Tona-Gura! (2006)

Tonagura! / となグラ!

Informationen

Beschreibung

Kazuki Arisaka kann es kaum erwarten, ihren Kindheitsfreund (und ihre erste Liebe) Yuuji Kagura nach 10 Jahren endlich wiederzusehen. Voller Hoffnung, dass er zu einem attraktiven und netten Jugendlichen herangereift ist und ihre Gefühle erwidert. Doch zu ihrem Entsetzen hat sich Yuuji in einen Perversen verwandelt und macht es ihr damit nicht gerade einfach, die alten Gefühle wieder aufleben zu lassen. Zum Glück hat sie mit Yuujis kleiner Schwester Marie und ihrer großen Schwester Hatsune zwei Mitstreiter auf ihrer Seite, die beide - wenn auch mit etwas unorthodoxen Methoden - versuchen die Protagonisten zusammenzubringen.
Kazuki has been awaiting 10 years for the day when her neighbours moved back to their old house. She has a crush on Yuuji, whom she considers as her first love but to whom she never managed to express her feelings for him before they moved out. Yuuji often comes over to play with Kazuki, Kazuki’s older sister Hatsune and Yuuji’s sister Marie when they were kids. Her ideal depiction of Yuuji was soon shattered when he turned out more than she had expected, him acting all ecchi during their reunion. With their parents off in South America, both families must learn to live with each other and rekindle the childhood feelings they shared together. Things get even more crazy as they attend the same school.
Source: ANN
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Tonagura ist eine romantische Komödie mit moderatem Ecchi-Anteil, die trotz des ganzen Fanservices recht sympathisch ist.

Zunächst ging ich nach der Lektüre der Kurzbeschreibung davon aus, dass der Anime eine dieser hyperaktiven und völlig überzeichneten Ecchi-Komödien ist, doch ich wurde positiv überrascht, denn Tonagura ist bei weitem nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Es gibt natürlich schon relativ viele Szenen mit überzeichnetem Slapstick-Humor und Ecchi (der sich hauptsächlich auf Unterwäsche beschränkt), aber als Kontrast bietet der Anime auch den einen oder anderen ernsten Moment. Die Geschichte ist natürlich alles andere als neu und genrebedingt sollte man auch keine richtige Romantik erwarten, obwohl das Beziehungsleben der Charaktere schon etwas stärker zur Geltung kommt, als bei den ganz hoffnungslosen Fällen dieses Genres. Tonagura ist also für all die Romcom-Liebhaber interessant, die sich nicht an Ecchi und Slapstick stören.

Obwohl sich der Anime eindeutig an Männer richtet, wird die Geschichte aus der Sicht der weiblichen Hauptrolle Kazuki erzählt. Zunächst könnte man sie für die typische Kindheitsfreundin halten, aber im Gegensatz zu diesem eher introvertierten Stereotyp ist Kazuki in der Lage ihre Gefühle auszudrücken. Und mehr als das, denn auf Yujis perverse Aktionen reagiert sie in bester Love-Hina-Tradition mit körperlicher Gewalt. Trotz dieser kleinen Charakterschwäche ist sie eine überaus sympathische Figur, die für mich einen großen Teil dazu beiträgt, dass der Anime nicht im Mittelmaß versinkt. Ihr Gegenstück Yuuji ist - wie die Beschreibung schon andeutet - so pervers, dass selbst Saito aus Zero no Tsukaima dagegen wie ein Waisenknabe wirkt. Das wäre sicherlich ein Grund zur Kritik, wenn der Held nicht überraschenderweise auch ernst sein kann und sich im Laufe der Geschichte sogar entwickelt. Die ganzen Nebenfiguren sind zwar einfach gestrickt, haben aber zumindest einige interessante Eigenarten an sich, wie z.B. Yujis introvertierte Schwester mit Waffentick oder Kazukis Schwester, die zunächst wie die typische Onee-sama wirkt und sich dann als Wolf im Schafpelz entpuppt. Letztendlich zeigt sich auch bei den Charakteren, genauso wie beim Anime selber, dass sie sympathischer sind als die Kurzbeschreibung es vermuten lässt.
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Avatar: Adad-Nirari#2
Tonagura! hätte in meinen Augen zu einem richtigen Meisterwerk werden können, hätten die Macher hier die richtigen Gewürze mit eingebaut. Wäre Tonagura! nur mit etwas mehr Romantik und auch ein bisschen Dramatik ausgeschmückt, wäre es für mich wohl einer der besten School, Slice of Life Anime gewesen. Vielleicht hätte man auch nur das Genretyp auf die Erwachsenenwelt umschreiben sollen und somit mehr Freiraum zu haben. Wer weiß. So bleibt am Ende Tonagura! nichts anderes als eine seichte, klischeebehaftete Comedy/Ecchi Serie, die zwar auch für gute Stimmung sorgt, aber deutlich mehr aus sich hätte machen lassen können. Wie gesagt, besteht Tonagura! Großteils nur aus Klischee, alles was schon irgendwann mal irgendwo zu sehen war und so tauchen auch die gängigen Archetypen des weiblichen Casts auf, oder die so allerseits beliebten Ecchifolgen, wie die Strandepisode oder die Festivalfolge. Die Slapstick Comedy bewegt sich auch immer nur auf ein und derselben Ebene und wird zwar jetzt nicht langweilig, aber verliert nach gewissen Anläufen ihren Reiz. Positiv an Tonagura! ist, dass der Fanserviceanteil sich ziemlich am Riemen hält und der Zuschauer von billigen und plumpen Einlagen verschont bleibt. Bis auf Pantsuservice wird da eigentlich nichts gezeigt und reicht auch schon um auf den Lachmuskel zu drücken. Empfehlung von meiner Seite ist natürlich an alle gegeben, die Fan von Ecchikomödien sind und denen auch wiederkehrende und in anderen Anime schon oftmals dagewesenen Klischees nichts ausmachen.


