Meistens behandeln Ganbatte-Anime ja den Aufstieg eines unerfahrenen, aber durchaus talentierten, ambitionierten und charakterstarken Helden. Days ist insofern besonders, dass der Protagonist weder charakterstark, noch daran interessiert ist der Beste zu werden, sondern einfach nur auf dem Level seiner Freunde mit ebendiesen Fußball spielen will.
Darin liegt aber auch, was die meisten wohl abschrecken wird, denn Tsukushis schwächliche und sozial unerfahrene Art ist mitunter, vor allem am Anfang, sehr schwer zu ertragen. Auch leiden die Dialoge etwas darunter, weil sich jede Konversation (oftmals unter Tränen) dem Grundkonsens annähert, wie schwach und hilflos der Protagonist ist. Leider kann auch der ansonsten recht durchschnittliche Cast nur selten neue und interessante Akzente setzen, wodurch die Gespräche schnell etwas verbraucht wirken.
Allerdings durchlebt der Held eine Entwicklung und wird immerhin erträglich. Auch rückt der Fokus ein bisschen ab vom mittelmäßigen Drama zu Fußballspielen, die auch im Laufe der Zeit tendenziell eher interessanter werden. Leider sind selbst diese aber nur begrenzt befriedigend, unter anderem, weil Passstafetten und Spielzüge aufgrund von unzureichenden Perspektiven nur schwer nachvollziehbar sind. Allgemein wird außerdem leider nicht das Gefühl vermittelt, dass die Macher wirklich Ahnung von dem Sport haben, weil auf (höhere) Taktik fast komplett verzichtet wird und die willkürliche Kartengebung allerhöchstens an die Bundesliga erinnert. Auch die oftmals getroffene Entscheidung der Spieler, in prekären Situationen Smalltalk mit dem Gegner anzufangen, ist eher schwer nachvollziehbar.
Fazit: Der unkonventionelle Protagonist und einige kleinere Faktoren machen Days wohl weniger angenehm als er eigentlich sein könnte, aber mit fortschreitender Handlung wird ein komplett solider Ganbatte geboten, der für Fans des Genres durchaus interessant sein kann. Leider ist der Anime aber auch selten wirklich besser als Durchschnitt und löst sich kaum von den altbekannten und schon oft umgesetzten Ganbatte-Konzepten.
Darin liegt aber auch, was die meisten wohl abschrecken wird, denn Tsukushis schwächliche und sozial unerfahrene Art ist mitunter, vor allem am Anfang, sehr schwer zu ertragen. Auch leiden die Dialoge etwas darunter, weil sich jede Konversation (oftmals unter Tränen) dem Grundkonsens annähert, wie schwach und hilflos der Protagonist ist. Leider kann auch der ansonsten recht durchschnittliche Cast nur selten neue und interessante Akzente setzen, wodurch die Gespräche schnell etwas verbraucht wirken.
Allerdings durchlebt der Held eine Entwicklung und wird immerhin erträglich. Auch rückt der Fokus ein bisschen ab vom mittelmäßigen Drama zu Fußballspielen, die auch im Laufe der Zeit tendenziell eher interessanter werden. Leider sind selbst diese aber nur begrenzt befriedigend, unter anderem, weil Passstafetten und Spielzüge aufgrund von unzureichenden Perspektiven nur schwer nachvollziehbar sind. Allgemein wird außerdem leider nicht das Gefühl vermittelt, dass die Macher wirklich Ahnung von dem Sport haben, weil auf (höhere) Taktik fast komplett verzichtet wird und die willkürliche Kartengebung allerhöchstens an die Bundesliga erinnert. Auch die oftmals getroffene Entscheidung der Spieler, in prekären Situationen Smalltalk mit dem Gegner anzufangen, ist eher schwer nachvollziehbar.
Fazit: Der unkonventionelle Protagonist und einige kleinere Faktoren machen Days wohl weniger angenehm als er eigentlich sein könnte, aber mit fortschreitender Handlung wird ein komplett solider Ganbatte geboten, der für Fans des Genres durchaus interessant sein kann. Leider ist der Anime aber auch selten wirklich besser als Durchschnitt und löst sich kaum von den altbekannten und schon oft umgesetzten Ganbatte-Konzepten.
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