschweige denn Geld dafür auszugeben. Avenger ist ein Griff ins Klo, nicht mehr und nicht weniger.
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Avatar: Truchsess#2
Ein Leben auf Kolonien auf dem Mars, keine Kinder, dafür Puppen als Ersatz und eine Kriegerin, die auf Rache sinnt. Dazu noch eine "Göttin" und ein "Teufel", mit undurchsichtigen Motiven. Klingt interessant?
Ja, das Konzept für "Avenger" scheint etwas bizarr zu sein, doch interessant ist es auf alle Fälle.
Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um die junge Kriegering Ashley, die mit ihrer humanoiden Puppe Nei über den Mars zieht, auf der Suche nach Vergeltung. Wofür, das erfährt der Zuschauer erst nach und nach. Ausserdem ist Ashleys Gegner auch aus dubiosen Gründen hinter Nei her, und der Mond, der gross über dem Mars schwebt, scheint auch von Bedeutung zu sein. Die Geschichte ist ziemlich konfus und wird auch nicht gerade einfach erzählt. Jeder der Beteiligten scheint zu wissen, was auf dem Planeten vorgeht, oder hat zumindest eine wage Ahnung... Dadurch, dass alle irgendwie bereits aufgeklärt sind, macht sich keiner zu irgendeinem Zeitpunkt die Mühe, dem Zuschauer zu erzählen, was denn nun genau der Hintergrund für die ganze Sache ist. Man muss in also in jeder Folge gut aufpassen und auf jedes Detail achten, um ja nichts zu verpassen. Dennoch geht dieses Konzept über eine gewisse Strecke hin auf, denn durch das Mysteriöse, das die Geschichte umgibt, wird das Intersse des Zuschauers auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt aufrecht erhalten. Doch nicht über die ganze Spannweite der Serie, denn die Geschichte entfalltet sich nur langsam.
Zu langsam, leider. Kurz vor Schluss hat man nämlich immer noch nicht richtig den Durchblick, und so geschehen zum Schluss einige Dinge, die man sich nur schwehr erklären kann, die wirre Story löst sich irgendwie auf, und man erhält ein melodramatisches, seltsames Ende, mit dem man nicht viel anfangen kann und man interpretieren muss wie wild, ohne irgendwie genug Ansatzpunkte zu haben.
Soviel also zur Geschichte, doch was hat "Avenger" sonst noch zu bieten?
Auf der technischen Seite ist es leider auch kein Meisterwerk. Die Musik ist zwar gut, doch wird für meinen Geschmack etwas zu offensichtlich eingesetzt, um Stimmung zu erzeugen. Wärenddem in anderen Serien oder Filmen wichtige Schlüsselpunkte mit eingängiger oder ephischer Musik untermalt werden, hat man in dieser Serie das Gefühl, man wird von einem Höhepunkt und einem bedeutungsschwangeren Moment zum nächsten getragen.
Die Bildqualität ist leider auch mehr als dürftig. Natürlich, der Anime ist schon ein paar Jahre alt, doch oft hat man das Gefühl, dass einem eine tiefgründige Geschichte mit intensiver Bildsprache vermittelt werden will... allerdings ohne intensive Bilder.
Das positivste an der ganzen Sache sind meiner Ansicht nach noch die Charaktermodelle. Es gibt zwar viele beinahe unwichtige und uninspiriert gestaltete Personen, doch gerade der Atagonist Volg und die Hauptperson Ashley sind äusserst interessante Charaktere. Gerade die Kriegerin überzeugt durch das anime-untypische Model einer jungen, nicht allzuhübschen Frau, die ein sehr hartes Gesicht und und eine drahtige Figur hat. Ausserdem wird die Kälte und Apathie die sie ausstrahlt sehr gut in Szene gesetzt.
Doch zwei interessante Charaktere können leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich dieser Anime wohl viel zu viel vorgenommen hat, und viel zu bescheidene Mittel zur Verfügung hatte, um auch nur einen Teil seiner Ambitionen zu erreichen.
Darum mein Fazit: "Avenger" hat storytechnisch ein äusserst interessantes Konzept, das jedoch zum Schluss nicht richtig aufgeht und dadurch auch seine Teils ganz interessaten Charaktere in die Belanglosigkeit abdrifften lässt. Über de erste Hälfte hin kann man dennoch gut unterhalten werde, wenn man über die vielen Technischen Mängel hinwegsehen kann und sich nicht daran stöhrt, dass das Ende mehr als unbefriedigend ist.
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Avatar: Eliholz
V.I.P.
#3
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:mittel
Soundtrack:5
Vor ungefähr 5 Jahren habe ich mir mal die erste Episode bei einem Freund angeschaut und anschließend vergessen, mir den Anime geben zu lassen. Das sollte nachgeholt werden. Der Anime bleibt immer auf einem konstanten Niveau, weist aber einige Schwächen auf.


Dabei weist die Handlung durch das System "Puppen als Ersatz für Kinder, da keine Kinder mehr geboren werden können" eigentlich großes Potenzial auf. Auch die Protagonisten haben alle einen interssanten Ansatz, werden aber viel zu oberflächlich behandelt. Eine schweigsame Dame mit schicksalhafter Vergangenheit oder eine "besondere" Puppe hätten für deutlich mehr Drama sorgen können.
Die Helden reisen durch Armut geprägte Gegenden, in denen sie mit Vorurteilen gegenüber Puppen und den Barbaroi(Menschen, die außerhalb der Städte leben, also die Heldentruppe), zu kämpfen haben. Das ist auch immer nett zu verfolgen, doch ständig unterbricht Herrscher Volk diese Athmosphäre mit seinem "Ich-habe-einen-Weg-gefunden-die-Welt-zu-retten-also-gehe-ich-diesen-auch-Gelaber". Sein Plan die Ressourcen durch Kämpfe zwischen den stärksten Kämpfer einer jeweiligen Stadt aufzuteilen wirkt auch nicht gerade überzeugend.
Sonst ist der Anime aber zu keiner Zeit nervig und bietet schon einen gewissen Grad an Unterhaltung.

Die Animationen sind ganz nett anzuschauen und die Kämpfe wirken gut choreographiert, auch wenn es ihnen etwas an Dynamik mangelt. Auch die einzelnen Charaktere kann man gut voneinander unterscheiden und sind auch ordentlich gezeichnet.

Der Soundtrack ist schon 'ne Sache für sich, denn schließlich ist auch Ali Project 'ne Sache für sich. Sie sind einfach unverkennbar. Es läuft praktisch immer Musik im Hintergrund, die oft auch in den Vordergrund rückt und den Anime eine ganz besondere Athmosphäre verleiht, aber irgendwie auch nicht immer passt.

Avenger kann ich jedem empfehlen, der auf Endzeit-Setting oder einfach nur auf Ali Project steht.
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Kommentare

Avatar: Gendo#1
"Avenger" hinterlässt einen ziemlich seltsamen Eindruck. Dazu tragen nicht nur die Geschichte und die nicht besonders überzeugenden Charaktere bei, sondern auch die teilweise unpassende Musik. Außer für Fans der "Bee Train"-Animes nicht wirklich zu empfehlen...
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