Story:

Wie schon erwähnt, hätte man mit etwas mehr Romantik und Dramatik den Storyplot weitaus besser herausbringen können und Potential gab es zu Hauf, auch wenn die Geschichte weder originell noch innovativ ist. Auch der episodische Verlauf macht die Story nicht unbedingt besser. Das die Geschichte aber nicht wie üblich von einer männlichen Person erzählt wird, sondern dieses Mal ein weiblicher Charakter die Hauptperson ist, fand ich z.B. sehr interessant. Es tauchen die typischen Merkmale wie Sandkastenfreundschaft, perverser Protagonist und gewalttätige Protagonistin auf, was man an bekannten werken wie Love Hina kennt. Aber auch hier kann ich sagen, dass diese dennoch unterhalten haben und man besonders gen Ende eine richtige Entwicklung bemerkt, die nicht nur spannend ist, sondern auch ziemlich gut gemacht worden ist.
Aber ich hätte mir wirklich mehr Romantik gewünscht!


Animation:

Animationen sind für einen Ecchianime ja ziemlich wichtig und besonders die Charaktere sind bei Tonagura! ziemlich gut gelungen und sehen alle bildhübsch aus und dem Otakuidealbild angepasst. Unsäuberlichkeiten oder Deformierungen, sowie recycelte Materialien sind mir nicht aufgefallen. Tonagura! kann sich also in Punkto Animation sehen lassen.


Sound:

Naja OP und ED sind jetzt nicht mein Fall gewesen und klangen nach den typischen J-Pop Songs. Auch die BGM konnte durch die geringe Romantik und null Dramatik eher wenig überzeugen und klimperte nur so nebenbei leise vor sich her. Nichts, was auch wirklich im Ohr hängen geblieben ist. Sound also nur gängiger durchschnitt.


Charaktere:

Der Cast von Tonagura! ist ziemlich gut geworden und hätte bei weitem noch eine Schippe besser abschneiden können. Die Protagonistin Kazuki sieht zwar Anfangs aus wie die typische Sandkastenfreundin, entpuppt sich aber bei weitem besser als die gängigen, schüchternen ihrer Art. Sie ist durchaus in der Lage ihre Gefühle zu zeigen und durch ihre hohe Gewaltbereitschaft gegenüber perversen Dingen lässt sie dadurch noch dominanter erscheinen. Yuuji ist ein extrem perverser Kindheitsfreund von Kazuki und nutzt praktisch jeden Moment ihr irgendwie an die Wäsche zu gehen. Aber auch wenn man glaubt, dass er durch dieses penetrante Verhalten eher auf die Nerven geht, so gibt es dann wieder einige Momente wo er wirklich Intelligent und Ernst sein kann, was als Ausgleich für seine Perversion dienen soll. Besonders gegen Ende ist er mir richtig Sympathisch geworden. Der restlich Nebencast besteht aus den gängigen Archetypen und so ist vom introvertierten Loli, hyperaktivem Loli mit großen Brüsten bis hin zur großbusigen Oneesama alles vorzufinden. Was mich noch verblüfft hat war, dass ich mal einen Lolicharakter mit großen Brüsten gesehen habe. Jaja so etwas sieht man auch nicht alle Tage ^^
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Avatar: molin#3
Anspruch:wenig
Romance:mittel
Humor:viel
Spannung:wenig
Erotik:wenig
Tonagura! Ein Ecchi-Slapstick Anime wie er im Buche steht ? Das war die Frage , die mich lange davon abgehalten hat mich an dieses Werk heranzuwagen .
Wenn es euch genauso geht , versuche ich mal diese Frage zu beantworten ...


