Hand Shakers (2017)

ハンドシェイカー

Informationen

Beschreibung

Die Serie »Hand Shakers« spielt in Osaka im Jahr 20XX und dreht sich um »Hand Shakers« ‒ Paare, die Waffen namens Nimrodes aus der Tiefe ihrer Psyche beschwören können, indem sie sich die Hände reichen. Damit der Wunsch der jeweiligen Paare erfüllt werden kann, müssen die Hand Shakers gegen jeweils andere Hand-Shaker-Paare kämpfen. Das beste Paar wird am Ende in der Lage sein, »Gott« zu treffen und gegen ihn zu kämpfen.

Anmerkung:
Episoden 1 bis 4 wurden vor der TV-Ausstrahlung am 13.11.2016 bei einem Special Event gezeigt. Die reguläre TV-Ausstrahlung begann am 11.01.2017.
The series “Hand Shakers” is set in Osaka in the year 20XX and revolves around “Hand Shakers” – couples who can summon weapons called Nimrodes from the depths of their minds by joining hands. In order for each pair’s wish to be granted, the Hand Shakers must each fight against other Hand Shaker pairs. The best pair will be able to meet and fight “God” at the end.

Annotation:
Episodes 1 to 4 were shown at a special event prior to the TV broadcast on 13.11.2016. The regular TV broadcast started on 11.01.2017.
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Avatar: schokochan#1
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Ich habe Hand Shakers hauptsächlich wegen der Animation und GoHands angefangen.

Da bis jetzt auch nur die erste Folge raus ist, kann ich zur Story noch nicht viel sagen. Aber mich hat der Anime auf jeden Fall noch nicht überzeugt.
Gut, als Genre ist Ecchi getagged. Allerdings sind die Animationen dazu doch etwas sehr lächerlich meiner Meinung nach. Bis jetzt habe ich aber auch kaum Ecchi gesehen, vielleicht ist das in dem Genre normal, wie eigenartig die weiblichen Figuren dargestellt werden. Und ich kann diese nervigen Piepse-Stimmen auch null ausstehen. Bei diesem Anime bin ich also wirklich falsch, ist nichts für mich.

Und auch die Story an sich ergibt bis jetzt nicht wirklich Sinn. Der Gegner der ersten Folge taucht plötzlich auf, greift aus dem Nichts an, der Protagonist kann ohne jegliches Wissen über die Superkraft und die Parallelwelt schon in der ersten Folge eine Waffe beschwören und damit umgehen. Für mich war die erste Folge schon mal sehr schwach, regt nicht wirklich zum weiter schauen an.

Die Animation der Hintergründe und Musik sind aber super. Reicht jedoch nicht, um mich zu überzeugen. Da schaue ich mir dann doch lieber nochmal K-Project an.
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Update:
Ich habe das jetzt doch weiter geschaut, weil GoHands und keine Ahnung...

Dieses ständige Halten der Hände ist echt unnötig. Was da mit denen abläuft macht es für mich nicht spannender. Und diese Stimmen der weiblichen Charaktere. Urgh, die weiblichen Charaktere allgemein. Und dieser Hayate und sein Boss sind auch nervig.
Den Professor finde ich lustig. Aber das ist eigentlich auch so ein typischer Charaktertyp.
Nach vier Folgen finde ich Hand Shakers nicht sinnvoller, die Grafik ist aber einfach super und die Musik sehr cool.
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Avatar: MegaMacX#2
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Ein technisch talentierter Junge trifft auf ein schlafendes Mädchen, welches bei einer Berührung von ihm Erwacht.

Als ich anfing Hand Shakers zu schauen habe ich nicht viel mehr erwartet als eine Art Soul Eater. Überraschender Weise allerdings trennen die beiden Animes so viele Dinge, wie sie auch gemeinsam haben. Und das nicht im negativen Sinne.

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Erstmal etwas zur Story:

Das Setting spielt im heutigen Japan. Der junge Tazuna liebt technische Geräte, allerdings interessiert er sich für sonst eigentlich nichts. Seine Mitschüler kennt er zwar, allerdings scheint er doch recht verschlossen zu sein. Bringt man ihm allerdings ein kaputtes Gerät, driftet er ab und repariert es, vergisst dabei allerdings alles um sich herum.

