Air (2005)

Informationen

Beschreibung

»Air« handelt von Yukito Kunisaki, einem Reisenden, der schon seit Jahren nach dem »Mädchen im Himmel« sucht. Die Legende über das geflügelte Menschenwesen wird in seiner Familie seit Generationen weitererzählt, damit eines Tages ein Nachkomme das tragische Schicksal jenes sagenhaften Mädchens zum Positiven verändert.

Auf seiner Reise kommt Yukito in eine kleine Stadt am Strand, wo er das geheimnisvolle Mädchen Misuzu trifft, das unbedingt mit ihm Freundschaft schließen möchte. Somit nimmt eine Geschichte ihren Lauf, deren Wurzeln mehrere tausend Jahre in der Vergangenheit liegen …
Air” is about Yukito Kunisaki, a traveller who has been searching for the “girl in the sky” for years. The legend of the winged human being has been retold in his family for generations so that one day a descendant will change the tragic fate of that legendary girl for the better.

On his journey, Yukito comes to a small town on the beach, where he meets the mysterious girl Misuzu, who is eager to make friends with him. Thus, a story takes its course, whose roots lie several thousand years in the past …
Texto de presentación:
Yukito Kunizaki lleva una vida errante donde su objetivo es encontrar aquello que su madre le dejó como su propia meta en su vida: "La chica alada". Yukito llega a un poblado cerca al mar y ahí encuentra por cosas del destino a Mizusu Kamio, en la cual él encontrará en ella algo muy familiar y entrañable en ese poblado.
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Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (59 Screenshots)

Charaktere

Zitate

  • Yukito KUNISAKI

    Wings that can’t fly still have a purpose, because no matter what happens they still hold the memories of being able to fly.

  • Misuzu KAMIO

    This summer was filled with more happiness than some people have in an entire lifetime.

  • Michiru

    Humans can’t live without memories, you know. Still, they can’t live on memories alone. You have to awaken from your dreams eventually. Because dreams you don’t awaken from eventually become sadness.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Ich muss ehrlich sagen das ich etwas überrascht war angesichts der immensen Popularität die AIR seit der Ausstrahlung der ersten Episode erlangt hat. Auf mich machte dieser Anime im Vorfeld keinen besonders spektakulären Eindruck und eigentlich wollte ich mir AIR noch gar nicht anschauen. Doch ich wollte unbedingt mit eigenen Augen sehen was der Grund dafür ist das AIR von so vielen Leuten in den 7. Himmel gelobt wird. Kommentare wie "Meisterwerk" und "Besser als Kimi Ga Nozomu Eien" taten ihr übriges um meine Neugier noch mehr zu entfachen. Nun ja, eins kann ich schon einmal vorweg nehmen: Das was ich gesehen habe hat mich gut bis sehr gut unterhalten können aber für die Bezeichnung "Meisterwerk" reicht es letztendlich nicht ganz. Aber der Reihe nach: AIR basiert auf einem Hentai-Game und geschulten Fans wird es nicht schwer fallen das frühzeitig zu erkennen. "Ein männlicher Hauptdarsteller im Mittelpunkt der in regelmäßigen Abständen auf viele, viele Mädchen trifft" ist wohl das offensichtlichste Anzeichen das deutlich darauf hinweist. Der erste Anime der mir da durch den Kopf ging war "Kanon" denn AIR verläuft nach einem recht ähnlichen Prinzip: Junge trifft Mädchen, Mädchen hat eine traurige Geschichte, Junge ist mit dieser Geschichte direkt oder indirekt verbunden, Drama und Tragödie sind das Resultat. Man würde schamlos lügen wenn man behauptet das diese Basis sonderlich originell ist aber das was AIR damit anstellt ist trotzdem recht unterhaltsam ausgefallen, hauptsächlich begünstigt von einer schönen Story die voller Magie und Romantik steckt, vermischt mit vielen Botschaften und Anekdoten über menschliche Zuneigung und die Kostbarkeit des Lebens. Am Anfang ist die Stimmung der Serie noch recht heiter und man fühlt sich, nicht zuletzt wegen der großartigen visuellen und musikalischen Präsentation, mitten hinein versetzt in den sommerlichen Alltag der Figuren, welche man ziemlich schnell lieb gewinnt. Jedoch merkt man schnell dass sich hinter so manchem Charakter ein Geheimnis verbirgt und sobald sich dieses Geheimnis der Aufklärung nähert wird man mit einer gesunden Portion Dramatik konfrontiert, die stellenweise sehr heftig an den Emotionen rüttelt und auf die Tränendrüse drückt. Leider hat die Serie von Episode 8-9 einen leichten Durchhänger und auf Kosten des Storyflusses fängt AIR an im Vorfeld entstandene Plotholes zu stopfen was zusammen mit einer vom Ablauf her enttäuschenden Storyarc lieblos in eine Kiste geworfen wurde. Die letzten Episoden sind jedoch glücklicherweise wieder äußerst gelungen in Szene gesetzt und bringen den Anime zu einem schönen und zufrieden stellenden Ende das sehr unter die Haut geht. Mein Fazit: AIR ist ein wirklich sehr guter und unterhaltsamer Drama-Anime mit vorzüglicher Präsentation und einigen sehr emotionalen Höhepunkten die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden. IMO kommt dieser Anime zwar nicht ganz an KGNE heran, stellt aber definitiv eine Bereicherung für das Drama-Genre dar und sollte demnach von Liebhabern dieser Art von Anime auf keinen Fall verschmäht werden!

