Konosuba: God’s Blessing on This Wonderful World! (2016)

Kono Subarashii Sekai ni Shukufuku o! / この素晴らしい世界に祝福を!

Informationen

Beschreibung

Kazuma Satou wäre eigentlich bei einem Autounfall gestorben. Doch er wacht wieder auf und findet sich bei einem hübschen Mädchen wieder, das sich selbst als die Göttin Aqua vorstellt. Sie fragt den noch verwirrten Kazuma, ob er lieber in den Himmel gehen oder in einer Fantasy-Welt wiedergeboren werden möchte; der Himmel sei langweilig und es gebe nichts zu tun, doch die Fantasy-Welt müsse von einem schrecklichen Bösewicht befreit werden. Für Letzteres darf er sogar eine Sache mitnehmen: eine Fähigkeit oder übermächtige Waffe, die sein künftiges Abenteurerdasein erleichtern soll. Aber das will wohl überlegt sein, denn in seinem bisherigen Leben war Kazuma ein Hikikomori und ebenso ein Hardcore-Fan von Anime, Manga und Videospielen. Als Aqua nach zu langer Bedenkzeit ungeduldig wird, wählt Kazuma schlussendlich die Göttin selbst und damit startet seine Reise.

Jedoch entpuppt sich die Welt als relativ gewöhnlich und so verbringen Kazuma und Aqua ihren Alltag zunächst mit Zeitarbeit und Saufen in der örtlichen Gilde, anstatt mit heroischen Kämpfen gegen das Böse. Doch um diesem tristen Dasein zu entgehen, rekrutieren die beiden weitere starke Abenteurer für ihre Gruppe und schon bald schließen sich die explosionssüchtige Magierin Megumin und die lüsterne Ritterin Darkness der Truppe an.
Kazuma Satou should have died in a car accident. But he wakes up again and finds himself with a beautiful girl who introduces herself as the goddess Aqua. She asks the still confused Kazuma whether he would prefer to go to heaven or to be reborn in a fantasy world. Heaven is boring and there is nothing to do, she says, but the fantasy world needs to be saved from a terrible foe. For the latter, he is even allowed to take one thing with him: a power or an overpowered weapon that will make his future adventure easier. But this needs to be considered carefully, because in his previous life, Kazuma was a Hikikomori and also a hardcore fan of anime, manga and video games. When Aqua gets impatient after a long time of thinking, Kazuma finally chooses the goddess herself and thus, his journey begins.

But the world turns out to be relatively ordinary, and so Kazuma and Aqua spend their daily lives with casual jobs and drinking in the local guild instead of heroically fighting evil. But to escape this dull existence, the two of them recruit other strong adventurers to join their group, and soon the explosion-addicted archwizard Megumin and the lusty knight Darkness join them.
Kazuma Satou debió haberse muerto en un accidente de coche, pero se despierta al lado de una chica bonita que se presenta a sí misma como la diosa Aqua. Ella le pregunta a Kazuma, quien sigue confundido, si prefiere ir al cielo o renacer en un mundo de fantasía; el cielo es aburrido y no hay nada que hacer, mientras que el mundo de fantasía necesita ser librado de un terrible villano. Incluso puede llevarse una cosa si elige la segunda opción: una habilidad o arma superpoderosa que facilite sus aventuras. Sin embargo, no puede tomar esta decisión a la ligera, ya que, en su vida anterior, Kazuma era un hikikomori y un gran fanático del anime, el manga y los videojuegos. Cuando Aqua se empieza a desesperar por su larga deliberación, Kazuma termina eligiendo ir al mundo fantástico con la diosa. Así comienza su viaje.

