Taboo Tattoo (2016)

Taboo-Tattoo / タブー・タトゥー

Informationen

Beschreibung

Nach allem, was man hört, ist Schüler Seigi, abgesehen von seinen Kampfsportheldentaten auch darauf bedacht, die Schwachen zu beschützen. Nachdem er, in guter Absicht, einen alten und heimatlosen Mann vor einigen Kriminellen beschützt, brennt dieser ihm als Dank eine Tätowierung auf seine Handfläche. Diese Tätowierung entpuppt sich als starke Waffe, die nicht nur er, sondern auch ein furchteinflößendes Mädchen auf der Haut trägt. Kann Seigi lernen mit der Kraft seiner Tatöwierung umzugehen um das ganze Potential zu nutzen?
Justice Akazuka (nickname Seigi) is a young man who is good at martial arts. Seigi rescues a homeless old man on the street one day from some thugs, and the man gives Seigi an object that imprints a tattoo on his palm. However, it is not an ordinary tattoo, but a special weapon that gives Seigi supernatural powers such as warping space-time. Seigi then meets a female American agent named Ijii, whose duty is to recover the tattoos. Seigi decides to help her and gets wrapped up in a cross-national conspiracy. (from manga)
Source: ANN
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  • Aryabhata

    Große Brüste sind mit Träumen gefüllt, aber kleine sind mit Hoffnung gefüllt.

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Rezensionen

Avatar: Lpark
V.I.P.
#1
"Taboo Tattoo" besitzt die große Schwäche, einfach viel zu gewöhnlich zu sein. Ansonsten ist der Anime in mancher Hinsicht eigentlich ganz ordentlich. Wie man Cover und Beschreibung unschwer entnehmen kann, bekommt man hier ein absolut herkömmliches Produkt serviert, welches es nicht so recht schafft, den Zuschauer für sich zu gewinnen. Einige Charaktere sind nett, andere wie Seigi oder Touko zuweilen nervig, interessant jedoch sind sie alle nicht. Die Geschichte, in der sie platziert sind, schließt sich diesem Mittelmaß-Niveau an. Sie ist ziemlich bewegt, schreitet steht's voran und findet am Ende auch einen ganz netten Höhepunkt. Nur interessant - das ist sie sicher nicht. Vielmehr ist man die meiste Zeit mit dem Gefühl unterwegs, all das doch schon einmal irgendwo gesehen zu haben und die ganz große Begeisterung und Spannung kommt trotz in der zweiten Hälfte erstaunlich dramatischen Ereignissen nicht wirklich auf. Zwar sind eben diese ernsteren Einschnitte für mich durchaus eine ganz positive Abwechslung und gewissermaßen das einzige Überraschungselement der Serie gewesen, jedoch konnten sie aufgrund der fehlenden Sympathie zu den Charakteren nun auch wieder keine Berge versetzen.

Hervor tun sich bei "Taboo Tattoo" die gelungenen Animationen, die die vielen Kämpfe zum wohl stärksten Punkt dieses Werkes machen. Manche auflockernde Comedy habe ich zudem als gelungen empfunden und gleichermaßen ist die brauchbare Ereignisdichte der Handlung zu loben. Empfehlenswert machen diese Aspekte "Taboo Tattoo" allerdings nur bedingt, denn man muss sich die Frage stellen, warum man sich gerade diesen Anime anschauen sollte, wenn man doch einen anderen wählen könnte, der im Gegensatz zu diesem auf irgendeine Art und Weise heraussticht, sei es durch inhaltliche Qualität oder besonderen Charme. Für mich selbst war es eine Serie, die zum wöchentlichen Schauen klar ging und die mich akzeptabel unterhalten hat. Am Stück hätte ich es mir allerdings nicht anschauen wollen und auch eine mögliche zweite Staffel würde ich wahrscheinlich links liegen lassen.
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Avatar: Ryuu13#2
Taboo Tattoo, wenn ich diesen Anime nur auf das nennenswerteste reduzieren müsste, dann wäre es vermutlich die erhöhte Portion Gewalt und dem Ecchi, einschließlich dem daher gehenden Humor. Was wohl sonst in diesem Anime angeboten wird würde ich dann wohl eher als schwach bis durchschnittlich einstufen.

