Alderamin on the Sky (2016)

Nejimaki Seirei Senki: Tenkyou no Alderamin / ねじ巻き精霊戦記 天鏡のアルデラミン

Informationen

Beschreibung

Der junge Ikta Solork lebt im Reich Katvarna, welches mit dem Nachbarland Kioka im Krieg ist. Er ist eigentlich als ziemlich faul bekannt, doch durch gewisse Umstände nimmt er am Millitärsexamen teil. Dies war das Beste, was er mit sich machen konnte, denn der 17-Jährige wächst zu einem großartigen Soldaten heran, der von allen Seiten nur noch Großkommandant genannt wird. Durch seinen überlegenen Intellekt schafft er es, im Krieg zu überleben.
Young Ikta Solork lives in the realm Katvarna, which is at war with its neighbouring country Kioka. He is known to be quite lazy, but due to certain circumstances he takes part in the military exam. This was the best thing he could do for himself because the 17-year-old turns into a magnificent soldier, who’s only called Grand Commandant from all sides. With his superior intelligence, he manages to survive in war.
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Zitate

  • Ikta SOLORK

    Die Menschen haben Korn angebaut, weil die Jagd ein Glücksspiel und viel zu viel Arbeit ist. Menschen graben Brunnen, weil der Weg zum Fluss zu viel Arbeit ist. Der menschliche Fortschritt basiert auf dem Bedürfnis, es sich einfacher zu machen. Natürlich ist es im Krieg nicht anders. Wenn ihr es euch im Krieg leicht machen könnt, macht ihr alles richtig. Also folgt mir, Ikta Solork! Ikta Solorks Männer machen sich's leicht und gewinnen mühelos. Ein Hurra auf die Faulheit! Ein Hurra auf Muße! Ein jeder, der mir folgt, wird ein leichtes Leben haben.

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Rezensionen

Avatar: Marasako#1
Ein Anime aus dem Militär-Bereich, der sich keineswegs verstecken brauch.


Man schreibt das imperialische Jahr 90X und das Kaiserreich zieht in einen Krieg... Das klingt jetzt etwas unspektakulär und es gibt bestimmt Animes die mit einer besseren Story aufwarten können, aber dennoch kann auch dieses Werk überzeugen.
Sei es durch unser Duo Ikka und Yatori, die sich einfach perfekt ergänzen und der Zuschauer sofort sympathisch finden kann. Vielleicht überzeugt er aber auch, durch ein erneutes Aufzeigen, wie viel Spaß es macht, aber auch wie viel Verantwortung man trägt, wenn man sich herrliche Strategien ausdenken kann, um feindliche Einheiten mit möglichst wenig Aufwand, aber mit möglichst viel Effizienz besiegen zu müssen. Vielleicht kann er aber auch dadurch überzeugen, dass es hier keine zu klischeehaften Klischees kommt, und eine für sich durchaus originelle Story aufweisen kann.
Mit jeder folgenden Epsiode, wird man einfach in den Bann gezogen und findet, wenn man es mit solchen Genres hält, einfach nur Freude daran, unserem Quintett dabei zuzugucken wie es in die Schlacht zieht. Dabei bietet gerade das Ende ein unerwarteten Ausgang, was viel Platz zur Spekulation über eine 2te Staffel bietet.

Alles in Allem bietet der Anime durch sympathische Protagonisten, eine eher abgenutzte, aber für sich doch interessante Story und viel taktisches Trara eine gute Unterhaltung. Man muss kein Fan eines solchen Setting sein, um mit diesem Werk zu liebäugeln, sollte aber, wenn man das so garnicht mag, dann halt auch lieber sein lassen.
Persönlich fande ich den Anime sehr gut, weil er das macht, was er Genre- und settingmäßig bieten sollte: Viel Action, Drama und Blut und doch sehr trockenen Humor, der gerade von Ikki kommt.

