Yamada-kun & the 7 Witches (2015)

Yamada-kun to 7-nin no Majo (2015) / 山田くんと7人の魔女 (2015)

Informationen

  • Anime: Yamada-kun & the 7 Witches
    • Japanisch Yamada-kun to 7-nin no Majo (2015)
      山田くんと7人の魔女 (2015)
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.04.2015 ‑ 28.06.2015
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Miki YOSHIKAWA (Original Work), Seiki TAKUNO (Direction), Eriko IIDA (Character Design), Masaru YOKOYAMA (Music)
    • Englisch Yamada-kun & the 7 Witches
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.04.2015 ‑ 28.06.2015
    • Deutsch Yamada-kun & the 7 Witches
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 12.04.2015 ‑ 28.06.2015
    • Synonyme: Yamada and the Seven Witches (2015), Yamada-kun to 7-nin no Majo TV

Beschreibung

Ryuu Yamada gilt in seiner Oberschule als Delinquent, denn nach einem Jahr in der Schule ödet ihn diese einfach nur noch an, was sich auch in seinem Verhalten zeigt. Eines Tages stürzt er die Treppen hinunter genau auf Urara Shiraishi, die Top-Schülerin der Schule. Als Yamada wieder zu sich kommt, muss er feststellen, dass er mit ihr den Körper getauscht hat. Die beiden versuchen den Tausch rückgängig zu machen und entdecken dabei, dass er durch Küssen ausgelöst wird. Auf Anregung des Vizepräsidenten des Schülerrates, Toranusuke Miyamura, rufen sie den Klub zum Studium des Übernatürlichen ins Leben. Dieser Klub trifft in der Folge mit anderen »Hexen« zusammen, deren unterschiedliche Kräfte ebenfalls durch einen Kuss aktiviert werden.
Ryuu Yamada is known as a delinquent at his high school, because after one year he is simply bored of it, which shows in his attitude. One day, he falls down the stairs right onto Urara Shiraishi, the school’s top student. When Yamada regains consciousness, he realises that he has switched bodies with her. Both of them try reversing the swap and learn that it is triggered by kissing. Toranusuke Miyamura, vice president of the student council, urges them to start a club to study the supernatural. This club meets up with other “witches”, whose various powers are also activated by kissing.
Ryuu Yamada es conocido por todos en su bachillerato como un alborotador, ya que se aburre y eso se refleja claramente en su comportamiento. Un día se cae por las escaleras y termina encima de Urara Shiraishi, la mejor estudiante del instituto. Cuando Yamada recupera la conciencia, descubre que ha intercambiado cuerpos con ella. Ambos intentan revertir lo ocurrido y descubren que la única manera de hacerlo es besarse. Por estos incidentes, el vicepresidente del consejo estudiantil, Toranusuke Miyamura, les recomienda crear el Club para el Estudio de lo Sobrenatural. Conforme pasa el tiempo, este club se reúne con otras «brujas», cuyos diversos poderes también se activan con un beso.
Ryuu Yamada est considéré comme un délinquant dans son lycée. Après un an d’école, tout simplement tout l’ennuie, ce qui se reflète également dans son comportement. Un jour, il tombe dans les escaliers et s’écroule sur Urara Shiraishi, la meilleure élève de l’école. Lorsque Yamada reprend conscience, il découvre qu’il a échangé de corps avec elle. Les deux tentent d’inverser la cette transformation, et découvrent qu’elle est déclenchée par un baiser. Sur la suggestion du vice-président du conseil des élèves, Toranusuke Miyamura, ils créent le Club d’études surnaturelles. Ce club rencontre ensuite d’autres « sorcières » dont les différents pouvoirs sont également activés par un baiser.
Ryuu Yamada è considerato un delinquente nella sua scuola perché dopo un anno di scuola tutto che la riguarda lo annoia, sentimento che viene poi riflesso nel suo atteggiamento. Un giorno cade dalle scale e atterra su Urara Shiraishi, la studentessa migliore della scuola. Quando Yamada si risveglia scopre di essere stato vittima di uno scambio di corpi: il suo con quello di Shiraishi. Entrambi cercano di invertire lo scambio e scoprano così che viene causato dal baciarsi. Toranusuke Miyamura, il vicepresidente del consiglio scolastico, consiglia loro di portare in vita il club per lo studio del sovrannaturale. Questo club incontrerà poi altre »streghe« che hanno diversi poteri, anche questi attivati da un bacio.
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„Yamada-kun & the 7 Witches“-Review: Gesamtausgabe von Kazé

