Im zweiten Teil von Grisaia ist der Geschichtsaufbau ganz einfach gestrickt. Während es in der ersten Staffel mehr um das Retten der Mädchen ging, so rückt nun vielmehr der Protagonist in den Mittelpunkt.
Das TV-Special Grisaia No Meikyuu: Caprice no Mayu 0 ist das Prolog zu Grisaia no Rakuen und bildet somit Teil 0 mit einer Dauer von ca. 2 Episoden. Der Inhalt zum Special ist im verborgenen Abschnitt kurz zusammengefasst.
Im ersten Teil(Ep.1-4) bekommt ihr von Yuuji ein wenig Rückblende zu sehen und erfahrt, wie er zu dem wurde was er nun ist. Dabei spielt Asako, die in großgezogen hatte eine bedeutende Rolle. Einige neue Charaktere lernt ihr dabei auch kennen.
Im zweiten Teil(Ep.5-10) geht es nun darum, Yuuji zu retten, welcher eine schicksalshafte Begegnung mit einer gefürchteten Person hatte. Alleine schafft er es selbstverständlich nicht und so kommen ab diesem Zeitpunkt wieder die Mädels an die Reihe und so bekommt ihr mehr von ihnen zu sehen. Auch über Yuujis Schwester werden ihr mehr erfahren.
Wesentlich mehr Charakteretiefe bekommen unsere Mädels zwar auch in der zweiten Season nicht verpasst, aber doch haben einige so ihre Momente, bei denen es interessant war zuzusehen. Insgesamt betrachtet konnte mich persönlich die zweite Staffel aber deutlich besser unterhalten als die erste. Einfach nur, weil die Handlung klar aufgebaut ist und man wesentliches über Yuuji erfahren hat, was in Staffel 1 ein wenig gefehlt hat. Thrillertypischen Spannungsaufbau(ab Ep.6) konnte ich ebenfalls spüren. Es ist noch immer kein überragendes Werk in meinen Augen, aber es bietete eine solide Unterhaltung, bei denen gelegentliche Dialogwitze(auch schmutzige Dialoge) und Actionszenen Hauptmerkmal waren. Wer abgeneigt gegen Yuuji Persönlichkeit und dem großteils weiblichen Cast brauch sich die Fortsetzung nicht anzusehen. Solltet ihr dennoch mehr über Yuuji und seine Schwester erfahren wollen, dann ist es definitiv empfehlenswert Grisaia no Rakuen sich ebenfalls anzusehen. Die 10 Folgen wirken jedenfalls nicht künstlich in die Länge gezogen oder irgendwie stark gekürzt.
Nebenanmerkung:
Ich habe mir die Fortsetzung ohne Rewatch angesehen und hatte nur wage Erinnerungen an den ersten Teil, aber das wesentliche zu den wichtigen Personen bekommt ihr in machen Szenen durch Flashbacks wieder in Erinnerung gerufen, solange ihr einigermaßen aufmerksam die erste Staffel gesehen habt. Ein Rewatch des ersten Teils ist also nicht zwangsläufig notwendig, allerdings wirken dann einige der weiblichen Charaktere recht unbedeutend, wenn man sich nicht so an ihre Wesenszüge erinnert.
Ich habe mir schon so einige Werke des 8 Bit Studios angesehen, dazu zählen Werke wie Infinite Stratos und Walkure Romance. Bei diesen konnte ich durchaus gut unterhalten werden, allerdings auf durchschnittlichen Niveau, aber sehenswert. Tokyo Ravens ist bisher das einzige Werk von ihnen von dem ich sehr begeistert war und auch als Empfehlung dienen könnte.
Das TV-Special Grisaia No Meikyuu: Caprice no Mayu 0 ist das Prolog zu Grisaia no Rakuen und bildet somit Teil 0 mit einer Dauer von ca. 2 Episoden. Der Inhalt zum Special ist im verborgenen Abschnitt kurz zusammengefasst.
Spoiler
Die Geschichte erzählt von Yuujis Entwicklung, bevor er von Asako aufgenommen wurde. Es gibt Einblicke in sein verkorkstes Familienleben zu sehen. Während seine begabte Schwester die volle Aufmerksamkeit von ihren Vater bekam, so wurde Yuuji von ihm eher wie Abfall behandelt, welches ihn zu einem introvertierten Jungen werden ließ.