Sin embargo, el nuevo mundo resulta ser relativamente normal y Kazuma y Aqua pasan sus primeros días trabajando y bebiendo en el gremio local en lugar de luchar heroicamente contra el mal. Ahora comienzan a reclutar a otros poderosos aventureros para escapar de esta lamentable existencia. No tardan en unirse al equipo Megumin, una maga adicta a las explosiones, y Darkness, una lujuriosa caballera.
Kazuma Satou est censé être mort dans un accident de voiture. Mais il se réveille et se retrouve avec une jolie fille qui se présente comme étant la déesse Aqua. Elle demande à Kazuma, toujours assez confus, s’il préfère aller au paradis ou renaître dans un monde imaginaire. Elle explique que le paradis est ennuyant et qu’il n’y a rien à faire, mais que le monde imaginaire doit être débarrassé d’un méchant cruel. Pour cette dernière option, il peut même emporter un objet avec lui : une capacité ou une arme surpuissante pour faciliter ses futures aventures. Mais tout cela doit être envisagé avec prudence, car dans sa vie précédente, Kazuma était un hikikomori et également un fan inconditionnel d’anime, de manga et de jeux vidéo. Lorsque Aqua s’impatiente après trop de délibérations, Kazuma finit par choisir la déesse elle-même, et c’est ainsi que commence son voyage.

Mais le monde s’avère être relativement ordinaire, et Kazuma et Aqua passent donc leur vie quotidienne à faire de l’intérim et à boire dans la guilde locale, plutôt que de combattre héroïquement le mal. Pour échapper à cette existence bien ennuyante, ils recrutent d’autres aventuriers puissants pour leur groupe, tels que le mage Megumin, accro aux explosions, et la belle chevaleresse Darkness.
Kazuma Satou sarebbe morto in un incidente automobilistico. Ma si sveglia trovandosi al cospetto di una ragazza carina che si presenta come la dea Aqua. Chiede a Kazuma, che è ancora confuso, se preferisce rinascere in cielo o in un modo di fantasy; l’aldilà è noioso e non c’è niente da fare, mentre il mondo fantasy ha bisogno di essere liberato da un terribile cattivone. Per avere successo in questo adempimento gli viene concesso di portarsi un oggetto: un potere o un’arma poderosa che dovrebbe facilitargli la vita da avventuriero. Questa decisone necessita molta riflessione. Nella sua vita precedente Kazuma era un Hikikomori come anche un hardcore-fan di anime, manga e videogiochi. Quando Aqua diventa impaziente a causa del suo lungo periodo di riflessione, Kazuma sceglie come oggetto la dea stessa. Così inizia il loro viaggio.

Purtroppo l’altro mondo si rivela piuttosto normale. Kazuma e Aqua trascorrono le loro giornate con lavori temporanei e ubriacandosi nella gilda locale invece di combattere eroicamente contro il male. Per evadere a questa triste esistenza reclutano altri avventurieri per ampliare il loro gruppo. Ben presto si uniscono a loro la maga ossessiona delle esplosioni, Megumin, e la libidinosa Darkness.
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Charaktere

Zitate

  • Kazuma SATOU

    Ich bin kein Nerd, verdammt! Und ich bin unter freiem Himmel gestorben, also bin ich auch kein Stubenhocker!

  • Kazuma SATOU

    Halt bitte endlich die Klappe. Was sollen die Leute denken, die werden glauben, dass ich mit ’ner durchgeknallten Irren befreundet bin.

  • Kazuma SATOU

    Doofe Ziege, total arrogant, nur weil sie ein bisschen niedlich ist!

  • Kazuma SATOU

    Scheiß drauf! Ich bin jung und brauche das Geld!

  • Kazuma SATOU

    Die Alte hat echt ’ne Klatsche. Noch mehr von der Sorte und ich mach einen Suicide Squad auf.

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Rezensionen

Avatar: Nesta#1
Story
Kazuma ist ein Gamer und geht auch schon mal Nachts zu einem Release eines Videospiels um eines der ersten Exemplare zu ergattern. Als er in seinem Ort ankommt, sieht er ein Mädchen und ein heranfahrendes Objekt und er versucht das junge Mädchen zu retten. Als er in einem verlassenen Raum sitzt, erzählt ihm die Göttin Aqua nicht nur dass er gestorben ist, sondern auch wie er gestorben ist. Er hat die Auswahl zwischen den Himmel, der ziemlich langweilig sein soll, nochmal neu geboren werden oder das Spaßpaket in einer Fantasywelt. Dabei soll er den Oberbösewicht dem Garaus machen und bekommt dafür einen Wunsch frei. Kazuma entscheidet sich natürlich für das Fantasy-Abenteuer und muss bald darauf merken, dass nicht alles wie in den Videospielen ist.