Animation

Ich muss sagen dass mich die Qualität der Animationen wirklich begeistert hat. AIR zählt in dieser Kategorie ganz klar zu den schönsten und stimmungsvollsten Animes die ich bisher gesehen habe! Angefangen beim tollen Design der Charaktere, man beachte vor allem die mit CG gestalteten Pupillen, bis hin zur prachtvollen Farbpalette die dem Anime eine großartige Atmosphäre verleiht: Satte Gelb- und Orangetöne bei Abenddämmerung oder strahlendes Blau zur Mittagszeit was gepaart mit realistisch wirkenden Wolken den Himmel bedeckt. Hinzu kommen noch kleine Details wie im Wind wehende Grashalme oder in der Dunkelheit herumschwirrende Glühwürmchen. Das sommerliche Flair wird perfekt rüber gebracht und man fühlt sich schnell wie auf dem Lande. Man hat sich hier immense Mühe gegeben den Sommer so realistisch wie möglich darzustellen und das ist einfach vorzüglich gelungen. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist die Gestaltung der Hintergründe die nicht immer tadellos überzeugen können und ab und an etwas verwaschen aussehen. Dennoch komme ich einfach nicht umhin den Animationen die Höchstwertung zu geben, es gibt unter all den Animes die ich bisher gesehen habe keinen einzigen der in dieser Kategorie so atmosphärisch und stimmungsvoll ist wie AIR. Zumindest hier passt die Bezeichnung "Meisterwerk".

Sound

Ebenso wie die Animationen trägt auch der Sound einen gehörigen Anteil zur tollen Atmosphäre der Serie bei. Die Soundkulisse ist mindestens ebenso stimmungsvoll wie die Farbpalette: Zirpende Grillen und zwitschernde Vögel unterstreichen die Sommeratmosphäre gekonnt und auch die BGM sorgt mit harmonischen Pianoklängen für ein entspannendes sommerliches Ambiente. Ebenso schön unterstützt sie die vielen rührenden Momente der Serie. OP und ED haben mir übrigens beide sehr gut gefallen und sie passen zu AIR wie die Faust aufs Auge, sowohl von der Melodie als auch vom Text her.

Story

Storymäßig ist AIR in 4 Abschnitte unterteilt die sich alle um das Schicksal eines Mädchens drehen. Jede dieser kleinen Storys beinhaltet einen gesunden Schuss Dramatik und gestalten sich (bis auf Eine) insgesamt sehr unterhaltsam. Es werden einige Fragen aufgeworfen und es kristallisieren sich mehr und mehr Anhaltspunkte heraus die darauf schließen lassen das mehr hinter den Geschehnissen steckt mit denen die Figuren konfrontiert werden als man zuerst angenommen hat. Mit dem Start des 3. Abschnitts führt uns ein überraschender Plottwist in die Vergangenheit, welcher dazu genutzt wird die entstandenen losen Enden zusammen zu knüpfen was für die Story zwar extrem wichtig ist aber für meinen Geschmack etwas zu plötzlich kommt und damit den Fluss des Plots der vorangegangenen 7 Episoden vom einen auf den anderen Moment abschneidet und somit empfindlich stört. Das Script dieses kurzen Abschnitts schwächelt ein wenig und der Ablauf wirkt sehr überhastet da man offensichtlich allein darauf wert gelegt hat dem Zuschauer die Informationen zu liefern, die ihm im Vorfeld gefehlt haben um die vielen Puzzleteile zu einem Ganzen zusammen zu fügen, ohne sich allzu viele Gedanken um einen interessanten bzw. spannenden Inhalt dieser Arc zu machen. Danach kehrt das Geschehen wieder in die Gegenwart zurück und der letzte Abschnitt wartet direkt zu Beginn mit einigen weiteren Überraschungen auf die gegebenenfalls zuerst für etwas Verwirrung sorgen aber ,wenn man sich all das was sich in den vorangegangen Episoden zugetragen hat noch einmal in Erinnerung ruft, einen Sinn ergeben. Und genau zu diesem Zeitpunkt wird einem erst richtig bewusst wie gut durchdacht die Story von AIR eigentlich ist und wie tief sie geht.

