- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Macross Delta ist durch und durch durchschnittlich ... und das leider auf einem negativen Niveau.
Wer Macross Frontier gesehen hat, sollte mit keinen all zu hohen Erwartungen den Anime anfangen und wer bisher nur Macross Delta gesehen hat - und dem Anime etwas abgewinnen konnte - der sollte sich auf jeden Fall den Vorgänger anschauen.
Handlung:
Macross Delta besitzt einen Roten Faden und versucht diesen auch - mal mehr, mal weniger effizient - zu verfolgen. Die ersten Episoden wecken definitiv Lust auf mehr und die Welt macht einen lebendigen Eindruck, welcer den Zuschauer ein Gefühl gibt dabei zu sein. Allerdings baut der Anime nach einer gewissen Zeit in dem Punkt ab und die Handlung wirkt wirr und irgendwie auch unstrukturiert. Manche Folgen, auch noch gegen Ende hin, laden zum Mitfiebern ein, aber diese bleiben leider in der Minderheit. Das Finale bringt zwar etwas, was in Macross Frontier damals nicht geschafft wurde, ist ansonsten aber kaum bemerkenswert und mitunter sogar in dreister Weise ähnlich mit dem Vorgänger.
Animation:
Weder besonders gut, noch besonders schlecht, aber die Luftkämpfe sind hübsch anzusehen. Die Welt macht einen bunteren Eindruck als Macross Frontier, weil die Handlung hier vor allem auf Planeten und weniger im All spielt.
Charaktere:
Hayate, Freya und Mirage gehen einem zwar nicht auf die Nerven, aber von großartiger Charakterentwicklung kann eigentlich keine Rede sein. Es gibt zwar hier und da eine Sinneswandlung, aber an sich erscheinen mir die Charaktere am Ende nicht wirklich anders als zu Beginn. Tragische Momente - mir fällt gerade nur einer ein, aber immerhin - existieren, doch auch hier steht Macross Delta klar seinen Vorgänger hinterher. Vor allem Freya und Mirage können einfach nicht mit Ranka und Sheryl mithalten.
Musik und Soundtrack:
Die Musik ist und bleibt wohl das wichtigste im Macross-Universum. Das vermittelt der Anime mehr als deutlich, denn es vergeht keine Folge, in der nicht gesungen wird ... das Problem hierbei: Nach einer Weile hat man alles schon oft genug gehört. Für mich persönlich kam keiner der Songs an jene aus Frontier heran ... Szenen wie als Sheryl oder Ragna singen, während ein Teil der Flotte zum Kampf aufbricht oder ein Sieg gefeiert wird, sucht man vergebens. Die Songs von Walküre klingen im Vergleich dazu einfach wie 0815-Mainstream, die sich permanent um Liebe und das Küssen drehen.
Fazit: Falls ihr Macross Frontier noch nicht gesehen habt, dann schaut euch lieber Frontier an anstatt Delta. Falls ihr den Vorgänger schon kennt und ihr einfach auf der Suche nach einem Anime seid, denn man zwischendurch mal ohne großer Erwartungen anschauen kann, dann kann Macross Delta durchaus Unterhaltung bieten.
Wer Macross Frontier gesehen hat, sollte mit keinen all zu hohen Erwartungen den Anime anfangen und wer bisher nur Macross Delta gesehen hat - und dem Anime etwas abgewinnen konnte - der sollte sich auf jeden Fall den Vorgänger anschauen.
Handlung:
Macross Delta besitzt einen Roten Faden und versucht diesen auch - mal mehr, mal weniger effizient - zu verfolgen. Die ersten Episoden wecken definitiv Lust auf mehr und die Welt macht einen lebendigen Eindruck, welcer den Zuschauer ein Gefühl gibt dabei zu sein. Allerdings baut der Anime nach einer gewissen Zeit in dem Punkt ab und die Handlung wirkt wirr und irgendwie auch unstrukturiert. Manche Folgen, auch noch gegen Ende hin, laden zum Mitfiebern ein, aber diese bleiben leider in der Minderheit. Das Finale bringt zwar etwas, was in Macross Frontier damals nicht geschafft wurde, ist ansonsten aber kaum bemerkenswert und mitunter sogar in dreister Weise ähnlich mit dem Vorgänger.
Animation:
Weder besonders gut, noch besonders schlecht, aber die Luftkämpfe sind hübsch anzusehen. Die Welt macht einen bunteren Eindruck als Macross Frontier, weil die Handlung hier vor allem auf Planeten und weniger im All spielt.
Charaktere:
Hayate, Freya und Mirage gehen einem zwar nicht auf die Nerven, aber von großartiger Charakterentwicklung kann eigentlich keine Rede sein. Es gibt zwar hier und da eine Sinneswandlung, aber an sich erscheinen mir die Charaktere am Ende nicht wirklich anders als zu Beginn. Tragische Momente - mir fällt gerade nur einer ein, aber immerhin - existieren, doch auch hier steht Macross Delta klar seinen Vorgänger hinterher. Vor allem Freya und Mirage können einfach nicht mit Ranka und Sheryl mithalten.
Musik und Soundtrack:
Die Musik ist und bleibt wohl das wichtigste im Macross-Universum. Das vermittelt der Anime mehr als deutlich, denn es vergeht keine Folge, in der nicht gesungen wird ... das Problem hierbei: Nach einer Weile hat man alles schon oft genug gehört. Für mich persönlich kam keiner der Songs an jene aus Frontier heran ... Szenen wie als Sheryl oder Ragna singen, während ein Teil der Flotte zum Kampf aufbricht oder ein Sieg gefeiert wird, sucht man vergebens. Die Songs von Walküre klingen im Vergleich dazu einfach wie 0815-Mainstream, die sich permanent um Liebe und das Küssen drehen.
Fazit: Falls ihr Macross Frontier noch nicht gesehen habt, dann schaut euch lieber Frontier an anstatt Delta. Falls ihr den Vorgänger schon kennt und ihr einfach auf der Suche nach einem Anime seid, denn man zwischendurch mal ohne großer Erwartungen anschauen kann, dann kann Macross Delta durchaus Unterhaltung bieten.
Kommentare
Meiner Meinung nach erreicht Macross Delta in keinem Punkt seinen Vorgänger. (Macross Frontier)
Die Story hat zwar Potenzial, welches aber leider weitestgehend ungenutzt bleibt.
Die Charaktere sind flacher, und sind deutlich weniger interessant, als jene in Macross Frontier.
Die Kämpfe sind zwar auf einem ordentlichen Niveau, kommen aber zu selten vor, und sind dann auch noch zu kurz. Epische Schlachten wie in Macross Frontier sucht man vergebens, auch wenn die Story es in der Theorie hergeben würde.
Musikalisch finde ich Macross Delta ebenfalls deutlich schlechter als seinen Vorgänger. Sheryl und Ranka haben einfach bessere Songs gehabt, welche das Geschehen auch noch besser "getragen" haben. (Aber Musik ist Geschmackssache)
Die Animationen sind auf dem Niveau vom Vorgänger, aber nichts was heutzutage noch als "besonders" gilt.
Fazit: Ganz nett für zwischendurch, aber nicht auf dem Niveau es Vorgängers.