Shinmai Maou no Testament Burst setzt zeitnah an die Geschehnisse des Vorgängers an und setzt sie im gleichen Stile fort. Doch obwohl so ziemlich alles in seiner Erzählweise und denn Charakteren unverändert blieb, so war der Unterhaltungswert der Fortsetzung meines Erachtens doch schwächer. Der Grund dafür ist dafür weniger die Thematik und die Geschichte an sich selbst, sie hat ihr Potential noch nicht voll ausgeschöpft und bietet genug Inhalt um daraus eine dritte Staffel zu erzeugen. Woran es hier für mich persönlich scheiterte sind die Charaktere und deren nahezu nicht-existenten Charakterentwicklung.
Zunächst haben wir hier unseren Haupthelden Basara. Nach außen hin der Musterheld, der alle um sich herum beschützen will und dem Bösen so ordentlich einheizt, von innen betrachtet aber... bin mir gerade nicht sicher wie ich das genau ich das beschreiben soll. Ich nenne ihn einfach mal kurz "einen lüsternen Heuchler". Die Bezeichnung deswegen, weil er zwar nach außen hin eine rechtschaffene, gute Person abgibt, wenn es aber um das Thema "Frauen befriedigen" geht wird er zum Lüstling, welcher nicht in der Lage ist mal "Nein" zu sagen oder aber nichtmal annährend genug in Verlegenheit dabei gerät, bzw. Schamgefühl zeigt. Man kann sagen, Basara besteht aus zwei verschiedenen Persönlichkeiten, die nicht im geringsten zueinander passen und ihn entsprechend als Helden unglaubwürdig erscheinen lässt. Man kann ihn ganz gut mit Issei aus Highschool DxD vergleichen. Der Unterschied zwischen den beiden ist aber, dass Issei seine Rolle einfach besser spielt, weil er einfach ein Brüstefanatiker ist und nicht einen solchen "Persönlichkeitskonflikt" hervorruft wie Basara es hier tut.
Desweiteren gefiel mir hier ebenso wenig die Entwicklung Mio, welche als Tochter des ehemaligen Dämonenkönigs einfach zu passiv und unentschlossen bleibt, auch wenn sie immerhin an Stärke gewinnt.
Womit Shinmai Maou no Testament, sowie auch Burst punkten können ist der wesentlich härtere Ecchigehalt im Vergleich zu anderen Ecchi-Animes. Die Geschichte an sich bietet auch genug für eine seichte Unterhaltung und genug Potential für eine weitere Fortsetzung hat sie ebenfalls, nur wurde mMn ihr Potential im zweiten Teil schlecht umgesetzt.
Zur Bewertung. Diese ist diesmal eher "prophylaktisch" und bezieht sich auf eine Bewertung, wie sie von einer unzensierten Version ausgehen würde. Diese habe ich jetzt allerdings nicht gesehen und somit würde ich tatsächlich von der Bewertung einen Stern abziehen. Eine Empfehlung kann ich also insofern nur für Ecchi-Liebhaber, die gerne auch Ecchi der härteren Sorte sich ansehen, aussprechen. Dies allerdings setzt ein Anschauen der unzensierten Version voraus. Mit der zensierten Version kann man da leider wenig positives abgewinnen.
Zum Abschluss ebenfalls noch kurz angemerkt: Wer sich überlegt die erste Staffel nochmals anzusehen, möchte aber nicht unbedingt alle Episoden ansehen, dem kann ich die 9. Episode zum Wiederanschauen empfehlen. Diese bietet genug Informationen um sich an das Wesentliche aus der ersten Staffel wieder zu erinnern(sofern diese noch ausreichend in Erinnerung liegen). Oder vielleicht hat jemand bisher nur die zensierte erste Staffel gesehen und möchte nun evlt. die unzensierte Version sehen, so kann er es auch auf diese Weise tun.
Sterntendenznote: Schwach
Zunächst haben wir hier unseren Haupthelden Basara. Nach außen hin der Musterheld, der alle um sich herum beschützen will und dem Bösen so ordentlich einheizt, von innen betrachtet aber... bin mir gerade nicht sicher wie ich das genau ich das beschreiben soll. Ich nenne ihn einfach mal kurz "einen lüsternen Heuchler". Die Bezeichnung deswegen, weil er zwar nach außen hin eine rechtschaffene, gute Person abgibt, wenn es aber um das Thema "Frauen befriedigen" geht wird er zum Lüstling, welcher nicht in der Lage ist mal "Nein" zu sagen oder aber nichtmal annährend genug in Verlegenheit dabei gerät, bzw. Schamgefühl zeigt. Man kann sagen, Basara besteht aus zwei verschiedenen Persönlichkeiten, die nicht im geringsten zueinander passen und ihn entsprechend als Helden unglaubwürdig erscheinen lässt. Man kann ihn ganz gut mit Issei aus Highschool DxD vergleichen. Der Unterschied zwischen den beiden ist aber, dass Issei seine Rolle einfach besser spielt, weil er einfach ein Brüstefanatiker ist und nicht einen solchen "Persönlichkeitskonflikt" hervorruft wie Basara es hier tut.
Desweiteren gefiel mir hier ebenso wenig die Entwicklung Mio, welche als Tochter des ehemaligen Dämonenkönigs einfach zu passiv und unentschlossen bleibt, auch wenn sie immerhin an Stärke gewinnt.
Spoiler
Z.B. scheint sie nicht im geringsten Interesse an einer Thronfolge zu haben und lebt lieber ihr unbeschwertes Menschenleben mit Basara und den anderen weiter. Ebenso, weil ihre Unterwürfigkeit gegenüber Basara sich mit der Dauer zu einem Störfall entwickelt.