Charaktere

Viele Mädchen und ein Jüngling, das ist der Stoff aus dem Hentai-Games gemacht sind und demnach ist es keine Überraschung das man in AIR eine recht große Anzahl an weiblichen Charakteren antrifft während man mit Yukito den einzigen Vertreter der männlichen Gattung erspäht der im Mittelpunkt steht. Ebenso Standard ist das jedes der Mädchen einen eigenen Hintergrund mit sich bringt der im Falle von AIR bei jeder einzelnen tragisch ausfällt. Ich persönlich war bei so gut wie jedem Einzelschicksal das sich im Lauf der Geschichte offenbart sehr gerührt wie ich sagen muss. Es ist nur etwas schade das die Mädchen deren Geschichte abgeschlossen ist im weiteren Verlauf der Serie so gut wie keine Rolle mehr spielen. So ist von Kano, Michiru und Thono nach Episode 6 nichts mehr zu sehen und nur noch Misuzus Werdegang wird bis zum Ende weiter verfolgt, aber sie ist ja auch der Hauptcharakter. Jedoch fällt das nicht allzu schwer ins Gewicht da mich Misuzus Geschichte sowieso von Anfang an am meisten interessiert hat und locker die Beste und ergreifenste Story von allen darstellt. Ihr Schicksal geht einfach so intensiv unter die Haut das man sich nicht mehr vom Bildschirm abwenden kann. Man kann diesen Charakter sowieso nur ins Herz schließen und man wird was sie angeht bis zum Ende bangen und hoffen, soviel ist sicher! Auch Yukito hat mir sehr gefallen: Seine selbstlose Art macht ihn sehr sympathisch und er trägt natürlich auch einige Geheimnisse mit sich herum denen man auf den Grund gehen will. Ebenfalls hervorzuheben ist Misuzus Pflegemutter Haruko die am Anfang nicht mehr als eine der typischen Nebenrollen auszufüllen scheint sich aber im letzten Abschnitt zu einem unheimlich wichtigen Charakter wandelt und sich völlig überraschend zu den erinnerungswürdigsten Personen der Serie hinzu gesellt. Die einzigen Probleme in dieser Kategorie habe ich mit den Figuren aus dem Flashback-Storyabschnitt da sie einfach lieblos eingefügt wirken und man keine Chance bekommt einen Bezug zu ihnen aufzubauen. Dennoch bietet AIR insgesamt einen tollen Cast der für den sehr hohen Anteil an Emotionen und Dramatik sorgt der für einen Drama-Anime nun mal überlebenswichtig ist.

Wert

Ich kann AIR jedem Fan von Drama nur dringlichst ans Herz legen und ich selbst werde mir diesen Anime, wenn auch nicht sofort, irgendwann sicher noch einmal anschauen um die tolle Atmosphäre und die ergreifende Dramatik noch einmal zu erleben. Wer weiss? Vielleicht sogar schon diesen Sommer ;)
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Avatar: raito-kun#2
Air war die erste Adaption eines Key Games durch Kyoto Animation und eine sehr gut gelungene noch dazu. Kenner von Kanon (2006) oder auch anderen Visual Novel Adaptionen werden die Vorgangsweise bei einem solchen Anime kennen: der Anime ist ähnlich wie das Game in verschiedene Arcs eingeteilt, die nach der Reihe abgehandelt werden. In jeder dieser Arcs steht ein anderes Mädchen und dessen Geschichte im Mittelpunkt, nur hierbei hat man einen nicht ganz so guten Job wie später bei Kanon geleistet, was wohl an der Länge der Serie liegt (12 effektiv + eine Recap Episode). Mehr Zeit hätte dem Anime nur gut getan, denn teilweise schritt die Story einfach zu schnell voran, vor allem die Summer Arc hätte man noch ausbauen können, warum man stattdessen eine Recap Episode einbaute ist mir ein Rätsel. Aber sonst macht Air nicht viel falsch, die Story dreht sich um sehr interessante Themen und weiß diese auch gekonnt umzusetzen. Air fängt relativ locker und lustig an und lässt noch nicht erahnen, wie dramatisch das Ganze noch wird. Man wird ebenso mit vielen Fragen konfrontiert, die aber nur selten direkt beantwortet werden, denn vieles bleibt der eigenen Interpretation überlassen. Die tolle Präsenation ist wohl eines der auffallendsten Dinge, die Animationsqualität und Musik ist wie von Kyoani gewohnt schlichtweg brillant.

Animation 10/10
Hier gibt es kaum etwas zu bemängeln, vor allem die Charakteranimation kann durch intuitive Bewegungsabläufe und vielen Details voll überzeugen, die Hintergründe und Landschaftsbilder stehen dem qualitativ in nichts nach und eine Vielzahl an wunderbaren Effekten verwöhnen das Auge. Wunderbare Sonnenauf- und untergänge tun ihr übriges. Das Charakterdesign orientiert sich an das der Eroge und bietet natürlich viele attraktive Mädchen. Der gesamte Bishoujo Cast ist sehr abwechslungsreich und detailliert gestaltet, vor allem die großen Augen fallen auf. Animationstechnisch vermitteln die Charakterdesigns auch gut die Emotionen durch sehr gute Mimik und Gestik. Mit Air zeigte Kyoto Animation wirklich, was sie drauf haben.

Sound 9/10
Der teilweise aus dem Game adaptierte Soundtrack weiß zu überzeugen, sowohl lustige als auch traurige Szenen werden hervorragend untermalt, vor allem der häufig bei zentralen Szenen verwendete Song namens "Aozora" blieb mir in guter Erinnerung. Das Opening ist audiovisuell ein Hochgenuss, der fantastische Song namens "Tori no Uta" wurde perfekt mit den Animationen verknüpft. Das Ending mit dem Namen "Farewell Song" hat mir fast noch besser gefallen, weil dieser perfekt die Melancholie der Serie porträtiert. Erwähnenswert sind auch noch die sehr guten Insert Songs, vor allem der am Ende der 12. Folge. Bei der Synchronisation hat man sich auch keine Schnitzer erlaubt, alle Seiyuu machen ihren Job auch in den emotionalen Szenen sehr gut, vor allem Misuzu's Stimme vermittelt ihre kindliche Unschuld gelungen.