Story : Zunächst einmal muss man festhalten und da muss ich auch vielen anderen hier Recht geben , dass die Story ansich nichts besonderes und eher gewöhnlich für einen Animes dieses Genres ist : Kindheitsfreunde wurden getrennt und nach 10 Jahren treffen sie sich endlich wieder , wobei das Wiedersehen sich bei Tonagura nicht auf einen Zufall beschränkt . Nein sie wohnen wieder nebeneinander . Und wie könnte es anders sein , ist das Mädchen in diesem Fall Kazuki Arisaka in ihren Kindheitsfreund Yuuji Kagura verliebt gewesen . Doch zu ihrem Entsetzen hat sich dieser in einen Perversen verwandelt , der für Arisaka nichts mehr gemeinsam hat mit dem Kagura aus alten Zeiten .
Soviel zur Story . Nichts besonderes und nicht gerade innovativ . Aus dieser Grundlage entwickeln sich natürlich allerhand heikle Situationen für Arisaka und Kagura . Hierbei wird auch schon ein Schwachpunkt der Serie deutlich , der ziemlich einseitige Handlungsverlauf , der sich eigentlich sehr leicht vorhersehen lässt . Auch Ecchi und Slapstick lassen hierbei grüßen .

Charaktere : Nachdem es bei der Story nicht viele Lichtblicke auf einen wirklich guten Anime gab , zeigen sich hier einige Stärke . Denn Arisaka ist ,Gott sei Dank , nicht eine gewöhnliche Vertreterin ihres Genres , denn sie wurde mit Verstand gesegnet und ist bei weitem nicht so naiv . Die beiden Hauptfiguren nehmen im ganzen auch eine schöne Entwicklung durch und auch die Beziehung der beiden zueinander wird intensiver behandelt , als man es vielleicht erwartet .
Lediglich an den Nebenrollen habe ich einiges zu bemängeln , denn außer Kaguras kleiner Schwester sind alle anderen Genrestypisch ausgefallen und nicht gerade auffällig . Trotzdem schließt man die meißten ins Herz und entwickelt Sympathie .

Zielgruppe : Auch , wenn dieser Anime sich natürlich an das junge , männliche Publikum richtet , würde ich dem weiblichen Publikum nicht abraten . Denn ich selbst ( großer Fan von Shoujo) habe mir diesen Anime angesehen und wurde über die meißte Zeit gut unterhalten . Der einzige Haken ist , dass man Slapstick und die Genre-typische Comedy schon mögen muss , denn sonst wird man schnell genervt sein .
Desweiteren bleibt zu sagen , dass der Ecchi-Anteil sich in diesem Anime eig nicht so deutlich zeigt und sich fast immer auf Unterwäsche beschränkt , sodass ich es nicht als störend empfand (normalerweise halte ich nichts von Ecchi). Also auch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen .

Fazit : Alles in Allem ist dieser Anime durchaus sehenswert und auch für Romancefans vielleicht ein Tip . Wobei definitiv die Comedy im Vordergrund steht .
--> Tonagura , kein Anime mit viel Tiefgang , jedoch ein netter Anime für Zwischendurch .
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Avatar: Conny#4
„Zeiten ändern dich!“

Nein, das ist kein Kommentar zum Pseudo-Gangster-Rapper Bushido. Es geht hierbei um Tonagura (nein, nicht Toradora), einem recht durchschnittlichen, aber auch etwas sympathischen Romance Anime, der allerdings wenig Tiefe und vor allem wenig Herzschmerz und romanische Momente vorweisen kann. Zudem ist das Ende dieses Animes ein starkes Stück. Ich habe lange kein Ende mehr gesehen, das eine kontinuierlich durchschnittlich-sympathische Serie, so sehr in Bruchlandung kommen lässt. Es wird hier wirklich eindrucksvoll bewiesen, wie man eine Serie absolut nicht beenden darf. Man sitzt einfach nur da und fühlt sich regelrecht veräppelt. Aber auch sonst hat Tonagura eher mehr Schwächen als Stärken. Es kommt nichts rüber von dem, was der Anime eigentlich rüber bringen will. Sogar Ecchi Fans dürften hier eine herbe Enttäuschung erleben, denn bis auf ein paar Schlüpper-Bilder gibt’s hier für Fans reichlich wenig zu sehen. Weshalb kommt dann Tonagura bei mir doch besser weg als er es eigentlich verdient hat? Ganz einfach! Der Humor. Der Humor passt absolut bei Tonagura. Ich konnte viel über Yuuji lachen, die Grimassen waren einfach urkomisch und auch die anderen Charaktere konnten mich mit ihren amüsanten – und total unterschiedlichen – Auftreten zum Lachen bringen.