Der Anime entfaltet auch wie andere Werke, erst nach einigen Folgen sein volles Potenzial, verfolgt seine Story aber dann sehr zielstrebig und flott. Eine, wie ich finde, sehr gelungene Unterhaltung.
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Avatar: Ryuu13#2
„Schluss mit dem ganzen Protagonisten-Einerlei. Hier bekommt man mal ein Protagonisten-Duo präsentiert, welche Ausnahmsweise ihr Handwerk versteht und bei denen man nicht jegliche Verhaltensweisen und Entwicklung hinterfragen muss.“ Dementsprechend hat man also Hauptcharaktere, die diese Saison eher selten sind und somit auch für ein klein wenig Abwechslung sorgen(Verglichene Titel im Spoiler einsehbar). Das Setting bietet hierbei eine Kriegsgeschichte, die neben Schusswaffen sowie Schwertern & Co. auch etwas Übernatürliches, "Geister" mit elementaren Eigenschaften, einbringt und somit ein Military-Setting mit etwas eigenem Flair bietet.
(Japanischer-)Originaltitel/Englischer Titel
- Ange Vierge  
- Orange
- Hitori no Shita: The Outcast / Hitorinoshita: The Outcast
- Masou Gakuen H x H / Hybrid x Heart Magias Academy Ataraxia
- Taboo Tattoo
- Re:Zero kara Hajimeru Isekai Seikatsu / Re:ZERO - Starting Life in Another World (Da dieser diese Saison abschließt)
- *Shokugeki no Souma: Ni no Sara / Food Wars! The Second Plate
- Kono Bijutsubu ni wa Mondai ga Aru! / This Art Club has a Problem!
- Qualidea Code
Weitere Titel der Saison weder gesehen noch angefangen
*Lediglich Souma empfinde ich hierbei als ebenfalls charakterstarken Protagonisten.

Zur Handlung:
Die Gruppe einschließlich Protagonisten trifft sich zum ersten Mal auf einem Schiff, welche ihre Segel zu einem Offiziersexamen setzen sollte. Allerdings verunglückte das Schiff in einem Sturm auf offener See, wobei aber die Gruppe sich immerhin an Land retten konnte. Dabei landeten sie aber im Feindgebiet und zufällig mit im Schlepptau haben sie hier ebenfalls die Prinzessin Chamille(Namen stark gekürzt). So gilt es nun für alle erstmal sicher in das eigene Königreich zurückzukehren. Sicher dort angekommen werden sie dabei auch entsprechend für die sichere Eskorte der Prinzessin entlohnt und in den Soldatenstand als königlicher Ritter aufgenommen.
So viel zum Grundgerüst der Geschichte. Die Haupthandlung beginnt hierbei etwa ab Mitte der 4. Episode.

Zu den Charakteren:
Um Ikuta Sorook kurz zu beschreiben: Er ist ein Schürzenjäger, eigensinnig, faul und vom Hauptpaar der Intellektuelle. Außerdem versucht er Situationen wissenschaftlich zu ergründen und eignet sich auch deswegen hervorragend als Stratege. Er ist dabei widerwillig zu einem Soldaten und Kommandanten geworden.
Um Yatorishino Igsem kurz zu beschreiben: Sie ist loyal, in der Schwertkunst talentiert und vom Hauptpaar die bessere Kämpferin. Außerdem besitzt sie eine sehr gute Auffassungsgabe mit der sie auf Situationen zumeist schnell und richtig reagieren kann. Für sie kam die Beförderung gelegen.
Beide Hauptcharaktere verstehen blind einander und so kann es kommen, dass beide auch ohne große Worte oft einer Meinung sind. In der Geschichte bekommt man wenig Entwicklung zwischen ihnen zu sehen, gerade weil sie so auf einer Wellenlänge sind. Hintergrundinformationen zu ihnen gibt es über ihre Vergangenheit trotzdem(Ep. 5).
Was die Nebencharaktere betrifft. Sie sind ohne weiteres als üblich beschreibbar und erfüllen zumindest ihre Rolle entsprechend.

Fazit:
Alderamin on the Sky hebt sich hier von anderen Animetiteln dieser Saison dank seines Protagonisten-Duo's etwas ab und bietet somit wahrscheinlich für ein wenig Abwechslung. Zu empfehlen ist dieser Anime für diejenigen, die sich von Strategischer Kriegsführung begeistern lassen und keine Abneigung gegenüber dem Military-Setting verspüren. Für diejenigen, auf die diese Beschreibung nicht zutrifft, wird man hier vermutlich in durchschnittlichem Maße unterhalten. Dabei präsentiert Alderamin on the Sky eine durchwegs interessante Rahmenhandlung, bei der lediglich etwas mehr animierte Action und eine größere Vertiefung auf die Charaktere für mich persönlich wünschenswert wären.

