Kado: The Right Answer (2017)

Seikai Suru Kado / 正解するカド

Informationen

  • Anime: Kado: The Right Answer
    © TOEI ANIMATION,KINOSHITA GROUP,TOEI
    • Japanisch Seikai Suru Kado
      正解するカド
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.04.2017 ‑ 30.06.2017
      Adaptiert von: Originalwerk
      Staff: Toei Animation Co., Ltd. (Original Work), Hideaki MANIWA (Character Design), Tarou IWASHIRO (Music)
    • Englisch Kado: The Right Answer
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.04.2017 ‑ 30.06.2017
    • Deutsch Kado: The Right Answer
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.04.2017 ‑ 30.06.2017
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: Kado: Correct Answer For..., Seikaisuru Kado

Beschreibung

Neben dem Menschen existiert eine ihm ähnliche, intelligente Lebensform, welche aus Aniso stammt, einem Ort fern unseres Weltraums ‒ die Anisotorons.

Koujirou Shindou, Leiter der Abteilung für die Entwicklung politischer Strategien, begab sich wegen einer Geschäftsreise zum Haneda-Flughafen. Nach dem Boarding tat sich auf einmal ein riesiges Gebilde auf, welches Shindo sowie 251 weitere Passagiere vereinnahmte ‒ der sogenannte Kado.
Nachdem alle wieder zu sich gekommen sind, versichert ihnen ein eigentlich gewöhnlich wirkender Mensch, sie seien nicht in Gefahr. Kurz nachdem Shindou sich jedoch nach dessen Identität erkundigt, wird die Außenwelt auf einem großen Bildschirm projiziert. Zur selben Zeit erreicht eine Nachricht des mysteriösen Mannes jedes Handy der Passagiere: „Ich, Yaha-kui zaShunina, gebe hiermit bekannt, dass ich mich in die inländischen Angelegenheiten Japans einmischen werde.“ Nun liegt es an Shindou, die Vermittlung zwischen Japan und den Anisotorons zu bewältigen.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Lange Zeit scheint Sekai Suru Kado dem Setting der Alien-„Invasion“ durch einen zumindest in Anime noch unverbrauchten Ansatz die nötige Frische zu geben, doch gibt man letztendlich gerade diese größte Stärke der Serie auf und verdirbt sich die Geschichte mit einem konventionellem, schwachen Ende.

Außerirdische, die nicht gekommen sind um die Menschheit zu vernichten, sondern um sie an ihrer fortschrittlichen Technologie teilhaben zu lassen. Die Menschheit nicht im verzweifelten Überlebenskampf, sondern in der Diskussion, wie man mit diesem Angebot und seinen Auswirkungen umgehen soll, begleitet von internationalen diplomatischen Konflikten durch den exklusiven Zugang eines Landes zu den Außerirdischen. Dieses Setting kristallisiert sich bei dieser Serie recht schnell heraus und ist auch der Punkt, durch den sie bei SciFi-Fans schnell punkten kann. Es ist einfach noch unverbraucht und bietet massig Potential für interessante Konflikte. Potential, an dem dieser Anime letztendlich aber nur oberflächlich kratzt. Schon bevor er seine ganze Richtung merklich ändert, irritiert er durch oft zu leichtfertig getroffene Entscheidungen, deren Konsequenzen die ganze menschliche Gesellschaft verändern. Und auch die Figuren können nicht wirklich punkten. Shindo bleibt in seiner perfekten Darstellung oberflächlich, während Saraka als weibliche Hauptfigur ein einziges Trauerspiel ist. In Theorie eine versierte, international geachtete Verhandlerin, wird sie dargestellt wie jede x-beliebige RomCom-Heldin und bleibt trotz späterer essentiellerer Rolle lediglich der niedliche Aufputz der beiden männlichen Hauptfiguren. Bei zaShunina greift man wahrscheinlich noch am wenigsten daneben, doch ist er untrennbar mit dem späteren neuen und schwächeren Handlungsverlauf verbunden, weshalb es schwer ist ihn im positiven Licht zu sehen. Dieser Schwenk weg vom eingangs beschriebenen Setting ist es dann auch, der einem die Serie schnell verdirbt. Durch den Wegfall der interessantesten und besten Komponente, sieht man über die Schwächen bei den Figuren nicht mehr so leicht hinweg und sie beginnen einen stärker zu nerven. Die Finalfolge komplettiert diesen ernüchterten Eindruck dann nur noch, indem sie ein Ende bringt, das mit dem früheren Ansatz eigentlich nichts mehr zu tun hat.
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Avatar: Morti77#2
Science-Fiction Animes, in denen es wirklich um technische oder gesellschaftliche Weiterentwicklungen oder Änderungen geht, sind ja schon selten und welche, die sich als Hard Science-Fiction bezeichnen lassen, kann man sich wahrscheinlich an den Fingern abzählen. Umso bedauernswerter, dass auch Seikaisuru Kado nichts zu dieser Nische beitragen kann.