Ihr erfahrt im Laufe der Episode wie seine Familie in die Brüche ging, was seine Zeit danach für ihn an Qualen aufbereitete, welche Veränderungen er durchlebte und wie es letztendlich dazu kommt, dass er von Asako entdeckt wird.
Die Geschichte erzählt von Yuujis Entwicklung, bevor er von Asako aufgenommen wurde. Es gibt Einblicke in sein verkorkstes Familienleben zu sehen. Während seine begabte Schwester die volle Aufmerksamkeit von ihren Vater bekam, so wurde Yuuji von ihm eher wie Abfall behandelt, welches ihn zu einem introvertierten Jungen werden ließ.
Ihr erfahrt im Laufe der Episode wie seine Familie in die Brüche ging, was seine Zeit danach für ihn an Qualen aufbereitete, welche Veränderungen er durchlebte und wie es letztendlich dazu kommt, dass er von Asako entdeckt wird.
Im ersten Teil(Ep.1-4) bekommt ihr von Yuuji ein wenig Rückblende zu sehen und erfahrt, wie er zu dem wurde was er nun ist. Dabei spielt Asako, die in großgezogen hatte eine bedeutende Rolle. Einige neue Charaktere lernt ihr dabei auch kennen.
Im zweiten Teil(Ep.5-10) geht es nun darum, Yuuji zu retten, welcher eine schicksalshafte Begegnung mit einer gefürchteten Person hatte. Alleine schafft er es selbstverständlich nicht und so kommen ab diesem Zeitpunkt wieder die Mädels an die Reihe und so bekommt ihr mehr von ihnen zu sehen. Auch über Yuujis Schwester werden ihr mehr erfahren.
Wesentlich mehr Charakteretiefe bekommen unsere Mädels zwar auch in der zweiten Season nicht verpasst, aber doch haben einige so ihre Momente, bei denen es interessant war zuzusehen. Insgesamt betrachtet konnte mich persönlich die zweite Staffel aber deutlich besser unterhalten als die erste. Einfach nur, weil die Handlung klar aufgebaut ist und man wesentliches über Yuuji erfahren hat, was in Staffel 1 ein wenig gefehlt hat. Thrillertypischen Spannungsaufbau(ab Ep.6) konnte ich ebenfalls spüren. Es ist noch immer kein überragendes Werk in meinen Augen, aber es bietete eine solide Unterhaltung, bei denen gelegentliche Dialogwitze(auch schmutzige Dialoge) und Actionszenen Hauptmerkmal waren. Wer abgeneigt gegen Yuuji Persönlichkeit und dem großteils weiblichen Cast brauch sich die Fortsetzung nicht anzusehen. Solltet ihr dennoch mehr über Yuuji und seine Schwester erfahren wollen, dann ist es definitiv empfehlenswert Grisaia no Rakuen sich ebenfalls anzusehen. Die 10 Folgen wirken jedenfalls nicht künstlich in die Länge gezogen oder irgendwie stark gekürzt.
Nebenanmerkung:
Ich habe mir die Fortsetzung ohne Rewatch angesehen und hatte nur wage Erinnerungen an den ersten Teil, aber das wesentliche zu den wichtigen Personen bekommt ihr in machen Szenen durch Flashbacks wieder in Erinnerung gerufen, solange ihr einigermaßen aufmerksam die erste Staffel gesehen habt. Ein Rewatch des ersten Teils ist also nicht zwangsläufig notwendig, allerdings wirken dann einige der weiblichen Charaktere recht unbedeutend, wenn man sich nicht so an ihre Wesenszüge erinnert.
Ich habe mir schon so einige Werke des 8 Bit Studios angesehen, dazu zählen Werke wie Infinite Stratos und Walkure Romance. Bei diesen konnte ich durchaus gut unterhalten werden, allerdings auf durchschnittlichen Niveau, aber sehenswert. Tokyo Ravens ist bisher das einzige Werk von ihnen von dem ich sehr begeistert war und auch als Empfehlung dienen könnte.
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