In dieser Geschichte finden wir eine bereits reichlich bekannten stereotypischen Protagonisten vor, der sich mit erhöhtem Gerechtigkeitssinn präsentiert, andere beschützen will aber selbst zu so gut wie zu gar nichts richtig in der Lage ist. In Taboo Tattoo nennt sich dieser Justice Akatsuka (Seigi). Selbst seine Kampfsporterfahrung macht wenig daher, sobald er es mit "Seals", den Trägern von Siegeln, die sich in Form von runenartigen Tattoos zeigen, zu tun bekommt. Zu Beginn der Serie erhält er selbst zufällig eines davon, versteht aber selbstverständlich zunächst nicht, womit er es zu tun hat. Ab dem Zeitpunkt, in der er in Kontakt mit der Frau Bluesy Fruesy (Izzy) wird er auch in einen Konflikt zwischen zweier Oppositionen, den Amerikanern und dem "Königreich", involviert, die scheinbar um diese mächtigen Waffen wetteifern und dieser Konflikt somit droht in einem Krieg zu enden.

Anders als man aber vermuten würde, so schlägt dieser Anime doch eine ein klein wenig unerwartete Richtung ein und ich bekam doch unerwartet ein klein wenig mehr tiefgründigere Hintergründe geboten als ich es anfangs vermutet hatte. Dieser Anime wird wahrscheinlich nicht von seinem Protagonisten getragen, selbst wenn dieser zum Finale hin nicht mehr eine ganz so jämmerliche Person abgibt. Vielmehr wird man sicherlich sich an den schick gezeichneten weiblichen Charakteren, dem Ecchi Humor und ein paar versauten Sprüchen und Witzen erfreuen. Ansonsten sind es auch eher einige Nebencharaktere, die Sympathiepunkte sammeln. Zur Animation bleibt nicht viel zu sagen, außer dass der CGI Teil für mich persönlich nicht ganz zufriedenstellend war.

Fazit:
Den Unterhaltungswert würde ich irgendwo zwischen "So lala" und "Nett für Zwischendurch" einordnen. Taboo Tattoo ist nichts, dass man unbedingt gesehen haben muss, ist jetzt aber doch nicht so dermaßen schlecht, dass man einen großen Bogen um diesen machen müsste. Zu einem Highlight der Saison wird es wahrscheinlich ebenso wenig ausreichen. Das Ende der Serie lässt außerdem auch eine Fortsetzung vermuten.
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Avatar: BK-201#3
Beim betrachten der Genres denkt man an einen eher lustigen Anime mit viel Action und vielen Frauen in knappen Outfits. Aber der Anime ist doch anders als man es sich im vornherein vorstellt.

Zum einen ist der Zeichenstil eher dunkel, düster und nicht so Farbenfroh wie die meisten neuartigen Animes mit dem Genres Action und Ecchi. Zum Anderen ist er blutiger und ernster als zunächst angenommen.
Das Hauptgenre bezeichnet sich selbst als Actionkomödie. Zum lachen bringt einem der Anime überhaupt nicht. Die Autoren versuchen zwar vergeblich hin und wieder lustige Elemente einzubauen, welche aber meist nur zum Kopfschütteln anregen. Hierbei wird das Ecchi-Element eingebaut, indem sie Szenen einsetzten, wie die Eine der Anderen die Brüste massiert. Die sogenannten „lustigen“ Szenen sind peinlich, nervend und passt überhaupt nicht in diesen Anime. Glücklicherweise gibt es nicht viele dieser misslungenen Versuche lustig zu sein, weshalb man sie getrost ignorieren kann.
Der Anime überzeugt mit vielen blutigen Kämpfen, tollen Animationen und einer zu Anfang guten Story. Zum Schluss hin wird einem das Gefühl gegeben, dass zum Anfang der Produktion noch mehr Folgen geplant waren, Ihnen aber danach aufgefallen ist, dass Sie nur das Budget für Zwölf Folgen haben. Somit ist das Ende eher wirr und erscheint überstürzt zu enden.

Fazit:
Ein guter Anime mit viel Action, tollen Kämpfen und schönen Animationen, aber zum Teil mit nervigen und unpassenden Szenen und einem überstürzten Ende.
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