Charaktere 9/10
Der ganze Cast von Air hat viele einzigartige Züge an sich und ist extrem sympathisch. Angefangen bei Misuzu, die nach außen hin glücklich scheint und in Wirklichkeit innerlich leidet, über Yukito, der so gar nicht der typische männliche Eroge Hauptcharaktere ist, sondern auch selbst einen interessanten Hintergrund hat, der einen wichtigen Teil der Geschichte ausmacht, bis hin zu Charakteren wie Minagi, Michiru, Haruko, usw., die alle in der einen oder anderen Form eine seelische Wunde aus der Vergangenheit haben. Jeder der Charaktere bekommt Zeit für seine Geschichte, doch teilweise reichte die Zeit nicht ganz (z.B. bei Minagi) und Potenzial wurde verschenkt. Im Gegensatz zu Kanon geht es in den verschiedenen Arcs von Air nicht so sehr um die Beziehung vom männlichen Hauptcharakter mit den Mädchen, sondern um die Beziehung der Mädchen mit Personen, die ihnen wichtig sind, meistens mit der Mutter. Bei jedem der Hauptcharaktere ist eine Charakterentwicklung festzustellen, die für die Länge der Serie recht beachtlich ist, vor allem Misuzu gewinnt im Laufe des Anime große charakterliche Tiefe hinzu. Das einzige Problem besteht darin, dass (ähnlich wie bei Kanon) die Charaktere nach ihrer Arc mehr oder weniger von der Bildfläche verschwinden und ihr weiteres Schicksal für den Zuschauer ausgeblendet wird.

Story 8/10
Die Handlung ist an sich gut durchdacht für diese Art Anime und konzentriert sich vor allem auf die Beziehung zur Mutter, nicht nur von den weiblichen Hauptcharakteren, sondern auch Yukito ist auf seiner Mutters Wunsch unterwegs, nach einem Mädchen mit Flügeln zu suchen. Außerdem greift die Story auch mythologische Aspekte auf und verknüpft so die beiden Zeitfenster (eines spielt in der heutigen Zeit und eines in einem japanischen historischen Setting) miteinander, doch das ist nicht so gut gelungen, wie es eigentlich sollte. Die beiden Rückblicksepisoden sollen zwar den Hintergrund der Handlung erklären, doch sie unterbrechen den Storyfluss und erreichen eher das Gegenteil, so dass man eher noch mehr verwirrt ist. Gegen Ende hin wird aber wieder alles klarer, obwohl selten Fragen direkt beantwortet werden, aber so bleibt auch noch genug Spielraum für die eigene Interpretation. Doch ich fand den Ablauf der Story nicht ganz ideal, ein bisschen mehr Zeit hätte sicherlich gut getan um die Zusammenhänge zwischen den Arcs zu stärken. Ansonsten gibt es nicht viel an der Handlung auszusetzen, die Story macht von Anfang an Lust auf mehr, auch wenn sie ziemlich gemächlich startet und später teilweise ein wenig zu schnell voranschreitet, doch sie weiß die meiste Zeit durch geschicktes Storytelling zu überzeugen, bis eben auf die paar Mängel, die ich weiter oben erwähnt habe.

Gesamt 8/10
Air überzeugt durch eine sehr berührende und fesselnde Story, welche die Elemente Drama, Liebe, Magie, Mythologie und ein bisschen Comedy geschickt miteinander verbindet, und die man nicht so schnell vergisst. Die fantastische Atmosphäre in diesem Anime ist vor allem Kyoto Animations und Tatsuya Ishiharas Geschick zu verdanken, die audiovisuell eine Glanzleistung vollbrachten. Die vielschichtige Handlung und großartige Präsentation sorgen auch für einen hohen Rewatch Wert, da sich viele Nuancen erst bei mehrmaligen Ansehen offenbaren.
Air ist natürlich besonders für Drama Fans ein Must See, aber auch wenn man sich nicht dazu zählt sollte man Air gesehen haben, solange man sich mit dem großteils ruhigen Storyablauf anfreunden kann. Wer von der Summer Arc (Rückblicksepisoden) noch mehr sehen will, sollte sich das Special "Air in Summer" ansehen, das aber deutlich mehr auf den Comedy Faktor setzt.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Wer Kanon 2006 gesehen hat, wird sich bei Air sofort daran erinnert fühlen und umgekehrt. Beide Animes verlaufen nach ca. dem gleichen Prinzip und lassen die gleiche Stimmung aufkommen.