Meinung zur Story
Der Anime nimmt sich in keiner Weise ernst und parodiert die ernsteren Fantasy-Abenteuer. Dabei merkt man schnell den Fokus auf Komödie, was schon früh beginnt mit Aqua’s Schilderung von Kazuma’s Tod. Der Humor ist immer gelungen und war für mich das Highlight. Im Laufe der Geschichte passieren allerhand Vorfälle die meist auf kleinere Missgeschicke aufbauen. Die Geschichte bleibt da meist bodenständig und rein geschichtliche Highlights tut man vermissen, doch mir fallen viele witzige Situationen in den Sinn, an die ich mich länger erinnern werde. Daher ist die reine Geschichte maximal durchschnitt, der Verlauf und die Pointen sind dafür umso besser.

Charaktere
Es ist zwar ein Harem, doch sollte man erwähnen dass die weiblichen Charaktere kaum um den Protagonisten buhlen. Es kommt zwar zu Situationen an denen die Charaktere Sympathie zeigen, aber nur sehr gering. Der gesamte Cast ist dabei sehr gelungen, auch wenn vor allem die weiblichen Charaktere ein bisschen zu stereotypisch sind. Die Extremen tragen dadurch aber zum Humor bei, was ich als akzeptablen Kompromiss sehe.

Stil/Animationen
Ein sehr farbenreicher Anime, welcher sehr schön anzusehen ist. Durch den Harem-Faktor ist auch Ecchi und Ecchi-Humor vorhanden, was mich in diesem Anime nicht gestört hat. Gerade die reinen Ecchi Szenen sind insgesamt überschaubar. Doch sind die Animationen der weiblichen Proportionen manchmal zu viel des Guten. Es sieht teilweise erschreckend unnatürlich aus bzw. anders ausgedrückt, wurde diesem Detail zu viel Beachtung in der Produktion geschenkt. Abseits davon sind die Effekte allesamt eindrucksvoll und haben Spaß gemacht anzuschauen.

Intro/Outro
Beide sind sehr gelungen. Das Intro klingt gut und doch ist es ein wenig generisch. Das Outro hat es mir mehr angetan. Das ruhige Lied im Folk-Stil gefiel mir auf anhieb und werde es definitiv nochmal anhören.

Fazit
Ein sehr unterhaltsames Fantasy-Abenteuer mit Fokus auf Humor und welcher sich keine Sekunde ernst nimmt. Ich habe mich sehr gut amüsiert und die Charaktere mit all ihren Fehlern immer mehr ins Herz geschlossen. Diese Konstellation aus Chaoten macht einfach Spaß zuzuschauen. Für mich eine klare Empfehlung.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
"KonoSuba" war für mich die positive Überraschung dieser Season. Während ich einige Animes, auf die ich mich vorher freute schon nach wenigen Episoden von meiner Watchlist strich, gesellte sich dieser amüsante Titel leise und unauffällig hinzu und bereitete mir schöne Wochen. Das Setting "Online Rollenspiel" ist lange nicht mehr neu, aber dass eine Serie mit so viel Humor und Leichtigkeit an die Sache heran geht, ist schon ziemlich besonders. Überladen sich ähnliche Animes gerne mal mit übermäßig ernstem Drama, parodiert man das Genre hier eher, sodass ich beinahe dazu tendiere, in diesem Fall das Hauptgenre "Komödie" anstelle von "Abenteuer" heranziehen zu wollen. Einen Großteil des Spaßes machen hier die Charaktere aus, wobei besonders Kazuma positiv heraussticht. Ist man mit zunehmender Zahl gesehener Animes immer mehr von übernetten Gentlemans in den Hauptrollen genervt, bietet er eine erfrischende Abwechslung. Er ist ganz anders konzipiert, viel näher am Zuschauer. Auf einige Situationen reagiert er so, dass man sich sagen könnte "Na, das hätte ich jetzt aber genauso gemacht!" Es macht einfach viel mehr Spaß, einen solchen Freigeist wie Kazuma zu beobachten als sich anschauen zu müssen, wie der nächste perfekte Harem-Held sich bei seinen Mädels einschleimt.