Avatar: RocketsSnorlax
Freischalter
Themenstarter#1
Crunchyroll ist vor allem als Anbieter von Simulcasts bekannt, doch nach der Ankündigung deutscher Synchronfassungen im Sommer 2017 stellte sich einmal mehr die Frage: Kann ich meine Crunchyroll-Favoriten auch bald auf Disc erwerben? Inzwischen lautet die Antwort: Ja! Denn allein Kazé bringt ab diesem Jahr mehr als zwei Dutzend Crunchyroll-Titel auf Disc in den Handel. Und zu den ersten gehört: „Yamada-kun & the 7 Witches“.

Aufmachung:

Kazé liefert „Yamada-kun and the 7 Witches“ als Gesamtausgabe im Digipak mit Schuber und J-Card aus. Als Motiv für den recht dünnen Schuber wurde das Keyvisual des Animes mit allen sieben Hexen gewählt. Entfernt man die mit einem Klebepunkt fixierte J-Card mit den technischen Daten und einem winzigen Crunchyroll-Logo, wird ein weiteres Artwork auf der Rückseite freigelegt.

Yamada-kun and the Seven Witches Cover Yamada-kun and the Seven Witches J-Card Yamada-kun and the Seven Witches Rückseite
Vorderseite des Schubers, Rückseite (J-Card) und dahinter verborgenes Schuber-Artwork

Yamada-kun and the Seven Witches Digipak Innen
Yamada-kun and the Seven Witches Digipak Außen
Innen- und Außenseite des Digipaks

Das Digipak ist außen ebenfalls mit Artworks der Hauptcharaktere bedruckt. Der FSK-Sticker ist auf der Einschweißfolie aufgeklebt und wird so beim Auspacken mit entfernt. Ein weiteres FSK-Logo ist auf dem Digipak aufgedruckt. Abgerundet wird der Lieferumfang durch ein hübsches 16-seitiges Booklet, dass sich optisch am Notizbuch des Clubs orientiert, mit Charakter-Infos und -Zeichnungen sowie Episoden-Guide.
Die ebenfalls ab 28. Juni im Handel erhältliche DVD-Ausgabe ist laut Publisher nahezu identisch gestaltet.

Was ist „Yamada-kun & the 7 Witches“ überhaupt?

Zwischen den vielen anderen Komödien mit Oberschülern, Ecchi- und Harem-Elementen sticht „Yamada-kun & the 7 Witches“ schon in der ersten Episode durch einem unfreiwilligen Körpertausch zwischen dem Raufbold Ryu Yamada und der ausgegrenzten Musterschülerin Urarara Shiraishi hervor, der natürlich nicht ohne Folgen bleibt. Auf der Suche nach der Ursache entdecken die beiden, dass der Tausch durch einen versehentlichen Kuss ausgelöst wurde. Von Toranasuke Miyamura ertappt, werden sie in den Klub zum Studium des Übernatürlichen gedrängt und erforschen das Phänomen, nutzen es aber auch zu ihrem Vorteil.
Dabei stellt sich nicht nur heraus, dass sie auch mit anderen Personen die Körper tauschen können, sondern auch, dass noch sechs weitere Hexen mit anderen Fähigkeiten existieren. Während die erste Hälfte des Animes vor allem auf Comedy setzt, stellen die in der zweiten Hälfte der Serie auftretenden Hexen Yamada und den Rest des Klubs zum Teil vor echte Herausforderungen. Auf gelegentlichen Fanservice wird dennoch nicht verzichtet.

Vorsicht: Das Booklet enthält Spoiler.