Story

Wer hier Ernsthaftigkeit erwartet, wird sein blaues Wunder erleben. Tonagura funktioniert wirklich wunderbar als Comedy Animes, doch sobald der Anime versucht, ein paar ernste Momente einzugliedern, wirkt das ganze fast nur noch peinlich und verhauen. Aber worum geht es eigentlich? Kurz und knapp : Teenager-Girl trifft ihre erste große Liebe nach 10 Jahren wieder, doch leider muss sie schockiert feststellen, dass aus ihm ein widerlicher Perversling geworden ist. Das wars, mehr gibt es nicht zu berichten. Was hier in den 13 Folgen passiert, hätte man rein theoretisch auch wunderbar in eine 40 minütige OVA stecken können. Denn wirklich schnell voran geht es bei Tonagura nicht. Im Prinzip dreht sich der Anime bis zur Folge 12 immer nur im Kreis : Yuuji kriegt einen „Ero-Anfall“ und „attackiert“ Kazuki, diese wehrt sich jedoch und gibt dem Perversling eins auf die Mütze, dann klinkt sich Yuuji's Schwester Marie ein und „erschießt“ ihren Bruder immer wieder aufs Neue. Erst in den letzten beiden Folgen kommt etwas mehr Gefühl rein, was aber durch das miserable Ende wieder vollkommen zerstört wird.

Animation

Auch hier nichts tolles. Zwar gefällt mir das Design der Figuren recht gut, aber der ganze Rest wirkte ziemlich lieblos auf mich. Keine erwähnenswerte Hintergrundanimation, keine besonderen Charakter-Merkmale , auch nicht in den „ernsten“ Momenten und zu keinster Zeit irgendwelche tollen Landschafts-Animationen. Alles wirkt recht einfältig und ein bisschen hatte ich das Gefühl, dass die Zeichner auf Sparflamme malten.

Soundtrack/Synchronisation

Auch der Sound ist zum größten Teil unpackend. Das Opening ist ein total langweiliges „Friede Freude Eierkuchen“ Lied, das mich zu keinster Stunde auch nur ansatzweise entzücken konnte. Das Ending hingegen gefiel mir schon ein klein wenig besser, auch wenn es ebenfalls kein Lied ist, dass ich mir jetzt rauf und runter anhören würde. Etwas besser dagegen waren da für mich die Synchronsprecher, die eigentlich ziemlich gut eingesetzt worden. Besonders begeistert hat mich die Stimme von Marie. Aber auch Yuuji's Stimme passt hervorragend zu seinem Wesen und das macht ihn umso witziger. Auch über den Rest der „stimmlichen Künstler“ kann ich mich nicht beklagen. Wenigstens hier wurde eine saubere Arbeit abgeliefert.

Charaktere


Wie bereits erwähnt entwickeln sich die Charaktere eigentlich zu keinster Minute. Also darf man hier auf keinen Fall hohe Charakterentwicklung erwarten, obwohl der Anime das einem oft vorgaukelt. Einen wirklich Lieblingscharakter habe ich hier nicht. Ich kann nur sagen wer mich am meisten zum Lachen gebracht hat und das war für mich ganz klar Marie, die Schwester von Yuuji. Ihre kalte und emotionslose Stimme – Kuudere ftw! - fand ich einfach super und genau solche Charaktere möchte ich in Comedy (und auch Romance Animes) sehen. Aber auch Yuuji konnte mich sehr sehr oft zum Lachen bringen, besonders bei seinen Grimassen und seinen vielen „Masken“. Kazuki ist eine durchschnittliche Teenager-Tsundere, die vielleicht ETWAS mehr mit Schüchternheit bestückt ist, als andere Tsunderes. Auch Hatsune war teilweise recht lustig, besonders wenn sie einem zeigt, wie grausam sie manchmal sein kann (Stichwort : Käfer-Folterszene mit Marie). Auch der Rest des Casts konnte bei mir immer wieder mal gewisse Lacher erzeugen. Von der Kreativität her sind die Charaktere ein blasses Trauerspiel, aber vom Humor her eine amüsante Belustigung.