Es beginnt damit, dass die männliche Hauptperson in eine Stadt kommt und dort im Laufe der Zeit auf verschiedene Mädchen trifft, die allesamt ein bisschen naiv sind und so designt wurden, dass man sie sofort ins Herz schließen muss, theoretisch jedenfalls. Wie schon bei Kanon fand ich die ganzen Charaktere zu zuckersüß um mich wirklich überzeugen zu können. Bei Air gibt es aber leider zusätzlich noch das Manko, dass die 13 Folgen nicht ausreichen, um wirklich auf die Personen einzugehen, mit Ausnahme von Misuzu. Die anderen werden mir zu oberflächlich abgehandelt und wirken vielleicht dadurch auch nicht so sympathisch wie die Charaktere aus Kanon. Yukito passt zwar von der Persönlichkeit her in den Anime, sein Aussehen erschien mir aber immer irgendwie zu hart, da es einen zu großen Kontrast zu den weiblichen Hauptpersonen darstellt.

Die Story ist wieder höchst dramatisch gestaltet. In der anfangs heilen Welt mehren sich die Anzeichen für tragische Schicksale, bis es dann zum großen Showdown im Leben der einzelnen Mädchen kommt. Auch hier kommt man nicht daran vorbei Vergleiche mit Kanon zu ziehen, zu ähnlich sind die Geschichten teilweise aufgebaut. Bis einschließlich Folge 7 kann man es darauf zusammenfassen, dass es wirklich nach dem gleichen Schema verläuft. In den späteren Episoden ändert sich die Story noch einmal ordentlich, leider nicht wirklich zum Besseren. Was einem hier geboten wird ist mir einfach zu kitschig und pathetisch, teilweise auch etwas unverständlich, auch wenn es theoretisch eine schöne Botschaft vermittelt.

Fazit:
Ich muss Air unweigerlich mit Kanon 2006 vergleichen, da sie sich einfach zu ähnlich sind. In diesem Vergleich zieht Air eindeutig den Kürzeren. Die geringere Episodenzahl verhindert ein genaueres Eingehen auf die Charaktere und auch die Geschichte ist eindeutig schwächer und weniger schlüssig. Während bei Kanon nur das Ende kitschig ist, sind es bei Air die ganzen letzten Episoden. Mir war der Anime wieder zu zuckersüß um als Drama überzeugen zu können, wem aber der Dramateil von Kanon gefallen hat, der wird auch mit Air seine Freude haben und umgekehrt.
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Avatar: Adad-Nirari#4
Air ist wie Kanon (2006) und Clannad eine Produktion von Kyoto Animation und ich muss leider sagen, dass es Air unter diesen drei Werken nur auf den dritten Platz geschafft hat. Auch wenn Air viel früher erschienen ist als Kanon und Clannad, rechtfertigt dies noch lange nicht, dass es unbedingt schlechter sein muss. Die größte Ähnlichkeit bzw. die meisten parallelen besitzt Air eindeutig mit Kanon. Doch was Kanon sehr gut gelungen ist, scheitert bei Air in einem gewissen Rahmen. Fakt ist, dass es fast unmöglich ist, beide Werke separat zu bewerten, denn die zahlreichen Parallelen zwingen einen dazu beide miteinander zu vergleichen. Kanon schafft es den Zuschauer richtig in seinen Bann zu ziehen, einen an den Bildschirm zu fesseln und mit dessen Gefühlen ein richtiges Gewusel zu veranstalten. Dies gelingt Kanon mit der äußerst innovativen Story, den sehr gut gemachten und glaubwürdigen Charakteren und der beachtlichen Animation. Air besitzt zwar auch ähnlich solche Stärken, das Problem dabei ist nur, dass es bei Air irgendwie nicht richtig rüberkommt, sprich den Zuschauer richtig vom Hocker haut. Da nenn ich bloß allein schon die viel zu geringe Anzahl an Episoden, die ein überhastetes Storytelling regelrecht aufzwingen. Das schlimme dabei ist, dass man dies sogar als Zuschauer merkt und sich nur dabei denkt „huch, hier geht es aber ziemlich schnell voran“, was nicht gerade für den Unterhaltungswert gut ist. Auch bei den Dramen, die eigentlich wirklich sehr gut gemacht worden sind und der Zuschauer wirklich dauernd mit den Tränendrüsen zu kämpfen hat, gibt es einfach kleine Punkte, die negativ auffallen und mich als Dramenliebhaber schlicht und ergreifend einfach stören. Nichts desto trotz und gegen meiner Kritik ist Air natürlich ein würdiger Vertreter für das Dramengenre und auf jeden Fall zu empfehlen. Denn wie gesagt, schon allein, weil eben Air es schafft permanent auf die Tränendrüse zu drücken kommt der Dramenteil wirklich gut rüber.