Bild und Ton:

Technische Daten


Blu-ray:
Episoden:12
Länge:ca. 296 Min.
Anzahl Datenträger:2
Tonformat:

Deutsch: DTS-HD MA 2.0

Japanisch: DTS-HD MA 2.0

Bildformat:
1920x1080 (16:9), 23,976 fps
Verpackung:Digipak mit Schuber und J-Card
Extras:Booklet (16 Seiten)
FSK:Ab 12 Jahren

Die Serie erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.


Die vom Studio Liden Films im Jahr 2015 produzierte Serie wird auf der Blu-ray selbstverständlich in FullHD-Auflösung präsentiert. Allerdings bewegt sich die Blu-ray unterhalb des von Kazé gewohnten Niveaus und kann sich qualitativ nicht von den legalen Streaming-Anbietern absetzen. In dunklen Szenen zeigen sich teilweise Schwächen bei der Bildqualität, die sich jedoch auf den Sehgenuss kaum auswirken.

Yamada-kun and the Seven Witches Sturz Yamada-kun and the Seven Witches Girls
Yamada-kun and the Seven Witches Untertitel Yamada-kun and the Seven Witches Tränen
© Miki Yoshikawa, KODANSHA / "Yamajo" Production Committee. All Rights Reserved.


Die deutsche Synchronfassung von „Yamada-kun & the 7 Witches“ wurde 2017 von Crunchyroll in Auftrag gegeben und entstand bei Violet Media in München. Da der Streaming-Anbieter ausschließlich Stereo-Ton anbietet, wurde auf den sonst bei deutschen Synchros üblichen 5.1-Upmix verzichtet – die Serie wird, wie in Japan, mit 2.0-Tonspur angeboten.

Das Team hinter der deutschen Synchronfassung war sehr kreativ und hat sich einige Freiheiten genommen, statt nur 1:1 zu übersetzen. Das Ergebnis sind Zeilen wie „Ich komm mir vor wie Batman in ’nem Sailor-Moon-Kostüm“. Insbesondere die Texte des namensgebenden Yamada wirken wesentlich frecher als in OmU-Fassung, was sehr gut zu dessen Charakter passt.
In (mindestens) einer Szene wurde die deutsche Tonfassung gegenüber der Crunchyroll-Version überarbeitet.


Für die selbstverständlich ebenfalls vorhandene japanische Tonspur sind optionale Untertitel in Weiß mit schwarzer Umrandung und Schatteneffekt vorhanden. Inhaltlich entsprechen diese der Fassung von Crunchyroll, wobei Opening und Ending leider nicht mit untertitelt wurden. Anders als bei den Streaming-Diensten fehlen für die deutsche Tonfassung leider Übersetzungen für Schilder und ähnliches.

Yamada-kun BD-Menü
Das Menü der Blu-ray ist übersichtlich gestaltet: Spracheinstellungen und Episodenauswahl. Als Bonus sind nur Trailer für andere Kazé-Serien und die Credits enthalten.

Empfehlung und Fazit:

Yamada-kun & the 7 Witches“ schafft es aus dem typischen Oberschul-Setting richtig gute Unterhaltung zu machen, die ohne absurde Bedrohungen auskommt. Die deutsche Synchronfassung ist anders als gewohnt, aber vielleicht gerade deshalb besonders sehenswert.

Kazé veröffentlicht den Anime am 28. Juni 2019 in einer schön gestalteten und dennoch kompakten Gesamtausgabe für unter 80 €.

Kaufen:


Wir bedanken uns bei Kazé Deutschland für das kostenlose Vorabmuster.
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Rezensionen