Eines Tages wird er in eine Uni gerufen, um etwas zu reparieren (er scheint ziemlich berühmt in dem Gebiet zu sein), wo er in einem Krankenzimmer ein junges Mädchen trifft. In der Erinnerung an seine Schwester verweilt er neben dem Bett und das Mädchen erwacht und ergreift seine Hand, wodurch er von einer (zu dem Zeitpunkt) mysteriösen Kraft erfüllt wird. Es stellt sich heraus, dass er nun ein Hand Shaker ist und von Gott einen Wunsch erfüllt bekommt, wenn er alle Herausforderungen meistert. Allerdings hat die Sache einen Haken, denn das Mädchen stirbt, wenn er sie loslässt.

Aufgabe der Hand Shakers ist es, sich gegenseitig mit ihren Nimrods (quasi Waffen, welche den Charakter des Nutzers wiederspiegeln) zu bekämpfen. Dazu begeben sie sich in den Ziggurat, einer Parallelwelt, meist ähnlich der unseren. Das Mädchen Koyori scheint allerdings keine Erinnerung, keine Stimme und auch keinen Nimrod zu besitzen, weswegen es Tazuna's Aufgabe wird, sie mit seinen Zahnrädern, welche er zu nützlichen Gegenständen wie Schwerter oder Schilden zusammensetzen kann, zu beschützen.

Soviel zur Story. Gibt besseres, aber muss sich nicht verstecken: 4/5
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Die Animation:

An und für sich ist der Zeichenstil sehr klar, die Hintergründe voller Details und Spezialeffekte werden einem quasi überall um die Ohren geworfen, gefällt mir. Zudem hat man auch versucht, einige Szenen quasi mit einer "geschwenkten" Kamera zu machen, wodurch sich Hintergründe verschieben und auch die Charaktere in verschiedenen Blickwinkel zu sehen sind. Zwar hapert es teilweise, vorallem an den schnelleren Stellen, an einem sauberen "Übergang", aber man versteht die Idee und es gibt zumindest keine Kopfschmerzen wie bei manch anderem Anime.

Sehr schön finde ich auch den Umgang mit dem Ziggurat, wo quasi die Welt mit Mustern, Farben und Fischen "überpinselt" werden. Man kennt den Effekt auch von anderen Animes, mir fällt zwar gerade kein Name ein, aber das kenne ich so schon, gefällt mir aber.

Ansonsten ist eigentlich nur zu sagen, dass der Anime flüssig läuft, die Charakteredesigns zwar nicht neu sind, aber auch nicht unbedingt Stereotypisch wirken. Die meisten Nimrods sind wohl CGI-Kunst (3D-Animationen), passen aber gut ins Bild und soweit ich es gesehen habe auch selten wiederverwertet. Prinzipiell sind mir selten wiederverwertete Charakterbilder oder ähnliches aufgefallen, achte da aber auch nicht wirklich drauf.

Bis auf die manchmal merkwürdigen Kameraschwenker, die doch irgendwie falsch rüberkommen teilweise alles super: 5/5
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Die Charaktere:

Fangen wir natürlich mit den Hauptcharakteren an, ladies first. Koyori wirkt sehr emotionslos, was aber auch gewollt ist. Da sie nicht sprechen kann, kommt halt auch nicht viel von ihrem Charakter rüber.
Das wird aber mit der Zeit besser und macht einen riesigen Charaktersprung, sobald sie reden kann.
Tazuna ist halt ein kluges Köpfchen, etwas zurückgezogen, aber dennoch nett und immer hilfsbereit, wodurch er sich hier und da auch schonmal verspätet. Er hat eine leicht übertriebene Leidenschaft zur Technik. Alles, was er quasi auseinandernehmen kann interessiert ihn und vergisst dabei alles um sich herum.
Ich muss aber leider zugeben, dass er diesen Charakterzug mit dem technischen Kram allerdings fast komplett verliert, nachdem er auf Koyori getroffen ist. Schon eine ganz schöne Entwicklung, die er durchmacht.