Die ersten Folgen haben noch den Anschein, dass es in dem Anime wirklich darum geht, wie die Menschheit damit umgeht, dass ein Wesen unbekannter Herkunft, ihr Technologien anbietet, die ihrer Entwicklung wahrscheinlich Jahrtausende voraus sind. Man gibt sich Mühe alles wissenschaftlich zu erklären und ist dabei oft recht einfallsreich, ohne dass es zu kompliziert wird. Leider rutscht der Anime jedoch schnell ab und abgesehen davon, dass alles immer absurder und unwissenschaftlicher wird, zeigen sich sogar nationalistische und sexistische Untertöne, sowie sehr seltsame Moralvorstellungen. Und während Scifi-Fans solche fragwürdigen Ideen vielleicht von Heinlein, Clarke oder anderen älteren Autoren gewöhnt sind, ist der Anime nun mal in der heutigen Zeit geschrieben, in der man es einfach besser wissen muss. Leider ist selbst die Botschaft des Animes dann ziemlich „konservativ“ und in meinen Augen unpassend.

Potential hätte der Anime auch bei den Charakteren gehabt, davon werden reihenweise vorgestellt und sie wirken recht interessant. Im Endeffekt geht es aber nur um den „Außerirdischen“ und Shindo, der versucht zwischen der Menschheit und dem unbekannten Wesen als Vermittler zu fungieren. Leider ist letzterer den typischen Helden dieser Harem-LNs sehr ähnlich, die alles können und von allen geliebt werden (selbst den Männern).
Es gibt zwar einen weiblichen Charakter, der ein vernünftiges Gegenstück hätte bilden können, aber ihre Seriosität wird leider völlig untergraben und am Ende ist sie dann auch nicht mehr als ein Charakter aus einer (schlechten) Romcom.
ZaShunina ist hingegen sogar ein ziemlich interessanter Charakter, leider zeigt sich das erst in den letzten Folgen, wo schon so ziemlich alles den Bach runtergegangen ist.

Fazit: Mein Kommentar soll mehr eine kleine Warnung sein, an Scifi-Fans, wie mich, die hier in Gefahr geraten Zeit zu verschwenden, weil der Anime mit einem guten Einstieg lockt, sich allerdings nicht ansatzweise mit vernünftigen Science-Fiction Geschichten messen kann und (ironischerweise für das Genre) von Leuten geschrieben zu sein scheint, die im letzten Jahrhundert stecken geblieben sind. Ich denke der Anime wird Fans von diesen Harem-Animes oder seichten Dramen besser gefallen, aber wie gesagt, ich finde ihn auch unabhängig vom Genre schlecht, es gibt bessere Möglichkeiten seine Zeit zu verwenden.
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Kommentare

Avatar: Melancholie#1
Was habt ihr denn gegen die Wissenschaftlerin? Die ist doch lustig. Das Problem wenn man so eine Geschichte realistisch erzählt ist das der Stoff leicht ein wenig Trocken wird. So eine Verrückte lockert das ganze doch ein bisschen auf.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
In meinen Augen hat man das gute CGI hier verschwendet, indem man zu viel gemischt hat/gesprungen ist. In einem Moment ist ein Charakter 3d und nach einem Perspektivenwechsel plötzlich 2d. Oder einfach 2d-Charaktere, die in einem Gespräch mit einem 3d-Charakter sind.
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