Avatar: Lpark
V.I.P.
#1
"Yamada-kun to 7-nin no Majo" ist eine etwas andere Romantische Komödie, die für dieses Genre auffällig viel Handlung aufweist, wodurch man sich hier äußerst gut unterhalten fühlt. Mithilfe übernatürlicher Fähigkeiten, die sich beim Küssen aktivieren, spinnt der Anime eine durchaus recht verworrene Geschichte, so umfangreich, dass ich mir sogar noch mehr Episoden gewünscht hätte, um diese zu behandeln. Man schafft hier das Kunststück, in 12 Episoden einen sehr großen Cast vorzustellen, der ausnahmslos überzeugt, sodass ich mich bei dem ein oder anderen Charakter sogar nach mehr Screentime gesehnt habe. Sie wirken alle lebendig, individuell und finden vor allem auch eine sehr sinnige Verwendung in der Handlung, was beinahe alle unentbehrlich macht. Sogar der eine oder andere Plot-Twist erwartet einen im Verlauf und der Leitfaden der sieben Hexen hält einen immer bei Stange, was man von RomComs gar nicht so gewohnt ist. Ebenso kann man sich über ein rundes und gelungenes Ende freuen, womit "Yamada-kun to 7-nin no Majo" der einen oder anderen Serie voraus ist. Alles in allem wird man als Fan Romantischer Komödien hier mehr als fündig. Bei mir ist die Serie nah an einer besseren Bewertung dran und scheitert lediglich daran, dass ich das Gefühl nicht loswerde, man hätte noch etwas mehr Zeit gebraucht, um das volle, emotionale Potential ausschöpfen zu können.
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Avatar: thorthespy#2
Yamada-kun to 7-nin no Majo (2015)... nun schreibe ich meinen ersten Kommentar über diesen Anime. Was habe ich erwartet? Naja eigentlich nicht sonderlich viel. Ich ging eigentlich größtenteils ohne Erwartungen an den Anime. Nachdem ich die Beschreibung gelesen habe, dachte ich mir: "Das klingt doch ganz nett, das kannst du dir mal angucken." Und was kam dabei raus? Naja, ich finde hätte der Anime mehr Folgen gehabt, wäre er sicherlich viel besser geworden....

Die Story:

Die Story klingt lustig auf den ersten Blick. Durch Küssen aktiviert der Hauptcharakter die Fähigkeiten der einzelnen Hexen, welche auf die Schule gehen. Dabei wird gewohnt auf viel Slapstick und Comedy gesetzt. Am Anfang wird man einfach so in die Handlung geworfen, ist war nicht mein Geschmack aber gut, das ist nicht weiter tragisch. Die Story beginnt dann auch relativ zügig. Zwischendurch kommen immer wieder sehr geile Szenen, zum Beispiel als der Main-Char (ich kürz das mal hier ab) erstmal den Körper von Urara auf dem Klo bewundern muss. Zwischendurch kommen immer wieder Storyeinschübe, welche die Handlung voranbringen, wobei es eigentlich gar keine richtige Handlung gibt. Nach der Hälfte kristallisiert sich so langsam ein Ziel heraus, welches man durchaus als Handlung akzeptieren kann. Ansonsten gibt es zwischendurch nicht viel zusagen. Manchmal wirkt das ganze etwas öde, weil man schon erahnen kann, was als nächstes passiert. Wenn man jetzt denkt, dass man die ganze Zeit die Story vorausahnen kann, der wird hier eines besseren belehrt. Zum Ende hin gibt es erstaunlich viele Plot-Twists, die den ganzen Anime plötzlich spannend machen. So kommt es auch, das man am Ende selber mitfiebert.
Ein großer Kritikpunkt für mich war aber die viel zu schnelle Handlung. Da der Anime nur 12 Folgen hat, fühlte er sich beim gucken immer wieder so an, als wenn die Handlung wahnsinnig schnell voranschreitet und irgendwie die Hälfte weggelassen wird. Das Erzähltempo ist mir hier viel zu hoch, da hätte man mehr daraus machen können. Zusammengefasst war die erste Hälfte eher schwach, gegen Ende steigert sich der Anime aber stark.

Die Charaktere: 

Das Design der Charaktere hat mir sehr gut gefallen, die einzelnen Charaktere kommen glaubwürdig rüber, meistens jedenfalls. Leider kommen einige Charaktere viel zu kurz, was ich persönlich schade fand. Das Mädchen mit den grünen Haaren kommt nur in einer Folge vor und ist danach bis zum Ende einfach weg, andere Charaktere werden jedoch ausführlich erläutet. Man erfährt im Laufe des Anime immer wieder Hintergründe und so bekommen alle Charaktere eine eigene Persönlichkeit. Die Tiefen der Charaktere unterscheiden sich jedoch stark. Manche sind gut beleuchtet, andere wiederum nicht. Einige Klischee Charaktere lassen hier jedoch auch finden (zum Beispiel Noa, ich nenne sie auch den Quoten-Loli^^). Wie gesagt, einige sind einfach zu durchschauen, andere wiederum nicht. Insgesamt ein sehr sympatischer Cast, der mir persönlich jedoch nicht ans Herz gewachsen ist.