Sterntendenznote: Hervorragend
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Avatar: Kenji-SR#3
Uuund Sie haben es schon wieder getan. Ein Anime der soweit ganz ansehnlich war mit einem hirnrissigen Plottwist zerstört.

Na gut, vielleicht nicht zerstört. Aber die Idee der Prinzessin vor dem Abspann der letzten Episode ist an Hirnriss nicht mehr zu überbieten. Oder aber die liebe Prinzessin ist fauler als unser Held Ikta Solork und möchte sich nicht die Finger schmutzig machen, wenn Sie erst mal Königin ist. Dabei hat Solork ihr doch einen Vorschlag gemacht, der sich zumindest für den weiteren Storyverlauf sehr interessant und nachvollziehbar angehört hat, aber Nein. Wir erzählen die Story weiter auf japanisch.

Aber genug von dem Rant. Die Serie hat auch viele gute Seiten, die ich euch nicht vorenthalten will. Erst einmal das wichtigste: Jede Menge hübsche 2D-Mädels. Keine Ahnung wo die die in dieser Welt züchten, aber es scheint ja wohl nicht alles schlecht zu laufen ;-) . Das Charakterdesign und die Welt an sich, haben mich sehr angesprochen. Animationstechnisch solide. Also Handwerksmäßig ein Hingucker.

Von der Story geht es so auf und ab, aber das auf überwiegt mehr als das ab. Es gab zum Beispiel eine Situation in der Verhandelt wurde. Ich hätte meinen Kopf da sauber aus der Schlinge gezogen, auch ohne ein Genie zu sein. Aber auf die offensichtlichsten Ideen scheinen Genies selten zu kommen. Aber auch vor dieser Szene konnte ich nicht immer alle Handlungen nachvollziehen, muss es aber nicht, da viele Aktionen zum einen zum Storybuilding dazu gehörten und man ja irgendwas präsentieren möchte und zum anderen man nachvollziehbar genug geblieben ist, dass man das eine oder andere Auge zudrücken konnte. Einige tragische Tode gab es auch. Was mir nicht immer geschmeckt hat, aber so sind ja Kriege nun einmal. Es sterben auch Figuren die ich gerne noch hätte weiter sehen wollen. Bis hierhin schwankte der Anime bei 3,5 bis 4 Sterne (Aber eher 3,5).

Und dann kam das 12-jährige Gör mit diesem Vorschlag. Wer zum Teufel hört auf ein 12-jähriges Gör. Erst Recht, da sich jenes Gör bis zum Ende nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Jetzt fange ich schon wieder an. Muss es aber nicht, da die Staffel dann auch schon endet ohne wirklich viel über die Welt preis zu geben. Und es gab noch jede Menge Dinge die ich gerne erfahren hätte. Warum der eine oder andere des(s)ertiert ist (na, habt ihr erkannt was ich hier gemacht habe? ;-) Nein? Dann war die Mühe wohl umsonst), warum der eine oder andere gestorben ist, wie die Welt der Feinde aus Kioka aussehen mag, zu mal diese sich sehr für Technik zu interessieren scheinen etc. etc.

Aber ehrlich gesagt: Wenn die Geschichte entsprechend des Endes weiter geführt wird, hat sich mein Interesse für eine mögliche zweite Staffel erst einmal abgekühlt.
Beitrag wurde zuletzt am 22.07.2019 19:26 geändert.
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Kommentare

Avatar: ShiningShadow#1
Liebe macht bekanntlich blind, sodass der geniale Stratege Ikta an der Seite von Igsem kämpft, die sich in gefühlt 80% der Kämpfe für die meines bescheidenen Erachtens moralisch falsche Seite wiederfindet.