Empfehlung

Wer auf Charaktertiefe, Romantik in Romanzen, glaubwürdige Ernsthaftigkeit und gelungene Final-Episoden verzichten kann, dem sei Tonagura wärmsten empfohlen. Allerdings ist dieser Anime kein Glanzstück und man sollte sich überlegen, sich nicht bessere Genre-Vertreter zu widmen, sofern man diese noch nicht gesehen hat.


Fazit

Verdient eigentlich die Bezeichnung Romantik nicht. Der Humor passt, der Rest leider nicht. Kein Must-See, aber mit beiden Augen zusammen gedrückt ein „Can-See“.
Tonagura bekommt 6 von 10 Exekutionen von Marie.


6/10
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Avatar: Sapharus#5
Drama:1
Action:1
Humor:6
Spannung:5
Romance:6
In 10 Jahren kann viel passieren. Wie wird Kazuki darauf reagieren, als sie nach so einer langen Zeit wieder ihre erste Liebe aus ihrer Jugend wiedersieht und feststellt, das er zu einem perversen Lustmolch geworden ist? Ein durchaus interessanter Ansatz für eine Love-Comedy-Story...


Story: 5/10

Auch wenn der Ansatz für eine witzige Geschichte gegeben war, hielt sie die Umsetzung in Grenzen. Abgesehen von ein paar guten Gags, ist die Comedy doch immer wieder das Gleiche, meistens mit Ecchi verbunden. Wie so oft ist die Story wieder nach dem Schema, zuerst Comedy, dann immer mehr Romance und vielleicht noch ein klein wenig Drama am Schluss aufgebaut. Was durchaus nicht schlecht ist, hier jedoch eher schlicht gehalten ist. Das Ende ist auch nichts besonderes geworden. Ganz nett, aber auch nicht mehr.

Musik: 4/10

Wieder mal, bis auf ein paar Ausnahmen vielleicht, das Standard-Gedudel, was man schon aus zahlreichen anderen Animes kennt.

Charaktere: 5/10

Wenig überzeugende Charaktere, fragwürdige Handlungsweisen und oft eher unrealistisch übertrieben. Vor allem Yuji, mit seinem übertriebenen Fetischismus sich an den Körper der Frauen ranzumachen lassen in hohl und nervend wirken. Vor allem scheint er nicht dazu zu lernen. Doch immer mehr zeigen sich die Eigenschaften aus seiner Jugend, die Kazukis Hoffnungen wieder erwecken.

Zeichenstil: 6/10

Ganz nett, aber durchaus nichts besonderes. Durchschnittlicher Standard würde ich sagen.

Gesamt: 80%

Ich hatte mir eine durchaus bessere Umsetzung der Story erhofft und war daher enttäuscht von den Entwicklungen im Anime. Schlussendlich lags wohl an den vielen überdrehten Charakteren, die zwar für Comedy gesorgt haben, aber dafür die Story links liegen gelassen haben. Dennoch nett anzusehen, aber durchaus kein Muss zum ansehen.
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Kommentare

Avatar: Chrona#1
Fand den Anime einfach nur übertrieben und ganz schön unrealistisch. Hatte mehr erwartet. :/
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Avatar: suchender#2
Sorry, aber die Serie ist meiner Meinung nach nur für Fans geeignet. Die Comedy ist nur selten komisch und mich hat das "Perverse" Verhalten von Yuuji irgendwann nur noch genervt. Dabei hätte die Serie eigentlich Potential gehabt... SCHADE!
Kann mich der Meinung von Prometheus nur anschließen: Die Serie ist ziemlich überflüssig...
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
Mal davon abgesehen, dass der Ecchi-teil nicht so gut hier rüber kommt, ist die Love-Story sehr 0815.
Mädchen findet Nachbarsjungen toll, dieser zieht weg und kommt nach x-Jahren wieder. Hat man ja noch nie gesehen

Weder des Ecchis noch der Love-Story wegen kann man den Anime empfehlen, vor allem für Leute, die bereits viel gesehen haben, ist dieser Anime eigentlich überflüssig.
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Avatar: Durayne#4
BAKA BAKA BAKA
ECCHIIII !!!
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Avatar: Klotzkopf#5
Nicht Weltbewegend aber auch nicht übel. Fans des Genres sollten mal reinschauen.
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