Animationen/Zeichenstil:

Die Animationen sind gut, die Zeichnungen sind auch sehr hübsch. Die Umgebung wirkt lebendig, alles sieht hübsch und detailliert aus. Hier sieht man, dass die Macher sich sehr viel Mühe gegeben haben. Der Zeichenstil ist auch in Ordnung, obwohl die Charaktere leicht verniedlicht rüber kommen, was jedoch in meinen Augen nicht schlecht ist.

Musik:

Das Opening und Ending sind beide gelungen, jedoch nicht mein Stil. Die Musik ist ok. Zwischendurch kommen immer wieder musikalische Einlagen, selten hat man das Gefühl, dass die Musik schlecht platziert ist.

Sonstiges:

Vom Genre her hat mir der Anime sehr gut gefallen, es war erstaunlich wenig Ecchi drin, was mich persönlich überrascht hat. Die Szenen waren meistens lustig, jedoch nicht zu übertrieben. Dramatik kommt erst gegen ein Ende ein wenig auf, jedoch nicht zuviel, es ist ja immerhin noch eine Komödie. Das Ende ist aus meiner Sicht (fast) komplett gelungen, ein schönes Happy End.
Das einzige was mich stört am Ende, ist der schlechte Abschiedskuss. Im ganzen Anime schaffen die es sich vernünftig zu küssen und am Ende bekommen die es nicht gebacken, da war ich dann aber leicht enttäuscht^^

Fazit:

Yamada-kun to 7-nin no Majo (2015) ist ein gelungener Anime, der meiner Meinung nach gut unterhält und viel Comedy, eine bisschen Dramatik und Ecchi sowie Romantik liefert. Leider ist der Anime viel zu kurz geworden, weshalb auch manche Charaktere nur eine Episode bekamen. Auch die Story ist ein bisschen flach und zwischendurch ist der Anime ein bissche zäh, steigert sich allerdings gegen Ende und bekommt einen gelungenen Abschluss. Wer auf der Suche nach einer guten Unterhaltung ist, wird hier fündig. Von mir gibt es eine klare Empfehlung :)
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Avatar: RaestHD#3
Kiss Kiss, Hex Hex

“Can I kiss you?“

Eine Serie für alle die nach der Zensur bei Bibi Blocksberg nun wissen wollen, wie wirklich Magie funktioniert. Speichel ist das neue Mana. Die Zun..Magieduelle suchen ihresgleichen, dabei startet Yamada-kun to 7-nin no Majo ruhig aber ansprechend. Yamada und seine Gruppe sind ein Haufen liebenswerter Figuren, haben nichts gegen öfteren Partnertausch untereinander und haben für die Aufdeckung der Existenz von Magie nur ein Schulterzucken übrig. Teenager eben. Auf der Suche nach den Hexen wird sich durch die halbe Schule geküsst, – wobei der Zuschauer aus dem Intro schon Bescheid weiß. Überraschungen bleiben also aus. - dabei bewegt man sich im Erzählstil der Episoden auf Formal 1 Niveau. Verarbeitet wird der Inhalt von 90 Mangakapitelen in 12 Episoden in viel zu schnellen Szenenwechsel und schnell abgehakten Gesprächen. Logische Konsequenz daraus: Die Handlung leidet unter Lücken, die Figuren werden abgearbeitet und sind dementsprechend farblos, die Atmosphäre leidet und Yamada kommt wie ein Playboy rüber. Die Oberflächlichkeit der aus Zeitmangel nicht ausgearbeiteten Figuren wird mit dem schlichten Einführen immer neuer Figuren kaschiert und am Ende treffen sich alle in einem wirren und überhetzten Finale. Erfolgreiche Werbung für einen Manga sieht für mich anders aus. Da hätte ich doch lieber nur die Hälfte der Hexen gesehen und dafür ansprechend dargestellt. Man sollte also besser direkt zum Manga greifen und am Besten nochmal von vorne beginnen.
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Avatar: Nesta#4
Story
Ryuu ist in seiner High School ein Draufgänger und definitiv kein Musterschüler. Nachdem er mal wieder eine schlechte Note zurück bekommt darf er sich auch noch anhören wie der Lehrer Lobgesänge über Urara hält und das er sich ein Beispiel an ihr nehmen soll. Wutentbrannt verlässt er die Klasse. Als er später Urara auf der Treppe zur Rede stellen will, greift er sie recht grob an und beide fallen die Treppe runter. Als er in der Krankenstation aufwacht merkt er schnell das nicht alles normal ist. Er ist im Körper von Urara.