Wo wir auch schon zum Thema "Harem" kommen. Selbst wenn man vom Cover her meinen könnte, dass man hier mal wieder einen Anime "von der Sorte" zu schauen bekommt, trifft dies kaum zu. Klar teilt sich unser Held mit drei Mädchen, die nacheinander vorgestellt werden, eine Gruppe, aber es kommt kaum vor, dass tatsächlich um ihn gebuhlt wird. Viel eher veralbern sich die Charaktere gerne gegenseitig und gehen einander mit den jeweiligen Ticks auch mal richtig auf die Nerven, was für den Zuschauer witzig anzuschauen ist. Diese Reibungen innerhalb der Gruppe bieten verglichen mit alt bekanntem Harem-Geplänkel einen deutlich größeren Unterhaltungswert. Außerdem verfolgen viele der Episoden an sich schon amüsante Konzepte und witzige Einfälle, sodass man jedes mal wieder gespannt sein kann, was man als nächstes auf den Tisch bekommt. "KonoSuba" ist so ein Anime, den ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, im Endeffekt wurde es für mich aber einer der besten Titel der Season. Man protzt hier weder mit tollen Animationen, noch bietet man die emotionalste Story aller Zeiten, dafür versprüht man aber einen eigenen Charme und unterhält tadellos durch einen gesunden Humor. Ich kann dieses Werk als Comedy-Serie nur weiterempfehlen und freue mich schon auf Staffel 2.
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Avatar: Devilcooker#3
Konosuba, wieder so ein schwarzes Loch, was Kreativität angeht.

Das Setting eines MMORPG nach dem Tode ist zwar auf den ersten Blick interessant, aber schnell entpuppt sich die Serie leider als "eine weitere" dieser momentan in Mode gekommenen Online-Game Serien. Dabei startet die Serie recht interessant, zeigt Folge 1 doch durchaus grandiose humoristische Ideen. Nur leider hält die Serie dieses Niveau nicht lange, tritt storytechnisch so still, dass sich zeigt: Groß gedacht hat man sich bei der Serie nichts. Sie wird zum Selbstzweck - einfach mal ein beliebtes Setting nehmen und auf der Welle mitschwimmen.

Optisch ist die Serie relativ stabil, abgesehen von Folge 9, in der man wohl das Geld für die Effekte in der finalen Folge einsparen musste. Ist halt nur schade, wenn genau an der Fanservice-Folge gespart wird...

Was sagt euch das jetzt? Nicht viel. Aber genau soviel bleibt an Erinnerung, nachdem man Konosuba gesehen hat. Vielleicht ganz nett. Irgendwie nicht so spannend. Aber halt - von seltenen humoristischen Glanzleistungen abgesehen - einfach wirklich absolut nix besonders.
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Avatar: Chain
V.I.P.
#4
Danke. Nach nur 10 Folgen hat die Tortur nun endlich ein Ende gefunden... und 2017 gehts weiter.

Dass ich für japanischen Humor noch nie empfänglich war trifft diesen Anime vielleicht härter, als er es verdient hat. Für alle anderen Leidensgenossen mag das sogar ein Segen sein. Ahnungslos und geblendet von den doch recht positiven Aussagen anderer, habe ich mich dazu bewogen diesem Anime eine Chance zu geben. Scroll' ich jetzt bereits schon gefühlte Stunden durch die Toplist um irgendwas vernünftiges zu finden, bin ich für Empfehlung in den Top 1000, besser noch Top 500, dankbar. KonoSuba, ein Anime der sich in meinem Lieblingsgenre bewegt und sich dabei das MMORPG Setting auf die Fahne geschrieben hat? Was ist da nur schiefgegangen...

Mich persönlich hat das Cover schon immer etwas skeptisch gestimmt, obwohl der Beschreibungstext motivierend klang, erinnert der Start doch sehr frappierend an Re:Zero, auch hier startet der Hauptcharakter mit einem Jogginganzug in sein Abenteuer. Die erste Folge war leider auch das Beste was die Serie zu bieten hatte, wirft man Anfangs noch mit Gamingwissen um sich, sinkt der Anspruch darauffolgend ins bodenlose. Die Rahmenhandlung ist hier nur Show, es wird sich nicht mal bemüht die Geschichte auf irgendeine Weise voran zu bringen. Stattdessen hat man sich darauf verbissen die Beziehung der Charaktere in den Fokus zu stellen, die völlig belanglose Quests absolvieren, welche die Protagonisten weiter in den Ruin treiben. In den Folgen wird immer wieder mal eine Prise von den RPG Aspekten eingestreut, aber so belanglos, dass man es auch hätte seinlassen können. Ab der Halbzeit war mir klar, der Anime will kein Abenteuer sein, es ist schlichtweg eine Komödie. 