Leider gefiel mir auch nicht die Art und Weise, wie in Burst das Problem des Krieges gelöst wurde.Z.B. scheint sie nicht im geringsten Interesse an einer Thronfolge zu haben und lebt lieber ihr unbeschwertes Menschenleben mit Basara und den anderen weiter. Ebenso, weil ihre Unterwürfigkeit gegenüber Basara sich mit der Dauer zu einem Störfall entwickelt.
Spoiler
Kriegslösung in Form eines Turniers. Auch wenn sie wie oft betont "die Lösung mit den geringsten Verlusten ist", so ist es doch ein wenig enttäuschend, wie dieser Konflikt mit dem aktuellen Dämonenkönig endet.
Kriegslösung in Form eines Turniers. Auch wenn sie wie oft betont "die Lösung mit den geringsten Verlusten ist", so ist es doch ein wenig enttäuschend, wie dieser Konflikt mit dem aktuellen Dämonenkönig endet.
Womit Shinmai Maou no Testament, sowie auch Burst punkten können ist der wesentlich härtere Ecchigehalt im Vergleich zu anderen Ecchi-Animes. Die Geschichte an sich bietet auch genug für eine seichte Unterhaltung und genug Potential für eine weitere Fortsetzung hat sie ebenfalls, nur wurde mMn ihr Potential im zweiten Teil schlecht umgesetzt.
Zur Bewertung. Diese ist diesmal eher "prophylaktisch" und bezieht sich auf eine Bewertung, wie sie von einer unzensierten Version ausgehen würde. Diese habe ich jetzt allerdings nicht gesehen und somit würde ich tatsächlich von der Bewertung einen Stern abziehen. Eine Empfehlung kann ich also insofern nur für Ecchi-Liebhaber, die gerne auch Ecchi der härteren Sorte sich ansehen, aussprechen. Dies allerdings setzt ein Anschauen der unzensierten Version voraus. Mit der zensierten Version kann man da leider wenig positives abgewinnen.
Zum Abschluss ebenfalls noch kurz angemerkt: Wer sich überlegt die erste Staffel nochmals anzusehen, möchte aber nicht unbedingt alle Episoden ansehen, dem kann ich die 9. Episode zum Wiederanschauen empfehlen. Diese bietet genug Informationen um sich an das Wesentliche aus der ersten Staffel wieder zu erinnern(sofern diese noch ausreichend in Erinnerung liegen). Oder vielleicht hat jemand bisher nur die zensierte erste Staffel gesehen und möchte nun evlt. die unzensierte Version sehen, so kann er es auch auf diese Weise tun.
Sterntendenznote: Schwach
Kommentare
Ein Anime der ein Hentai sein wollte, es dann aber doch nicht durfte...
Irgendwie passte hier nix zusammen. Auf der einen Seite sind die Protagonisten, mit einigen Ausnahmen, total verklemmt und schüchtern, nur um dann, in der nächsten Sekunde, im Zuge eines Meister-Diener-Packt ordentlich zur Sache zu gehen.
Um stärker im Kampf zu werden ist es natürlich logisch, das die Mädels total rollig werden und ihr Herr und Meister sie nur "erlösen" kann, indem er es ihnen richtig ordentlich besorgt. Das man dabei keine primären Geschlechtsmerkmale zu Gesicht bekommt, ist auch schon das einzige was den Anime davor bewahrt ein Hentai zu werden.
Auf der anderen Seite versucht der Anime, den Kampf zwischen Dämonen und Helden zu zeichnen, versagt hier aber auch auf ganzer Linie. Die Kämpfe sind weder gut in Szene gesetzt noch sonderlich spannend. Alles hat man anderswo deutlich besser umgesetzt gesehen.
Zum Cast gibt es nicht viel zu sagen. Man hat hier einfach ein paar Standard Stereotypen zusammen gemixt und hofft so wohl die breite Masse an Nerds anzusprechen. So ist für jeden Geschmack etwas dabei... so war wohl zumindest der Plan.
Der Mix aus Softporno und Actiondrama zündet leider überhaupt nicht. Daher weis ich auch nicht wem ich den Anime ans Herz legen sollte.
Wer auf ordentliche Action steht findet anderswo deutlich besseres Futter, auch Ecchi Fans mit ein wenig Anspruch sind mit anderen Werken deutlich besser bedient und letztendlich wer auf einen Hentai aus ist, kann über die "erotische" Action nur müde lächeln.
Bin doch recht enttäuscht. Nach der ziemlich geilen ersten OVA hatte ich hier auch wieder ein originelles heißes Ecchi-Gag-Feuerwerk erster Sahne erwartet, so in Richtung "Du isst die Slips von Mio und meine rührst du nicht an?"
Aber ne, war alles eher ziemlich normal und zurückhaltend. Da gabs selbst in der Serie (z.B. 7. Folge) mehr zu sehen und zu lachen.
Einzig eine Szene war bemerkenswert, wo die deutsche Sprecherin von Yuki mal gezeigt hat, dass sie besser stöhnen kann als jede Pornodarstellerin.
Joa, erwartungsgemäß pervers alles. Maria führte wieder mal ihre komischen Komplotte aus, um Mio und Basara zum Vögeln zu bewegen. Dadurch kam's natürlich wieder zu all den bekannten Trubel, Yuki wollte dann auch noch mitspielen und hat sich offen angeboten...
Maria wollte für Mio irgendwie was schönes zum Geburtstag machen, am Ende ihres ganzen Plans kam dann, wie überraschend..., heraus, dass Mio an dem Tag gar nicht Geburtstag hatte...
Und die Specials waren auch wieder eine Nummer für sich. Völlige Ausartung. Recaps von den perversesten Momenten aus dem Anime, der ja auch nur fast aus Ecchi besteht...
Na ja, war dennoch ganz nett anzuschauen. ^^