Die Story rund um Ryuu und die Hexen in der High School ist sehr humorvoll und ist eine Mischung aus Komödie, Romanze und ein bisschen Drama. Am Anfang ist der Fokus vor allem die Komödie und diese hat bei mir häufig gewirkt. Gegen Ende wird die Gesamtstimmung deutlich ernster, aber es erreicht bei weitem kein reines Drama. Dazu ist es keine komplexe Geschichte, auch wenn es häufiger Wendungen gibt. Trotz der simplen Geschichte wird aber vor allem die Geschwindigkeit mit den letzten vier Episoden ziemlich angezogen, wo ich persönlich gerne ein paar Folgen mehr gehabt hätte. Es ist sehr gehetzt und das strengte mich auch beim gucken an, da sich ein Ereignis nach dem anderen überschlägt. Das bewirkte bei mir das die angesprochenen Wendungen wenig Eindruck hinterlassen konnten, was verschenktes Potenzial ist. Das Finale an sich ist gelungen, auch wenn es das voraussehbare Bilderbuch-Ende war, was mir gefiel.

Charaktere
Bei den recht vielen Charakteren ist es natürlich schwer bei so vielen Folgen diese alle ausgezeichnet zu machen. Der Cast an sich profitiert natürlich von den Fähigkeiten der Hexen, da diese nicht ohne Grund die Fähigkeiten haben und jede Hexe dadurch mindestens ein wenig Charakterzeichnung haben. Aber so wirklich einprägen konnten sich bei mir maximal die Protagonisten. Die anderen werde ich wahrscheinlich vergessen. Viele haben auch wirklich kurze Auftritte und da hatten manche Hexen weniger als manch andere Nebencharaktere. Insgesamt wirken sich die wenigen Folgen negativ auf so eine große Anzahl an Charakteren aus.

Stil
Ein hübscher Anime, ist mir nichts negativ aufgefallen.

Intro/Outro
Ein sehr schönes Intro und auch Outro welches mir sofort gefiel. Beide übertragen gut die Stimmung des Animes und werde ich privat häufiger mal hören.

Fazit
Mich hat Yamada-Kun and the Seven Witches gut unterhalten, nicht mehr und nicht weniger. Mir persönlich hat der Anfang wo es mehr nur um die Komödie ging besser gefallen als die ernstere Stimmung gegen Ende, aber dadurch profitierte die Romanze. Mehr Folgen hätten dem Anime deutlich besser getan und daher nur ein mittelmäßiges Erlebnis was aber zu unterhalten wusste und mich vielleicht in den Manga blicken lässt, da dieser umfangreicher sein soll.
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Avatar: Dreambird1973#5
Yamada-kun ist eine Komödie, die durchaus lustige Momente hat, deren Comedypart aber zumindest bei mir bei weitem nicht immer gezündet hat.Immerhin muss man sagen, dass die Comedy nie fehl am Platz war. Die Story ist im Grunde nix neues. Anime mit verschiedenen Fähigkeiten gibt es zuhauf und auch solche, bei denen man aus irgendwelchen Gründen sich küssen muss. Dennoch gelingt es dem Anime einen durchweg gut zu unterhalten und auch Romance ist durchaus vertreten. Ich würde sogar sagen, dass das Genre hier eigentlich Romantische Komödie sein müsste.