Story:

Fängt man mit der Story, an so fallen einem die typischen Merkmale eines Erogames auf. Auch Air bedient sich wieder dem „Boy meets many girls“-Prinzip und scheint auch damit sehr gut anzukommen. Der Aufbau verläuft nach dem gängigen Prinzip, in dem im ersten Abschnitt erst einmal alle Mädchen dem Zuschauer vorgestellt werden, um sich ein kleines Bild vom Cast zu machen und schon gleich seine Lieblinge wählen kann. Ist diese Phase erledigt, wird dann meistens immer die Zündschnur für die Dramenelemente gezündet und da in solchen Genres meistens jedes Mädchen irgendeine tragische Hintergrundgeschichte oder Schicksaal mit sich schleppt, kommt diese natürlich passend in das Geschehen rein. Wichtig dabei ist nur noch die Glaubhaftigkeit und Überzeugung, was Air zum Teil wirklich gelingt. Besonders der Misuzu-Part ist sehr lobenswert und geht einem richtig unter die Haut. Weniger loben kann ich aber dafür die Dramengeschichten der anderen Mädchen und das liegt nur daran, dass Air in meinen Augen viel zu wenige Episoden besitzt und normalerweise mindestens doppelt so viele benötigt hätte um allen Mädchen eine schöne Charaktertiefe zu beschaffen. Dies hat leider bei 12 Episoden (die 13te ist bloß eine Zusammenfassung) nicht so ganz hingehaut und so waren mir die meisten Mädchen einfach viel zu schnell vom Bildschirm weg. Das Problem dabei ist, dass wenn ein mal ein Mädchen abgehackt worden ist, diese auch dann nicht mehr auftaucht. Dies habe ich schon bei Kanon kritisiert und Air hat es hier noch schlimmer gemacht. Hier hätte Air wirklich mehr Potential ausschöpfen können, denn das hätte die Story locker geschafft. Warum dieser nicht genutzt worden ist, bleibt mir und vielen anderen wohl ein Rätsel.


Animation:

Wichtiger Merkmal bei der Animation von Kyoto Animation, wenn es um Dramen geht sind die unwiderstehlichen Kulleraugen unserer weiblichen Darsteller, die diese einfach so kawaii aussehen lassen, dass es schon an Geisteskrankheit grenzt. Und ich sage es nochmal. Dieser Moe-Faktor beeinflusst das Dramenpotential in keinster Weise negativ. Ich kann nur dass wiederholen, was ich schon bei Kanon gesagt habe. Diese in CG-animierten Augen sehen einfach so Glaubhaft aus und schaffen es immer wieder aufs Neue Gefühle wie Trauer, Einsamkeit und Verzweiflung rüber zubringen. Ich kann nur immer wieder den Hut vor Kyoto Animation ziehen, denn was diese Kerle da mit uns treiben ist echt ein Wahnsinn.


Sound:

Was gibt es schöneres für einen Dramenliebhaber, als das er seine schönen melancholischen Balladen hören darf. Wie herrlich doch der OST von Air ist. Das OP erinnert mich sehr stark an das OP von Clannad und das ED ist so traumhaft schön und beendet jede der 12 Episoden mit so einer schönen traurigen Musik, genau so wie die BGM da ständig so mächtig und doch beruhigend im Hintergrund abläuft. Ich kann nur jedem sagen, dass Dramen wirklich immer aber wirklich immer die besten BGMs haben.


Charaktere:

Potential ohne Ende aber auch hier zieht die geringe Anzahl der Episoden den Charakteren einen üblen Strich durch die Rechnung. Angefangen mit unserem Protagonisten Yukito, dessen Aussehen mal etwas extravagantes ist und ihn eher als einen Rowdy darstellt als einen gefühlvollen, liebreizenden Helfer bzw. Retter in Not. Mag sein, dass dies etwas unglaubwürdig aussehen mag. Ich für meinen Teil konnte mich aber gut damit einleben und für mich war das was einzigartiges. Weg vom 0815-Schema. Den größten Einfluss auf mich hat definitiv Misuzu gehabt. Nicht nur weil ihr Schicksaal das zugleich emotionalste und spannendste war, nein auch ihre Persönlichkeit war sehr interessant. Sie ist wohl der einzige Charakter, dessen Potential wirklich gut genutzt wurde. Ein weiterer Charakter, der explizit in den letzten Episoden mehr als positiv aufgefallen ist, ist Misuzus Mutter Haruko. Wenn man bedenkt, was für eine Rolle sie am Anfang gespielt hatte und dann diese massive Charakterentwicklung mitbekommt, bleibt einem nichts anderes übrig als mit offenem Mund völlig erstaunt diesen Charakter zu bewundern. Leider war es dies auch schon, denn die anderen Mädchen hatten einfach viel zu wenig Sendezeit um richtig aus sich herauszugehen, was natürlich äußerst traurig ist. Ansonsten konnte der Cast schon allein wegen diesen drei aufgezählten richtig für Gefühlstimmungen sorgen und hat somit sehr gut unterhalten.


Fazit:

Air ist zwar unter den drei Animes nur letzter, zeigt sich aber immer noch als guter Vertreter in diesem Genre. Genrefans werden definitiv auf ihren Geschmack kommen und bloß weil ein Anime keine 90% Bewertung bekommt, heißt es ja nicht, dass er schlecht ist. Er ist immer noch sehr gut, auch wenn es ein Paar kleine Punkte gibt, die einen stören. Air ist und bleibt aber ein super Dramenanime und ich war froh diesen gesehen zu haben.
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Avatar: Tornadotuan#5
Story:8
Animation/Zeichnung:7
Spannung:7
Romantik:7
Feeling:9
Das etwas andere Drama...
Ja, ich bin immer noch total fertig vom Ende...aber dazu später mehr^^
Air ist ein Romance-Drama mit einer etwas untypischen Story, fantastischem Klängen und viel Magie und Mystik, wobei der tragischer Anteil trotzdem enorm bleibt.
Dennoch unterscheidet es sich stark von anderen Vertretern des Genres:


Story
Inhalt
Es geht um Yukito Kunisaki, der sein Leben hauptsächlich damit verbringt durch ganz Japan zu reisen. Dabei ist er auf der Suche nach "dem Mädchen im Himmel" von dem ihm seine verstorbene Mutter erzählt hat. Eines Tages trifft er in einem kleinen Dorf am Strand das Mädchen Misuzu,die mit der 1000 Jahre alte Bestimmung seiner Familie verknüpft ist...Zudem lernt viele weitere Mädchen und deren traurige Schicksale kennen.