Die Genialität von Ikta endet in seinem fanatischen Rollenverständnis, die seine Kreativität stets in den äußeren Vorgaben zügelt und wie selbst ausgesagt, nur den zur Verfügung gestellten Variationsrahmen nutzt. Dagegen empört er sich, wenn andere Akteure ihren Rollen zuwider handeln. Er ist damit keineswegs ein Freidenker, auch wenn offenbar Bildung auf Einbildung trifft. Er ist vielmehr die perfekte Schachfigur, denn auch wenn er überzeugt ist stets für die Menschen zu kämpfen und diese sehr gut einschätzen kann, so vergrößert er das Leiden der Bevölkerung zu jedem Zeitpunkt nur mehr, in dem er die ihm auferlegte Rolle einer untergehenden Regierung erfüllt, Revolten unterdrückt, den feindlichen Einmarsch vereitelt und im Finale schließlich auch nicht vor einer Handlung der Barbarei [Stichwort: Verhandlungen] zurückschreckt.

Der schmale Grad zwischen Genie und Größenwahn weiß zu faszinieren, sodass Fragen der Moral schnell vergessen werden. Doch für diejenigen die das verwerflich finden, liefert die Prinzessin in den letzten Minuten einen sympathisch naiven Kontrast, die – wahlweise auch unsere Protagonisten einschließend – das Ende herbeiwünscht. Sie erlangt damit die Erkenntnis der längst nach Kioka geflohnen und revidiert ihre Ausgangshandlung, überhaupt nach dem Schiffsbruch in ihr Land zurückgekehrt zu sein.
Beitrag wurde zuletzt am 23.03.2022 14:28 geändert.
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Avatar: MrAnimeMan#2
Ich weiß nicht, was ich zu einer Krieg verherrlichenden Anime sagen soll. Ich mag Japan und ihre Kultur, aber Sie verherrlichen denn Krieg so sehr wie kein anderes Land (Die USA ist Nummer UNO!!!).

Ach ja, was mich schon sehr wütend gemacht hat, ist bei Folge 10. Also alles was man im Krieg macht, die ganzen Unschuldigen Zivilisten, Frauen und Kinder abgeschlachtet, und die vergewaltigen von Mädchen und Frauen, also man kann alles, wirklich alles machen, was man will, am ende reicht es ""vollkommen aus"" wenn man sich ein Stück von seinem kleinen Finger schneidet. Meine Fresse, echt jetzt!!! Mir fehlen echt die Worte,.... Also Japan, ihr enttäuscht mich wirklich sehr!

Zum Anime, wenn man sich diesen Anime anschaut, hat man wirklich keine Lust mehr weiter zu Leben, man will sich wirklich nur die Kugel geben. Denn kleinen Finger, ein Stück, jawoll mein Herr 🤮😡🤮! Wenn ich könnte, würde ich diesen Anime Minus 5 geben.
Beitrag wurde zuletzt am 27.02.2022 14:14 geändert.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#3
Muss gestehen ein angenehmeres Kriegsdrama. Nicht so schwerfällig wie viele Vertreter lockert es mit dem Charme seiner Charaktere und einer Prise Humor alles ein wenig auf. Dadurch wird es für ein breiteres Publikum interessant.

Den Anime könnte man beinahe als eine Interpretation des Stichwortes "Der Fisch stinkt vom Kopf her" betrachten. Egal ob Kaiser oder Vorgesetzte alle sind sie machthungrig, korrupt und Monster im Menschen-Kostüm.

War sehr angenehm und wer nicht abgeneigt ist vom Fokus auf Kriegsstrategien kann auf alle Fälle dem Anime eine Chance geben. Und keine Angst er geht niemals so tief in die Materie das ihr plötzlich überrollt werdet mit Fachbegriffen. Alles bleibt immer ein wenig Oberflächlich und leicht verständlich.

Die große Stärke ist das Protagonisten Duo aus Ikta Solork und Yatorishino Igsem. Yatori leistet blind der Kaiserfamilie gehorsam und Ikta möchte verhindern das sie mit dieser naiven Einstellung leidet wenn sie einem Reich dient das seiner Meinung nach dem Untergang geweiht ist. Durch die unglückliche Begegnung und Rettung der Prinzessin Chamille landet Ikta in einer Spirale in der er zum Soldat wird, aufsteigt durch seine taktische Begabung und zum Werkzeug des Untergangs des Kaiserreichs werden soll.
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