Der Protagonist bleibt über die Serie relativ blass, er ist weder cool, klug oder badass. Allerdings ist der Protagonist der einzige mit (halbwegs) gesundem Menschenverstand in der Gruppe und jetzt... oh ja, auf diesen Part habe ich gewartet... jetzt kommen wir zu seinem Gefolge. So ein unsympathischer Haufen ist mir bisher noch nie in einem Anime untergekommen, was vielleicht auch daran liegt, dass ich solche Anime meide. Genauso wie ich Scheißhaufen meide. Doch genau jetzt bin ich in eine dieser Landminen getreten. Gehen wir Chronologisch vor, Aqua ist, wie der Anime selbst suggeriert (Stichwort: wenig Intelligenz), wirklich die schlimmste Pest die sich der Protagonist da an tun konnte. Ihr ständiges und penetrantes Geheule über alle Folgen hinweg ist so unerträglich, dass ich mir manchmal wünschte, ihr durch den Fernsehr hindurch mein Knie in die Fresse zu treten. Glass cannon Megumin scheint unter dem Middleschool 2nd Year Syndrome (bekannt aus Chunibyo) zu leiden, ihre Rolle an sich bleibt in der Serie so blass, ich weiß schon gar nicht mehr was ich noch über sie sagen kann außer: Sie kann nur eine ultimative Attacke starten und geht danach zu Boden. Dann haben wir noch Darkness. Auch der Name scheint Programm. Sie ist tank und leidenschaftlicher Masochist. Sie spielt 90% der Zeit ihre masochistische Rolle aus, was auf dauer ziemlich ätzend, aber von allen Nervensägen am erträglichsten ist. Das ihre Attacken nicht treffen unterstreicht natürlich vorzüglich ihre besondere Charaktereigenschaft. Damit wäre die schlagkräftige Gruppe zusammengestellt.

Der Anime versucht eine Komödie zu sein, hat aber nur sehr selten wirklich lustige Pointen auf Lager. Ich nehm's ihm auch nicht übel, bei Sitcoms wird ständig an vermeidlich lustigen Stellen lachendes Publikum abgespielt, hätte KonoSuba das getan, dann hätte ich wenigstens gewusst wo er versucht lustig zu sein. Er zeigt mir nur, was ich auch anderswo schon so gesehen hatte, japanischer Humor eben. Nix was ich nicht schon gesehen hatte. Halt die typische pubertäre Note, die dort immer mitschwingt. Die unterschwellige pädophile Anspielung mit den Gesetzen, in Folge 9, die Fanservice-Folge wohlgemerkt, hat mich dann doch schon etwas schmunzeln lassen. Ich empfinde Fanservice generell als puren und langweiligen Filler, hier war er aber generell etwas kreativer und einer der besseren Fanservice-Folgen, die ich bisher sehen durfte. War also nicht alles schlecht. Letztendlich hat sich der Anime mit seinem Bündel an schlechten Charakteren selbst zerstört, kein einziger Sympathieträger konnte mich wirklich durch die Folgen bringen und ab Folge 7 hatte ich ihn vorzeitig abgeschrieben. Nur um den Anime als großes Ganzes bewerten zu können, habe ich auch die letzten Folge hinuntergewürgt. Jetzt sind wir hier, du und ich, beide am Abschluss meines Kommentars. 