Zugegeben die Story ist nicht gerade das Neuste vom Neuem. Aber dafür weiß Air mit einer interessanten Erzählweise und Handlungsaufbau zu punkten. Mit der Zeit werden die Hintergrundgeschichten der Mädchen aufgedeckt und teilweise mit der Vergangenheit des Hauptakteurs verknüpft.
Was anfangs jedoch verwirrt, ist der Verlauf der Geschichte. So gibt es mehrere Unterbrechungen durch Flash-backs etc. und oft werden Teile eines Handlungsstrang wiederholt, was manchmal stark nervt. Jedoch helfen sie einem dazu, die Zusammenhänge des Geschehens besser zu begreifen.
Am verwirrendsten war der Arc zwischen Misuzu und ihrer Mutter Haruko und auch sonst ist negativ anzumerken, dass viele Fragen ungeklärt bleiben.
Bsp:
Was so wirklich mit Yukito passiert nachdem er zu Misuzu zurückkehrt und warum er sich auflöst...

Zudem kommt es einem manchmal so vor, dass manche Arcs unötig sind und nur zum ausfüllen der Episoden dienen. Vorallem die letzte Episode hätte getrost auch entfallen können...

Animation
Die Hintergründe in Air sind immer perfekt ausgearbeitet. Sie sind sehr bunt und mit vielen Licht- und Schatten-Effekten gestaltet und intensiv in ihrer Wirkung.
Besonders in den Sommer- und Strandszenen versetzt es den Zuschauer in ein wohlig warmes Gefühl, und auch sonst unterstützen die Hintergründe immer das aktuelle Geschehen.
Nur das Charakterdesign ist etwas gewöhnungsbedürftig. Da sie für mich vom Gesicht her "zu" süß wirkten und anfangs auch nach einem billig-Anime aussahen. Besonders die Augen, waren meiner Meinung nach zu "schwammig" oder "feucht", Naja ich kann das nicht so richtig beschreiben...
Jedoch gewöhnt man sich schnell daran,wenn man die Charaktere in sein Herz schließt.

Sound
Die Musik in Air ist eine der besten, die ich je in einem Drama gehört habe. Das Intro ist Klasse und auch das Ending ist noch in Ordnung. Herrausragend aber ist die Hintergrundmusik. Besonders in den tragischen Szenen war sie so gut angepasst, dass ich schon allein vom Klang her zu heulen anfangen konnte. Das hat sich beim oben genannten Ende am stärksten gezeigt - Daher TOP!

Charaktere
Wie unter Animation bereits erwähnt wirken sie zu Beginn etwas eigenartig gestaltet, jedoch gewöhnt man sich schnell daran.
Yukito ist wie bei Harem-Eroge-Umsetzungen typisch, ein sarkastischer, aber äußerst hilfsbereiter Kerl, der nicht widerstehen kann jedem Mädchen zu helfen, sodass diese sich förmlich in ihn "verlieben". Am Design von Yukito ist zu bemängeln, dass er einen beim ersten Anblick stark an einen Emo erinnert, wobei sich dieser Eindruck schnell gelegt hat.

Interessant ist vorallem Misuzu, der zweite Hauptcharakter. Durch ihre tollpatschige und sehr eigenartige Art ist sie jedoch äußerst sympathisch und lässt sich schnell ins Herz schließen. Mit ihrem "Gao", den anderen Geräuschen und ihrer unschuldigen Art zu reden wird sie nur noch niedlicher und als Mädchen unwiderstehlich, da man schnell einen Beschützer-Instinkt für sie entwickelt.

Zu bemängeln wäre nur, dass sich die Nebencharaktere aufgrund der geringen Episodenanzahl bis auf Haruko nicht wirklich entwickeln können und daher oft einfach nur platt wirken. Großes Potential hätten dabei Haruko und Michiru, die die Handlung oft auflockern und mir persönlich am liebsten sind.

Fazit
Dramawert
Air hat einen etwas überdurchschnittlichen Dramawert, der jedoch nicht ganz an den von Größen wie Kanon 2006 rankommt. Dennoch ist er beachtlich, so haben mich besonders der Arc von Michiru und der Letzte total fertig gemacht. Beide haben bei mir die Trauer bis zum Heulen getrieben und sich damit stark vom Rest der Geschichte abgehoben. Besonders das Ende, das total anders als in den sonstigen Dramen ist, hat mich total niedergeschlagen...Dabei will ich es nicht bemängeln, im Gegenteil es war einfach nur genial und ideal für ein Drama!Wer gerne weint hat hier einen weiteren geeigneten Anime gefunden, jedoch hätten es meiner Meinung nach auch mehr solche Szenen geben können, da das eigentliche Drama erst relativ spät losgeht und es nur wenige solcher einschlägigen Szenen gibt.