Kommen wir zu den Characteren. Hier hat man vor allem was die beiden Hauptcharactere angeht, auf jedenfalls nicht die üblichen 08/15 Protagonsiten eines solchen Genres und das ist auch gut so, denn über sie hinaus gibt es zwar noch weitere Nebencharactere, die aber überwiegend nur sehr wenig beleuchtet werden. Kein Wunder bei der Kürze des Anime sind es einfach viel zu viele. Hier wäre weniger weitaus mehr gewesen. Leider ist das auch ein recht grosser Minuspunkt. Aber natürlich müssen es ja auch sieben Hexen sein, war ja klar.

Ich musste beim gucken oft an "Charlotte" denken, denn da gab es so einige Paralellen. Das einzige was mir an diesem Anime aber noch besser gefiel war der Abschluss der Serie und damit meine ich nicht die Abschlussfolge, sondern eben das Ende am Ende sozusagen. Ansonsten ist der Anime natürlich bei weitem nicht so gut wie "Charlotte"- Noch bessere Comedy und eine drastische Reduzierung der Anzahl an Characteren, hätte den Anime auf 3,5 oder sogar 4 Punkte bringen können. So bleibt es aber bei 3 Punkten für einen Anime der gut unterhält und den einen oder anderen Lacher bereit hält. Okay, Spannung ist gegen Ende auch noch dabei. Aber für mehr als 3 Punkte reicht es halt nicht.
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Kommentare

Avatar: Korath#1
Ok, der Anime wurde eindeutig versaut. Das schnelle pacing nimmt dem Werk jegliche Seele. Als Mangaleser sitzt man nur enttäuscht vorm Rechner und der Anime only Gucker wird wohl auch nicht den besten Anime aller Zeiten hier erleben. Werde das hier wohl erstmal auf Eis legen und evtl mal noch bei CR zu Ende schauen, wenn alle Eps vorhanden sind.
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Avatar: Ypselon#2
Ich habe gehört von dieser Serie gibt es auch eine Live Action Serie .. weiss jemand zufällig den genauen Titel dafür ?
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Avatar: Tesla
V.I.P.
#3
Ich habe mich am Wochenende mal durch den Manga gekämpft, hier meine Spolerfreie Meinung: Hat mir insgesamt gut gefallen. Wie bei manch anderen lang laufenden Manga oder Light Novel Serien reicht es definitiv den ersten Arc umzusetzen und danach Schluss zu machen. Von da an wird es zumindest nicht mehr besser und es bekommt so einen "wird fortgesetzt weil es sich verkauft" beigeschmack, obwohl eigentlich alles erzählt wurde (ich schiele mal Richtung Sword Art Online....).

Jedenfalls... In den ersten 4 Folgen des Anime haben sie 19 Kapitel abgehandelt, wenn sie wirklich bis 91 gehen wollen dann wird vermutlich bald ziemlich das Erzähltempo beschleuningt. Ich hoffe mal das geht gut. Einen guten Punkt um vorher aufzuhören sehe ich nämlich nicht, es sei denn man nimmt einen wirklich frustrierenden Cliffhanger als Ende.
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Avatar: Roy O'Bannon#4
Klingt bis jetzt wie ein oberflächlicheres Kokoro Connect ist auch ganz witzig und mir gefällt die Gelassenheit/Abgeklärtheit von Urara Shiraishi. Dafür, dass ich dann jede Woche eine Folge schaue, reicht der Unterhaltungswert bis jetzt auf jeden Fall.^^
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Avatar: resdayn
Freischalter
#5
Frage an die Mangaleser - Kommen die zwei Mobber-Freundinnen von Rin Sasaki aus der ersten Folge im Manga vor und sind dort namentlich bekannt?
Aus den Anime-Credits habe ich als Namen:
まき (Maki), gesprochen von Aoi Yuuki
ジャイ子 (Jaiko?), gesprochen von Yui Makino
Ich nehme stark an, das sind die beiden, aber ich weiß nicht, welche welche ist (Hintergrund: Charaktereinträge)
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