Es gibt auch viele Nebencharaktere, einige Stereotypisch wie Professor Makihara, welcher einfach wie ein verrückter Wissenschaftler wirkt... was er auch irgendwo ist. Aber es gibt auch andere, aber wer das ist, verrate ich nicht, wäre zu spoilerhaft. Zu sagen bleibt, zum ende der 12. Folge gibt es doch schon eine gute Ladung Charaktere, die alle auch mehr oder weniger tiefgründige Hintergründe bekommen.

Zu sagen bleibt halt für den Abschnitt: Bündig, abwechslungsreich, aber nicht zu unübersichtlich mit 100 Stereotypen gefüllt, daher: 4.4/5
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Uh und jetzt kommt das beste, die Musik.

Der Anime hat sehr überzeugende Musik. Angefangen vom Intro und vllt abgesehen vom Ending (bin jetzt kein so großer Freund von langsamer, opernhafter Musik), spielt quasi immer, wenn vonnöten Musik. Es gibt auch Stellen, wo keine Musik spielt, trägt aber auch irgendwie dann immer zu der jeweiligen Situation bei.

Bei jedem Kampf spielt auch die gleiche Musik, welche umschwenkt, sobald Tazuna am überlegen ist oder aber er eine Strategie entwickelt hat und beginnt, diese umzusetzen. Mag zwar für einige Eintönig wirken, bringt mir persönlich aber wie auch bei OP oder ähnlichem das Gefühl rüber: "Jetzt gibts gleich aufs maul, geil".

Achja um nochmal etwas zum Intro zu sagen: Es ist sehr Rockig, bringt ein gutes Gefühl in die Magengegend und ist auch sehr stimmig zur restlichen Musik des Animes, auch wenn die in der regel kein Rock ist.
Und das quasi 70% der Szenen vom letzten Viertel sind, fand ich sehr überraschend.

Also zur Musik hab ich überhaupt nichts negatives rüber zu bringen. Ja gut, das Ending ist nicht mein Fall, aber es ist klar und beruhigend. Daher: 5/5

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Ah, endlich beim Fazit... ich glaube, ich habe etwas übertrieben :P

Was bleibt zu dem Anime noch zu sagen... Wer sollte sich ihn anschauen? Leute, die gerne Kämpfe sehen, davon gibt es meiner meinung nach genug. Storybezogene Menschen können sich das ganze auch gerne geben. Einige Nebencharaktere bekommen so viel Hintergrund, dass es fast Hauptcharaktere werden könnten.

Wer rein auf Ecchi steht, sollte wohl eher die Finger davon lassen, es gibt zwar "Rotwerd"-Momente, allerdings sucht man hier vergebens nach Pantyshots oder sowas in der Art. Es geht zwar ums Händchenhalten, aber das muss ja nicht zu irgendwelchen Peinlichkeiten führen.

Wie schon zu Anfang erwähnt, sah ich den Anime quasi als Soul Eater... ist er auch in gewisser Weise. Man kämpft und muss sich dabei die Hand reichen, allerdings ist die Welt halt eine normale und so auch ihre Bewohner. Der Anime geht halt viel über die Gefühle der Menschen und wie sie sich miteinander Verbinden, was sie sich wünschen und wie man sich gegenseitig Unterstützt.
Das Ende war zwar leider etwas kurz, lies bei mir aber keine Fragen mehr offen, was leider oft Animes gerne mal tun. Klar gibt es den typischen teaser "vllt machen wir noch eine weitere Staffel"- Moment, allerdings warf der jetzt keine großen Fragen auf.

Seit langem mal wieder ein guter Anime, der mit seinen tiefen Charakteren, aufwändigen Hintergründen und überzeugenen Kämpfen überzeugt. Mit 12 Folgen auch nicht allzu lang, da kann man mal nen Nachmittag für opfern.