Also:
Ok, an Perlen wie Kanon 2006 und KGNE kommt Air definitiv nicht heran, dennoch würde ich es jedem Romance-Fan empfehlen. Denn Air bietet mal eine andere Erzählweise und dadurch eine alternative zu Romance-Animes, die nur in der Gegenwart spielen.
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Kommentare

Avatar: Gucky97#1
Mir hat der Anime gefallen aber die letzten Episoden Mit Sora waren dann doch etwas verwirrend und die 13. Episode hatte nichts Spezielles und Hätte genau so gut als OVA erscheinen können ( Die Handlung von 12 Episoden Schlaglichtartig in ca 24 Min verpackt ) .
Die Musik Ist sehr eingängig und gut .
Die Charaktere liebenswert. 
Das Ende geht nahe.
Mfg
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Avatar: Marron
V.I.P.
#2
Einfach unglaublich dieser Anime. So liebevolle gestaltete Charakter findet man selten in einem Anime aber hier ist dies der Fall. Leider ist das Ende so immens traurig das man sich eigentlich wünscht das es anders kommen würde. Ebenso bleibt wohl auch das Mädchen im Himmel weiter in ihrem Alptraum gefangen was ich einfach nur unglaublich traurig finde. Ich hätte mir wirklich gewünscht das es wenigstens für dieses arme Mädchen ein Happyend gibt und ihr endlos währender Kreislauf endlich ein Ende nimmt.
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Avatar: Seras Victoria#3
Ich habe selten so einen schönen, emotinalen Anime wie diesen gesehn. Eine wunderschöne Story. Auch die charaktere haben mir sehr gut gefallen, vorallen die beiden Hauptcharaktere Misuzu und Yukito hab ich in mein Herz geschlossen, virallen der ende voll traurig. Ein wunderschones opening von Lia. Ich kann nur jeden empfehlen sich diesen Anime anzusehen.
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Avatar: CosmosChoco#4
Anspruch:8
Story:9
Drama:9
Spannung:8
Musik:8
wahnsinnig gefühlvoll und ein wundervolles Meisterwerk, was ich noch nie so gesehen habe.*.*
einer der Besten Animes überhaupt.
die Story ist wahnsinnig traurig und die Charaktere voller Emotionen.
die letzten Folgen war ich nur am weinen wie ein Schlosshund. :,(
ich fand es super erst mehr von den anderen Figuren zu erfahren, schade nur das sie danach zu Randfiguren wurden, was den Anime aber keineswegs schlechter macht.
auch die Bindung zwischen Misuzu und Yukito wurde sehr schön dargestellt.
obwohl sie sich so fern waren, waren sie sich aber auch gleichzeitig sehr nahe.
schön das es auch nicht so eine kitschige Story ist.
und das "i-tüpfelchen" bringt natürlich die Musik mit sich.
also auf jeden fall zu 1000% zu empfehlen. :)
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Avatar: Tyrios#5
Achtung Spoiler falls noch nicht zu Ende geguckt.
Ich habe Air heute zu Ende geschaut und muss sagen der Anime lässt viel Freiraum für Fantasie. Zum Beispiel die Szene wo Yukito geht und dann doch wieder am Bett von Misuzu steht.

Ich frage mich ob Misuzu das nur geträumt hat, weil Yukito, nachdem sie aufsteht, verschwunden ist aber seine Puppe noch im Bett liegt.

Das Ende ist traurig. Ich verstehe nicht ganz ob der Fluch nun gebrochen ist oder nicht. Und was ist aus Yukito geworden. Es gibt viele offene Fragen finde Ich.

Belehrt mich eines besseren und sagt mir wo die Stellen sind wo ich zweimal hinschauen sollte, wenn es sie gibt.




Danach habe ich Air The Movie gesehen, welcher von der Story ein bisschen abgeändert ist, aber auch einige Fragen beantwortet.

z.B. Teile der alten Geschichte die seit Generationen weitererzählt wird, ist dadurch verständlicher (Air In Summer 1&2 habe ich noch nicht geschaut).

Das Ende ist auch anders als im Anime. Misuzu läuft auf Haruko und Yukito zu, anstatt wie im Anime auf Haruko und Sora.

Danach sieht man Yukito noch wie er in einen Zug einsteigt und irgendwo hin fährt. Und in Gedanken sagt er, dass er weiß wohin er geht zu Misuzu, denn in einer Weile wird er bei ihr sein.

Fazit: Air ist ein Anime zum Nachdenken. Über das Leben, wahre Freundschaft und die Familie. Ich würde mir wünschen wenn man am Ende mehr erfahren hätte, aber so ist es auch ganz gut. So kann man mehr darüber nachdenken was wohl aus allen Charakteren wird/geworden ist.

Besonders aus Misuzu und Yukito und deren Fluch/Bestimmung.
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