KonoSuba ist wie eine kaputte Mikrowelle, das Essen ist von außen warm und sieht gut aus, ist allerdings von innen kalt und absolut ungenießbar. Mich konnte der Anime eigentlich nie unterhalten und war durchweg ziemlich langweilige Rohkost. Ich gehe da mit Devilcooker konform, hier wurde schlichtweg versucht auf einem Trend aufzuspringen und auf der Welle mitzuschwimmen. Dabei fällt er komplett auf die Fresse, der Anime macht fast gar nichts richtig. Sollte dieser Titel mal in Deutschland lizenziert werden, so sollte er am besten mit einem USK 18 Siegel auf dem Markt kommen, damit zumindest unsere Kinder davon erstmal verschont bleiben. Wer gute Unterhaltung will, der wird meiner Meinung nach hier nicht glücklich werden. Ich könnte dem Anime nicht mal wirklich Genreliebhaber empfehlen. Mir hat er nicht gefallen, die Story verliert sich, er ist nicht lustig, die Charaktere nerven, es gibt eigentlich keinen Grund sich diesen Anime zu Gemüte zu führen, außer man möchte sich selbst an seine Grenzen treiben.
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Kommentare

Avatar: Nyan-Kun#1
KonoSuba ist so eine Serie wo man sagen kann, dass einem der Humor zusagt oder eben nicht. Das merkt man schon in den ersten zwei Folgen, auch wenn da Darkness und Megumin noch nicht dazu gestoßen sind. Wer da nicht zumindest einmal richtig grinsen musste kann "KonoSuba" getrost liegen lassen.
Eine detaillierte Review ist mir diese Serie nicht wert. Deshalb belasse ich es bei einem Kommentar.

Mich persönlich hat diese Serie gut unterhalten und auch wenn ich alle Hauptcharaktere durch die Bank weg unsympathisch fand zündete der Humor bei mir und dabei kann ich noch nicht einmal sagen warum genau. So richtig abgefeiert hab ich das aber nicht. Es war solide und ich hab meine Zeit mit der Serie nicht bereut. Immerhin auch etwas.
Vielleicht kenne ich nicht genug Isekais um es anders zu sehen, aber für mich war "KonoSuba" in dem Sinne keine Isekai-Parodie wie von einigen beschrieben. Es ist eher eine seichte Isekai Serie, die sich nicht allzu ernst nimmt und sich hin und wieder in Albernheiten verirrt. Zu der Zeit als "KonoSuba" raus kam war das sogar ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal. Die große Isekai Konkurrenz war da schon fast bierernst dagegen.

Werde an "KonoSuba" wohl noch dran bleiben, aber das hat für mich jetzt keine große Priorität. Da gehen für mich noch andere Serien vor.
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Avatar: Mahou Shounen
Freischalter
#2
Mir kam die OVA nicht wirklich anders wie die normalen 10 Episoden vor. Durchschnittliche Comedy halt. Ich frage mich immer noch warum KonoSuba so einen Hype bekommen hat. War aber ganz nett. Der Anime würde mit einer Story durchaus besser sein.
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Avatar: クロキュー#3
OVA

Ja, wie Korath schon sagte, es war leider mehr Fanservice als es hätte sein müssen, aber gut, so sind sie die OVAs. ^^
Ich fand's teils aber ziemlich lustig und wie Kazuma einen auf King mit dem Halsband gemacht hat und Aqua nie in perverse Spiele einbezogen hat, sondern sie nur losgeschickt hat, um Besorgungen zu erledigen, war schon lustig. Und am Ende, als die anderen ihn umgelegt haben und er wieder im Jenseits war, das war mit das beste.
Ansonsten hat es mich sehr gefreut, dass ich Megumin wiedersehen konnte, kawaii as fuck halt. ^^

Freue mich aber schon auf die zweite Staffel, die ja über-über nächste Saison kommen soll (Winter-Saison). ^^
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Avatar: Korath#4
OVA

Tja, war leider nix. Nur ne typische Harem Fanservice Folge. Entweder gingen Wortspiele in der Übersetzung unter, oder es gab tatsächlich so gut wie keinen guten Humor, der die Serie in den 10 Folgen davor ausgemacht hat. Aber allem anschein nach wird sich Megumin am Ende der Serie wohl am anderen Ufer befinden. ^^

Wem die Serie gefallen hat, wird die 20 mins nicht als all zu schlimm empfinden, aber ansonsten kann man die OVA getrost vergessen. :>
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Avatar: Sense#5
Hoffentlich müssen wir nicht zu lange auf die 2. Staffel warten.
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