4/5 Sterne
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Avatar: Goku_San#3
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Vorab: Schaut euch den Anime bitte ganz an, bevor ihr euch eine Meinung dazu bildet (sollte eigentlich selbstverständlich sein). Leider ist die erste Folge sehr chaotisch und irreführend, was den "Durchschnitts-Zuschauer" schnell abschrecken kann. Ab der vierten Folge findet man sich langsam in die Geschichte ein.

Die Story ist sehr vielschichtig und man muss schon selbst mitdenken, wenn man ganz mitkommen möchte. Der Anspruch ist entsprechend hoch, was ich persönlich jedoch sehr positiv finde. Die Geschichte ist nicht ganz neu in der Anime-Welt, jedoch sehr originell umgesetzt. Die Spannung baut sich konstant auf und hält auch bis zur letzten Folge an, was zusätzlich durch sehr gut in Szene gesetzte Kämpfe unterstützt wird. Ebenfalls lässt die Story an einigen Stellen genügend Raum, für die eigene Fantasie. Die Dramatik ist mehr als ausreichend vorhanden, um "Drama" als eines der Hauptgenres zu rechtfertigen.

Die Animation ist, wie von GoHands zu erwarten, im Stil von K-Project gehalten und legt somit sehr viel Wert auf eine sehr detailreiche Gestaltung der Szenerie, die trotzdem nie überladen wirkt. Ebenfalls wird viel mit untypischen Farben und Kameraperspektiven gearbeitet, was dem ganzen eine besondere Atmosphäre verleiht. Die Computer-Animationen sind sehr hochwertig und wirken keinesfalls deplaziert. Bei der optischen Gestaltung der Umgebung und der Charaktere wurde darauf geachtet, eine große Vielfalt zu schaffen und sich von vielen "klassischen" Stilen abzuheben. Die Kämpfe im späteren Verlauf der Serie sind hervorragend animiert, was für einen Anime, zu dessen Hauptgenres "Action" gehört, unerlässlich ist. 

Die Charaktere sind sehr abwechslungsreich gestaltet und werden im Laufe der Geschichte ausreichend beleuchtet, sofern sie größeren Bezug zum Hauptgeschehen haben. Die Handlungsweisen sind sehr natürlich gehalten und sowohl die Gedanken, als auch die Taten sind gut nachvollziehbar. Die Charakterentwicklung ist für ein Actiondrama mit lediglich 12 Folgen mehr als ausreichend. Auch in der Charaktergestaltung findet man an vielen Stellen die Liebe zum Detail, die man von GoHands gewohnt ist.

Die Musik finde ich persönlich als Musiker überragend. Besonders das zu Beginn der ersten Folge verwendete Lied "Dec 27" von "Re:Plus" erinnert sehr stark an die Stücke, die bei K-Project verwendet wurden. Die Musik in Hand Shakers untermalt die jeweiligen Situationen auf eine ganz besondere Art und Weise, wie ich es bisher nur von GoHands im Anime-Bereich kenne. Es wird eine leichte, harmonische und doch melancholische Atmosphäre erschaffen. Auch die Kampfszenen erhalten durch diesen speziellen Stil eine ungewohnte Tiefe, was die Spannung beim aufmerksamen Zuschauer(Hörer) noch weiter steigert. Die Musik wirkt trotz des außergewöhnlichen Stils an keiner Stelle unpassend.

Fazit: Aus meiner Sicht ein weiteres Meisterwerk von GoHands und eine große Bereicherung für die Kategorie "Actiondrama"
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Kommentare

Avatar: Brainkicker#1
Im Endeffekt dann doch eine der langweiligsten Anime-Serien, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Die Gespräche unter den Charakteren sind größtenteils belanglos und selbst die Kämpfe sind fade.
Dazu ein mehr als unbefriedigendes Ende. Falls nochmal etwas in Form einer OVA oder sogar 2. Staffel kommen sollte, werde ich wohl drauf verzichten.
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Avatar: Brainkicker#2
Hat optisch eigentlich einen guten Ersteindruck bei mir hinterlassen, bin allerdings nach der Hälfte der 1. Episode eingeschlafen und nun am Überlegen ob ich's nochmal versuche
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